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ich saufe den himmel leer
das ganze sternenmeer passt
in meinen mund

dafür leuchte ich trotzdem

nicht heller. nur sterntrunken
torkel ich durch die kaltschwarze
nacht, immer dem mond nach.

hallo turmfalke, hier kann ich mich winters enttäuschung anschließen, da gerade der titel sehr verheißungsvoll daherkommt.
doch dann erscheint die trias von "himmel-sterne-mond". nicht dass ich der meinung bin, dass man dies nicht dürfte, nur weil sie (die trias) abertausendfach schon im gedicht in erscheinung treten durfte, nur fällt bei diesem text die aus dem titel geschöpfte erwartungshaltung beim lesen des inhaltes abrupt ab.
es ist ein naives, ein einfaches gedicht geworden, wobei ich denke, wenn es so intendiert war, es durchaus auch seine leserschaft finden mag, die sich damit anfreunden kann, denn nicht jedes gedicht ist für jeden leser in jedem augenblick ansprechpartner.

lg OlafmitdemTraktor

hallo winter, hallo olafmitdemtraktor,

danke für eure rückmeldungen. zugegebenermaßen ist das gedicht nicht so der knaller, es strotzt nicht vor stilmitteln etc., aber es war einfach mal einen versuch wert ;) ... nach langem schweigen musste einfach mal wieder was rausgeschrieben werden - anscheinend bin ich sehr aus der übung.
vielleicht lässt sich aus der sache ja noch etwas machen, denn der titel gefällt mir eigentlich auch sehr gut.

trotzdem danke für die ehrlichkeit.
grüße, falke