als ich starb sank ich
immer tiefer und tiefer
bis mir einfiel dass es hieß
der himmel wäre oben
schnell flügelte ich los
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orientierungslosals ich starb sank ich
immer tiefer und tiefer bis mir einfiel dass es hieß der himmel wäre oben schnell flügelte ich los
Re: orientierungslosja perry,
wer kennt das nicht, das sterben von ideen, wünschen, selbstbildern mit dem sich ein lyrich im laufe des lebens identifizierte und doch, wenn es wieder mal passiert u. ein wirkliches sterben der identitätsanker des lyrichs mit orientierungsverlusten u. ohne auffangende haltestellen einsetzt, mit diesem furchtbaren immer-tiefer-sinken, dann wäre es wirklich wunderbar, wenn so ein rettender einfall - schicksalhaft (engelsgleich) - beflügeln würde. so könnte das versunkene lyrich die welt, ach den himmel, wieder zurückerobern. gern gelesen lg, rivus
Re: orientierungslosHallo Rivus,
interessante Lesart, die du da für dich gefunden hast. Letztlich ist es immer der Mut loszuflügeln, der uns am "Leben" hält. Danke für dein Interesse und LG Perry
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