beim gang über die felder, lasse ich schon mal
den hund los. keine sorge, die hasen sind schneller
und vögel locken ihn kirrend von ihren nestern weg.
dagegen besteht für blumen und bäume durchaus gefahr,
dass ich sie einfange, mit worten zu bildern vermenge.
manchmal entwachsen ihnen sogar neue blüten.
früher glaubte ich, gedanken wären frei. mit der zeit
wurde mir aber immer klarer, dass es eine brandung gibt,
deren wellen mich bedrängen, ihre lieder aufzuschreiben
und seien es nur rufe endloser weite.