so weit das Auge reicht
Verfasst: Do 01 Dez, 2011 22:57
früh gealtert weil wir immer kinder blieben was wir sind
wir wissen es nicht
straßen trennen das dorf von der stadt
und die stadt ist überall fragen nach dem weg
von hier nach dort oder zurück: wird ernst bezeugt
fühlen wir uns oft unbewohnt
in dieser welt brechen lösen splittern die hände
halten aber nichts
spiegeln versteinerten lachen gleich
blinzeln wie eingefroren vom boden auf
die Geister
schlafen nicht mehr weil wir angst vor dem erwachen haben
werden brutal werden lassen alles sein wie es ist und
machen endlos große bögen voll folien wurst und schnaps um
zwischen tot und tot nicht los zu müssen
keine wahl
wir wählen
(ich denke: warum sollte ich den text aus dem "wüsten land" nicht nochmals zur diskussion stellen, damit ich kritik, anregungen, verbesserungsvorschläge zu ihm erhalte. was meint ihr?)
wir wissen es nicht
straßen trennen das dorf von der stadt
und die stadt ist überall fragen nach dem weg
von hier nach dort oder zurück: wird ernst bezeugt
fühlen wir uns oft unbewohnt
in dieser welt brechen lösen splittern die hände
halten aber nichts
spiegeln versteinerten lachen gleich
blinzeln wie eingefroren vom boden auf
die Geister
schlafen nicht mehr weil wir angst vor dem erwachen haben
werden brutal werden lassen alles sein wie es ist und
machen endlos große bögen voll folien wurst und schnaps um
zwischen tot und tot nicht los zu müssen
keine wahl
wir wählen
(ich denke: warum sollte ich den text aus dem "wüsten land" nicht nochmals zur diskussion stellen, damit ich kritik, anregungen, verbesserungsvorschläge zu ihm erhalte. was meint ihr?)