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Re: masken I

BeitragVerfasst: Mo 14 Dez, 2009 21:23
von Ruelfig
Hallo rivus,
ich versuche mal, dies für mich zu umschreiben, ein direktes Verstehen findet bei mir nicht statt, aber das macht den Reiz aus.
Wenig reizvoll scheint mir der Titel, Masken empfinde ich als zu benutzt, sie dienen nur dazu, heruntergerissen zu werden, zur demaskierung. Das I lese ich frecherhalber als engl. "ich", also Maskenich. Das gefiele mir eher, auch wenn da diese Kritik mitschwingt an der Person als nicht eigentlich seiende, nur vorgebildert. Wenn es eine 1 ist, dann weiß ich nicht.
Zeile für zeile:
dem Lärm ausgesetzt der Opfer verstummt das Ich
angesichts der Fassaden
eigentlich zu fürchten
in einer offenen Falle (hier finde ich Hoffnungslosigkeit zu simpel)
am Geschäft beteiligt
geplünderte Überreste
eine Sicherheit vor der Unvermeidlichkeit.
Ein Ankämpfen gegen Kompromisse und gleichzeitiges sich beteiligen an deals lese ich mir da raus. Für einige Worte würde ich nach anderen Ausschau halten: Schaufenster, Hoffnungslosigkeit, Verschwendung.
Gerne damit auseinandergesetzt,
Liebe Grüße,
ruelfig

Re: masken I

BeitragVerfasst: Di 15 Dez, 2009 17:05
von rivus
hallo ruelfig,

danke für dein lesen u. auseinandersetzen. nun werde ich dank dir gezwungen, dem text das banale auszutreiben, um nach nicht so abgegriffenen worten zu suchen, damit das zu offensichtliche maskiert wird ;) ! deal ist gut. diese zeilen sind nach vielen faulen kompromissen entstanden u. benötigen also die kritische überarbeitung. ich halte nun ausschau ...


liebe grüße, rivus

p.s.:
1, masken I (eins) sollte das erste von vier muske(l)tieren sein. nun hinterfrage ich maskennich ....

2, ich beließ den text jedoch im konkreten (siehe nun camps)