Hallo rivus,
ich versuche mal, dies für mich zu umschreiben, ein direktes Verstehen findet bei mir nicht statt, aber das macht den Reiz aus.
Wenig reizvoll scheint mir der Titel, Masken empfinde ich als zu benutzt, sie dienen nur dazu, heruntergerissen zu werden, zur demaskierung. Das I lese ich frecherhalber als engl. "ich", also Maskenich. Das gefiele mir eher, auch wenn da diese Kritik mitschwingt an der Person als nicht eigentlich seiende, nur vorgebildert. Wenn es eine 1 ist, dann weiß ich nicht.
Zeile für zeile:
dem Lärm ausgesetzt der Opfer verstummt das Ich
angesichts der Fassaden
eigentlich zu fürchten
in einer offenen Falle (hier finde ich Hoffnungslosigkeit zu simpel)
am Geschäft beteiligt
geplünderte Überreste
eine Sicherheit vor der Unvermeidlichkeit.
Ein Ankämpfen gegen Kompromisse und gleichzeitiges sich beteiligen an deals lese ich mir da raus. Für einige Worte würde ich nach anderen Ausschau halten: Schaufenster, Hoffnungslosigkeit, Verschwendung.
Gerne damit auseinandergesetzt,
Liebe Grüße,
ruelfig