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Traum vom Leben

Beitragvon maxx » Sa 16 Okt, 2010 13:45


Vielleicht träumen wir
Wenn wir tot sind vom Leben
Einen so tiefen Traum
Dass nichts mehr in uns wacht
Und nur Gottes Augen können
Unsere Gedanken noch schauen.
Gegen den Körper gings zur Schlacht,
Doch der gewann; geht aufrecht fort.

Dann war sein Herz als Gegner dran;
Friede, Unschuld waren hin.

Er rang darauf mit seinem Geist;
Ließ sein stolzes Herz verwaist.

Wo nun sein Krieg mit Gott beginnt,
Schlägt´s Mitternacht, und Gott gewinnt.
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maxx
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Aw: Traum vom Leben

Beitragvon Perry » Fr 12 Nov, 2010 16:32


Hallo maxx,
religiös angehauchte Themen sind immer ein wenig problematisch, weil die Auslegung der Aussage natürlich stark vom jeweilgen Glauben bzw. Nichtglauben abhängt.
So will ich mich auch mehr der Form deines Textes zuwenden.
Damit Prosalyrik nicht nur eine in Zeilen gebrochene Prosa ist könnte man diese lyrisch aufwerten, wenn man z.B. Enjambements (zeilenübergreifende Lesemöglichkeiten) einbaut oder Lautwiederholungen.
Ich veruche hier mal, ob mir was gelingt:


Vielleicht träumen
Wir wenn wir
Tot sind vom Leben
Einen so tiefen Traum
Dass nichts mehr
In uns wacht
Nur Gottes Augen
Gedanken schauen.

Vielleicht ist ja ein Anregung für dich dabei.

LG
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