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durchatmen

Beitragvon Perry » Fr 28 Dez, 2012 18:44


so wie die tage länger werden
als hätten nächte keine bedeutung
verlieren träume ihre farbe

wichtiges fehlt auch der antrieb
lücken zu füllen mit den alten songs
die unterm staub der stille harren


bedacht atmet schweigendes sein
und doch vibriert hin und wieder
die luft im flötenden ruf des pirols
Zuletzt geändert von Perry am Fr 28 Dez, 2012 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: durchatmen

Beitragvon kokoschanell » Do 17 Jan, 2013 18:43


stille und ausbrechen aus der stille, lieber perry- das mittelmaß für sich selber halen, das ist gut für uns. dies sagt mir dein gedicht, das ich wieder gut gemacht finde.
lg von koko
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.

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Re: durchatmen

Beitragvon Perry » Do 17 Jan, 2013 22:24


Hallo Koko,
die lähmende Stille der Erinnerung abzuschütteln ist nicht leicht, aber es gibt immer wieder Lockrufe der Hoffnung, wir müssen sie nur annehmen. ;)
Mittelmaß muss nicht schlecht sein, trotzdem sollten wir nach dem Höchstmöglichen streben.
Danke fürs "Gut-gemacht-finden" und LG
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