von maxx » Di 02 Feb, 2010 18:37
Hallo Ruelfig,
hab mich bei deinem Gedicht gefreut was gefunden zuhaben, zudem ich was sagen kann.:)
Also: Es gefällt mir!
Die ersten beiden Zeilen und der Titel gefallen mir besonders.
Das Bild der "lauten Hemden" ist originell, hab ich so noch nicht gelesen. Und "Ergebenheit als Zeichen auf der Stirn"
find ich wirklich ein starkes Bild. Der Rest ist dann nach meiner Meinung zwar nicht von der selben konsistenz wie die ersten zwei Zeilen, aber dennoch gut. Der Titel ist passend, aber nicht eindeutig-find ich gut. Würd mich interessieren, woher der Anreiz kam, das Gedicht zu schreiben, wenns dir nichts ausmacht versteht sich.
Bis denne, habs gern gelesen
maxx
Gegen den Körper gings zur Schlacht,
Doch der gewann; geht aufrecht fort.
Dann war sein Herz als Gegner dran;
Friede, Unschuld waren hin.
Er rang darauf mit seinem Geist;
Ließ sein stolzes Herz verwaist.
Wo nun sein Krieg mit Gott beginnt,
Schlägt´s Mitternacht, und Gott gewinnt.