moin wüstenvogel!
also das sind einige fragen die ich mir stelle(n sollte), wenn ich schreibe. also du hättest die mir auch nicht beantworten müssen.
danke, dass du das trotzdem tust. da wir dabei sind:
eigentlih wollte ich mich auch in meinem ersten post schon nicht zu deinen zilenumbrüchen äußern. aber ich sehe die sehr wohl (und auch mehr) klanglich strukturiert, deine verse: 1) du reimst hin und wieder; 2) hier ("velieben / verlieren / versuchen / suchen") war ja wohl der klang der vater des gedanken; 3) "mich" zum beispiel ist zwar satzgliedfähig, aber damit nicht zwingend sinneinheit. [nach wie vor gilt: no offense!]
deshalb nahm und nehme ich an, dass es hier vor allem um ne klangliche konstruktion geht. allerdings, da wir davon sprechen, glaube ich, dass die graphische gestalt problemlos anders sein könnte. der "verlieben…" part z.B. ist als 'ne reihung von infinitiven eigentlich so stark auf die einzelnen worte fixiert, dass es (mir) nicht unbedingt nötig scheint, die eigens voneiander abzutrennen, in eigene verse zu schnippeln, im gegenteil, man könnte noch mehrwert daraus schöpfen. (zulasten – natürlich – der graphik)
morgendliche gedanken & grusz
fred
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(DichterFürst1616)