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Weihnachten - damals wie heute

Beitragvon wüstenvogel » Di 13 Dez, 2011 22:25


Die frohe Botschaft
verhallt noch immer
viel zu oft
ungehört
ungelebt
zum Schweigen gebracht
mit aller Macht.

Weihnachten, ihr Leute
bedeutet damals wie heute
noch immer nur das eine -
ihr wisst, was ich meine.

Weihnachten
muss auch im Kleinen erblühen
im alltäglichen Bemühen
um eine etwas bessere
liebenswertere
lebenswertere Welt.

Jeden Tag des Jahres
sei dazu bereit
dann ist das Fest des Friedens
und der Liebe
nicht mehr weit.
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Re: Weihnachten - damals wie heute

Beitragvon Antibegone » Do 15 Dez, 2011 12:18


Hallo Wüstenvogel.

du beschreibst relativ plakativ was für eine art von weihnachten du dir wünschst.

du solltest dir überlegen, ob dieser ansatz angemessen als gedicht umgesetzt ist. oder ob die form eines essays nicht passender wäre.

liebe Grüße,
Antibegone.
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Re: Weihnachten - damals wie heute

Beitragvon wüstenvogel » Do 15 Dez, 2011 16:02


Hallo Antibegone,

ich denke, ein Gedicht eignet sich besonders gut, ein Anliegen, eine Idee oder einen Gedanken
plakativ umzusetzen, besser als ein Essay, da man bestrebt ist, das Wichtigste
in ver-dichteter Form auf den Punkt zu bringen.
Die "Weihnachtsbotschaft" kommt als Gedicht allemal besser und klarer an, finde ich.

Liebe Grüße

wüstenvogel
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Re: Weihnachten - damals wie heute

Beitragvon Franz » Do 15 Dez, 2011 17:33


das Wichtigste
in ver-dichteter Form auf den Punkt zu bringen.


nichts für ungut, aber wo ist dann hier die "ver-dichtete" Form?
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Re: Weihnachten - damals wie heute

Beitragvon annabell » Do 15 Dez, 2011 18:54


ich kann mich meinen beiden vorrednern nur anschließen! da bleibt bei mir nichts hängen. kein irgendwie gearteter anstoß, nichts was mich aufs bildersprungbrett hievte finde ich in deinen zeilen. und so denk ich bei mir: "sowas lieste doch zu hauf....so what".

ehrlich, wüstenvogel, neulich bei uns in der schule im deutsch unterricht hatten wir genau das gleiche thema: die (vor)weihnachtszeit, ihren geist, lyrisch beschwören, beschreiben (gut: das vorkommen einiger begriffe ist uns vorgegeben worden). was dabei bei den meisten heraus gekommen ist, ist wirklich kein quantensprung weit von deinem werk entfernt gewesen.

vielleicht solltest du dir bei der wahl und der umschreibung deiner themen mehr abverlangen. probier dich aus. geh mal querlinksquerrechts von gewohnten bahnen ab und stochere und horche nach, handele, wenn es sein muss, gegen deine instinkte, gegen deinen guten geschmack.

man weiß ja nie wos hinführt und mitunter entdeckst du die ein oder andere perle. im schlimmsten fall hast du - und es wird nicht das erste mal gewesen sein das dir sowas widerfährt ;) - wiedereinmal etwas zeit vergeudet.

beste grüße

bell
Zuletzt geändert von annabell am Do 15 Dez, 2011 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weihnachten - damals wie heute

Beitragvon wüstenvogel » Do 15 Dez, 2011 21:53


Hallo Franz, hallo annabell,

schade, dass ihr mit meinem Text nichts anfangen könnt, aber damit muss ich leben.

Ich denke, dass ich meinen Themen genug abverlange,
aber ich werde es nie allen recht machen können (was auch nicht der Sinn von Dichtung sein kann).

Nur leider kann ich mit dieser Art von Kritik nichts anfangen, sie bringt mich nicht weiter, was schade ist,
weil ich konstruktive Kritik zu schätzen (und auch anzunehmen) weiß.

Da jedoch viele andere dieses (kritische) Weihnachtsgedicht recht positiv beurteilen,
denke ich nicht, dass ich meine Zeit verschwendet habe.


Viele Grüße

wüstenvogel
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