Mutanten
Verfasst: Fr 10 Jan, 2014 20:08
Wir haben doch nur diese eine Zeit,
dies Leben, ungewollt und unbekannt.
Und uns, den Kinder der Genügsamkeit,
hat sich das Stilleschweigen eingebrannt.
Das Leid der andern kann uns nicht berühren,
es reicht, was wir am eignen Leib verspüren.
Verblüht sind wir und waren niemals jung,
wir fragten niemals nach des Daseins Sinn.
Wir leben hin für uns ganz ohne Schwung,
das nackte Leben schon ist uns Gewinn.
Wir wissen es, dass sie uns massakrieren -
doch bleibt uns nur ein stilles Akzeptieren.
In dieser Welt des Schweigens und des Nichts,
wo jedes Widerwort als Aufruhr gilt,
zerrt man uns vor die Schranken des Gerichts,
bleibt jeder Traum von Freiheit ungestillt.
Wir schweigen, müssen uns darein bescheiden.
Es hilft ja nichts, es lässt sich nicht vermeiden.
dies Leben, ungewollt und unbekannt.
Und uns, den Kinder der Genügsamkeit,
hat sich das Stilleschweigen eingebrannt.
Das Leid der andern kann uns nicht berühren,
es reicht, was wir am eignen Leib verspüren.
Verblüht sind wir und waren niemals jung,
wir fragten niemals nach des Daseins Sinn.
Wir leben hin für uns ganz ohne Schwung,
das nackte Leben schon ist uns Gewinn.
Wir wissen es, dass sie uns massakrieren -
doch bleibt uns nur ein stilles Akzeptieren.
In dieser Welt des Schweigens und des Nichts,
wo jedes Widerwort als Aufruhr gilt,
zerrt man uns vor die Schranken des Gerichts,
bleibt jeder Traum von Freiheit ungestillt.
Wir schweigen, müssen uns darein bescheiden.
Es hilft ja nichts, es lässt sich nicht vermeiden.