Hey esb,
spät, aber ich habe vorher nicht gesehen, dass hier noch etwas gekommen ist, bzw. hätte auch gar nicht mehr damit gerechnet das hier etwas passiert. Dafür bin jetzt mit-Verfechter der Aktion
'andere lifo-dichter nach vorne!', denn wenn ich jedesmal einen Post auf meinen Kram bekomme
gebe ich gern meine Stimme mit ab :D
Der erste Abschnitt wie du ihn nennst (was ich auch machen würde) kommt in meinem Ranking
auch ganz oben, denn das Stück Text finde ich auch fast am besten im Gedicht.
Dass der Text hier und da nicht sonderlich Hirnschmalz verlangt war sicherlich nicht die Intention,
ich muss aber auch sagen, dass ich Texte mag die zwischendurch abflauen um dem Leser eine 'Pause' zu gönnen. Gegen Ende des Stückes ging mir dann leider auch der Einfall aus, was sicherlich auch ein mit-Grund für die nicht mehr so vorhandene Dichte ist.
Die Widerholung von Grund habe ich auch zuerst bekrittelt, habe mich dann aber doch fafür entschieden,
da es mir vom Klang her nicht ganz so schlimm vorkam wie zuerst vermutet.
Was ich dann aber leider nicht so gaz verstehe ist
von reiben auf treiben
denn das Wort reiben kann ich beim besten Willen nicht finden. Meintest du vielleicht den Regen?
Dieser entstammte nicht dem Regen an sich, sondern dem regen treiben, auch wenn
der Regen an sich - um dir zuzustimmen - nicht der Renner ist und leider erst im Gesamtbild an Stumpfsinn verliert.
Letztlich lässt sich wohl nur noch sagen, dass es hier wohl leider nicht vermeidbar war, denn den Faden habe ich recht früh beim Schreiben verloren!
Hab vielen Dank samt Gruß,
franz