Der Feuerhaken (Ballade)
Verfasst: Sa 05 Jan, 2013 12:30
[b][u]Der Feuerhaken[/u][/b]
Vater,
du machtest Feuer
unter’m Hintern uns,
nur wer geschickt genug
war, konnte ihm entweichen,
auf mir
landete er immer.
Vater,
der Diskussionen
Feuer schürtest du,
wenn dir die Argumente
fehlten, nahmst du ihn,
auf mir
landete er immer.
Vater,
du zogest mir
die roten Striemen
auf den Rücken, deren
Krusten längst verheilt,
in mir
brennen sie noch immer.
Ich seh’ dich heut’
im Sessel sitzen,
ein alter Mann, der greift
zu dem getreuen Freund
und höre:
„Ich kann dich noch immer…“
Da pack’ ich ihn,,
den Teufelsstock
und schwenk’ ihn hoch und seh’
die Angst in deinen Augen,
auf mir
landet dieser nimmer!
Ich spür’ die Hand
auf meinem Arm,
der Frau, die ich so lieb’
und halte an den Hieb
und dreh’
mich um und geh’ mit ihr,
und Vater,
diesmal ist’s für immer.
Vater,
du machtest Feuer
unter’m Hintern uns,
nur wer geschickt genug
war, konnte ihm entweichen,
auf mir
landete er immer.
Vater,
der Diskussionen
Feuer schürtest du,
wenn dir die Argumente
fehlten, nahmst du ihn,
auf mir
landete er immer.
Vater,
du zogest mir
die roten Striemen
auf den Rücken, deren
Krusten längst verheilt,
in mir
brennen sie noch immer.
Ich seh’ dich heut’
im Sessel sitzen,
ein alter Mann, der greift
zu dem getreuen Freund
und höre:
„Ich kann dich noch immer…“
Da pack’ ich ihn,,
den Teufelsstock
und schwenk’ ihn hoch und seh’
die Angst in deinen Augen,
auf mir
landet dieser nimmer!
Ich spür’ die Hand
auf meinem Arm,
der Frau, die ich so lieb’
und halte an den Hieb
und dreh’
mich um und geh’ mit ihr,
und Vater,
diesmal ist’s für immer.