Pessimistische Lyrik

Das eigene Trauma

Beitragvon Duke White » Do 30 Sep, 2010 20:11


Da ist mehr zerstört als da war.
Kokain wie streifen durch ihr Kleid, und Sommernächte mit kalten Regen in mein Gesicht. was geht kann nicht bleiben.
Da sind zu viele Stimmen, viele >Gesichter, Küsse die nicht wie seine schmecken, nicht wahr?
Das ist das Problem.
Und Träume die wie Strände an Kirschenbäume waren sind wie zerflossener Dreck geworden.
Da sind zu viele Schüsse, in den Sackgassen & elende Penner alleine mit der Hinrichtung ihrer selbst.
It's four in the morning, the end of December
I'm writing you now just to see if you're better
New York is cold, but I like where I'm living
There's music on Clinton Street all through the evening.
Duke White
Neu
Neu
 
Beiträge: 39
Registriert: Di 09 Jun, 2009 22:10
Eigene Werke
 

Re: Das eigene Trauma

Beitragvon rivus » Mo 11 Apr, 2011 23:05


hi Duke White,
dein Das eigene Trauma ist sehr multipel, weich, sehr unstet und sprachlich unsicher gezeichnet. doch dadurch wirkt es auf mich seltsam reizvoll, als ob sich das eigene trauma selbst bebildert u. so unfertig sich seiner selbst und seiner umwelt erstmal vergewissern will. mir dünkt, es kann es nur in dieser sprache u. so wirkt es für mich auch authentisch. es gebiert sich, es vergänglicht sich.

lg, rivus
Benutzeravatar
rivus
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 2989
{ IMAGES }: 0
Registriert: Sa 27 Sep, 2008 09:19
Wohnort: Am Rand der Welt
Eigene Werke
 

Zurück zu Schwarzlicht

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste

cron