Nachtwind in der tiefen Nacht
So welkt die Sonne runter, wie es die Blumen tun,
auch die Weltschönheit will sich ruh'n.
Die Mutrüstung die ich trage schwindet,
und die Angstketten, mich bindet.
Schränkt sich die Sehmöglichkeit ein,
und meine treue Seele bleibt dennoch rein.
Angst davor nichts zu hören was lauert,
ich bleib stumm wie gemauert!
Keine Obhut in Sicht, ich greife zur Verzweiflung,
keine Freunde in Sicht, da sinkt es stark an Hoffnung.
Still, still ist es bei Nacht das ich etwas höre,
es tönt nur zur Verzweifelten, ist es der Nachtwind den ich beschwöre?
Es ist eine Stärke die mich umgibt, da es Licht stärker leuchten lässt,
Schatten durchdringen lässt um zu sehen das die Angst verbläßt.
Aus der Woge der Verzweiflung und Trauer komm ich heraus,
und ich traf endlich auf das was ich suche, mein Haus.
Nun Angst in der Dunkelheit brauch ich nicht mehr zu haben,
Die Sonne erscheint und ausgeruhte Schönheit blüht in einen Faden.
Alles in prächtiger Gestalt das den Nachtwind verschwinden lässt,
sie war die Obhut unter der Finsternis und der Freund, der mich jetzt verlässt.
2005 geschrieben.
Ich hoffe es kommt relativ gut rüber... Ich kann ja nach der Kritik erzählen was ich genau meine
Nette Grüße