hey rivus
wie die fremde für mich klingt: eine kakophonie aus verstörten und brüchigen stimmen, das geistliche lied lese ich in spannung zu den heidensprüngen, aber halt, das transeamus wurde ohnehin tonlos gestrichen, also ist es nicht vorhanden, außer in etwas wie einer verneinung.
und heidnisch, was ist das schon, eine diffamierende bezeichnung von christen für nichtchristen, die dafür nicht mit dem dreieinigen tod gesegnet sind.
mir scheint es hier keinen haltepunkt zu geben, weder im heiden- noch im christentum oder in sonst einem weltbild. nur einen illusionslosen blick durch düstere linsen. sehr eindrucksvoll, das ganze, auch wenn ich auf den ersten blick mit dem geheute im letzten vers beim besten willen nichts anfangen kann. das soll jetzt keine kritik sein, nur eine leseempfindung im ersten eindruck.
cube