Ich stehe,
vom Sand der Nacht gespült,
vorm Untersuchngsgericht
einer weiteren Wahrnehmung.
Sie weißt mich ein und
ich erkenne Leben
in Schicksalshaft.
(c) KrachKaff
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vor GerichtIch stehe,
vom Sand der Nacht gespült, vorm Untersuchngsgericht einer weiteren Wahrnehmung. Sie weißt mich ein und ich erkenne Leben in Schicksalshaft. (c) KrachKaff Zuletzt geändert von KrachKaff am Sa 14 Jan, 2012 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
Worte wo Worte fehlen: stirb Flenders
Re: vor GerichtHallo Krachkaff,
dein Gedicht erinnert mich an Kafkas "Vor dem Gericht". Jedesmal steht ein Mensch vor einem (Untersuchungs)Gericht, wird angeklagt, schuldig gesprochen und zur "Höchststrafe" verurteilt - zum Leben! Sehr gut gefällt mir der Ausdruck "Schicksalshaft". Hat dein Künstlername auch was mit Kaffka zu tun?" Muss es nicht heißen: Sie weist mich ein? Ein anregendes Gedicht, das viele Gedanken freisetzt. Liebe Grüße wüstenvogel
Re: vor Gerichthallo Wüstenvogel,
ersteinmal danke fürs lesen und kommentieren. ja eigentlich müsste es korrekt 'weist' heißen. hat aber auch mit der farbe zu tun. hatte bei meinem avatar nicht kafka im kopf, aber kann man auch so lesen, bin ich noch nicht drauf gekommen.
das freut mich Liebe Grüße zurück KrachKaff Worte wo Worte fehlen: stirb Flenders
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