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Re: Die Harbis

BeitragVerfasst: Fr 20 Jan, 2012 13:31
von Perry
Hallo rivus,
der Text scheint sich mit der kriegerisch religiösen Einstellung des Islam auseinanderzusetzen.
Als "Ungläubiger" im Sinne des Islam tue ich mich schwer, hier die Rolle des LI nachzuvollziehen.
Zusätzlich erschweren Begriffen wie Gegengrab und Ringparabel -ohne nötiges Hintergrundwissen- ein verstehendes Lesen.
LG
Perry
PS: Natürlich kann/darf ein Text hermetisch sein, aber das sollte nicht allein auf "Fremdbegriffen" beruhen.

Re: Die Harbis

BeitragVerfasst: Fr 20 Jan, 2012 14:20
von rivus
hallo perry,
ja, du hast recht. aber, wie stellst du dir das vor. diese begriffe zusätzlich erklären. für mich ist vor allem die ringparabel ein sehr lebendiger und auch in der schulzeit, im literaturunterricht aus nathan der weise, ein sehr vermittelter begriff.


mhmm, lasse ich sie weg, ist der text noch dünner

lgrivus

Re: Die Harbis

BeitragVerfasst: Fr 20 Jan, 2012 14:55
von Perry
Hallo rivus,
nicht weglassen, aber nachvollziehbarer einbauen. Nathan der Weise ist mir und sicher auch vielen anderen Lesern durchaus ein Begriff. Soweit ich das noch weiß, geht es bei der Ringparabel doch um die Geschichte mit den drei Ringen, bei denen nur einer diese besondere Kraft hatte. Aber wie soll ich hier eine allegorische Anwendung finden, wenn keine vergleichbaren/ähnlichen/übertragbaren Rahmenbedingungen erkennbar sind. ;)
LG
Perry

Re: Die Harbis

BeitragVerfasst: Sa 21 Jan, 2012 13:54
von rivus
hi perry

die ringe stehen für die religionen. für das gleichberechtigte nebeneinanderbestehen ...

ich werde mich nochmal, hoffentlich kein leeres versprechen, mit dem text auseinandersetzen. doch für mich war er schlüssig, natürlich mit der brille von etwas hintergrundwissen ;)!

lg rivus

für mich stellt sich die frage, wie man politische und religiöse zusammenhänge, so in texte einbaut, dass sie auch ein wenig belesener verstehen könnte. da ich aber auch ein verrätsler bin, fällt mir dies besonders schwer. (meine sprachlichen fähigkeiten - ausdruck und technik - sind begrenzt, tendieren eher ins surreale, wo sie sich trotzdem austoben wollen. aber gerade in diesem text habe ich mich um knappheit bemüht ..)