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vor Gericht

Beitragvon KrachKaff » Sa 14 Jan, 2012 19:25


Ich stehe,
vom Sand der Nacht gespült,
vorm Untersuchngsgericht
einer weiteren Wahrnehmung.

Sie weißt mich ein und
ich erkenne Leben
in Schicksalshaft.

(c) KrachKaff
Zuletzt geändert von KrachKaff am Sa 14 Jan, 2012 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: vor Gericht

Beitragvon wüstenvogel » Sa 14 Jan, 2012 21:57


Hallo Krachkaff,

dein Gedicht erinnert mich an Kafkas "Vor dem Gericht".
Jedesmal steht ein Mensch vor einem (Untersuchungs)Gericht, wird angeklagt,
schuldig gesprochen und zur "Höchststrafe" verurteilt - zum Leben!

Sehr gut gefällt mir der Ausdruck "Schicksalshaft".

Hat dein Künstlername auch was mit Kaffka zu tun?"

Muss es nicht heißen: Sie weist mich ein?

Ein anregendes Gedicht, das viele Gedanken freisetzt.

Liebe Grüße

wüstenvogel
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Re: vor Gericht

Beitragvon KrachKaff » So 15 Jan, 2012 14:37


hallo Wüstenvogel,

ersteinmal danke fürs lesen und kommentieren.
ja eigentlich müsste es korrekt 'weist' heißen. hat aber auch mit der farbe zu tun.
hatte bei meinem avatar nicht kafka im kopf, aber kann man auch so lesen, bin ich noch nicht drauf gekommen.

Ein anregendes Gedicht, das viele Gedanken freisetzt.

das freut mich


Liebe Grüße zurück
KrachKaff
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