von wa-bash » Fr 24 Okt, 2008 19:19
irgendwie habe ich diesen text immer wieder gelesen und er hinterließ in mir eigentlich zwiespältige Gefühle, sicherheitshalber schaue ich dann immer noch in welchen Themengebiet das Werk steht..etwas "entlaubtes" so wie ein Baum schafft natürlich eine düstere Atmosphäre...ich lese dort heraus "selbst wenn ich meine Ängste fortjagen würde" bleibt der "Hunger" auf was?...eigentlich geht ja nur den "Hunger" aufeinander, das durch das Bild "krächzende Hände" wie ein "Flehen" wirkt, welches nicht erhört wird aus "Angst"...aber wurde die nicht sagen wir durch die ersten Zeilen gestrichen? oder ist nur dieses "denken" der Kreis an sich? natürlich würde durch die Auflösung des "hunger" um so vieles klarer..ansonsten gefällt mir die erste Strophe von der Wortwahl..
die zweite Strophe zeigt sich für mich als "traum" oder "in träume schwelgen =sattbunt" ...deswegen weiß ich auch nicht genau warum es unter Schwarzlicht steht, für mich sehen gerade die letzten beiden Zeilen eher nach einer Erlösung aus oder so was...würde man nur "dein flattern ins trüblicht ist gegangen" betrachten wäre dies eine Aussage oder Festellung, hört sich zumindest so an? eine klare linie wurde gezeichnet die sich formal durch dieses werk zieht und in den satzanfängen ihren ursprung nahm..ich finde es gut zu lesen..wa
bash
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