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EIN BESOFFENER FÖTUS IM KLINSCH MIT ELEFANTEN

Beitragvon Rando Reinhardt » Fr 24 Okt, 2008 14:27


Die Straße nurn Rotz entfernt
von hier oben, aus
die Show mit den Engeln
leere Pappbecher in der Manege

letzte stumme Zeugen
vom letzten großen Arschficken
vor der Pest, Beulen
zieren mein Hirn, Krämpfe
schütteln mich
ich spucke Blut, aus
die Träume

aus und vorbei,
die Sonne steigt über die Dächer
selbstsicher und verlogen
Wenn die Sache irre wird, werden die Irren zu Profis
(Hunter S. Thompson)
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Re: EIN BESOFFENER FÖTUS IM KLINSCH MIT ELEFANTEN

Beitragvon Rando Reinhardt » Sa 25 Okt, 2008 16:21


hmm, wahrscheinlich hast du recht mit dem was du sagst.....
...dem muss ich schon zustimmen....

p.s. burrough kenn ich nicht wirklich....war das nich so ne geniale schwuchtel?
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Re: EIN BESOFFENER FÖTUS IM KLINSCH MIT ELEFANTEN

Beitragvon wa-bash » Sa 25 Okt, 2008 21:20


ich denke mich zu diesem Werk auch noch schnell melden zu wollen...die meisten dinge sehe ich genauso wie mein vorredner, das das thema so langsam abnutzt wie nen alter wischmopp der wahrscheinlich auch noch auf der strße liegt nebst den pappbechern...und gerade wegen einigen dieser bilder, die ich persönlich nicht schlecht finde mache ich dann auch mal nen paar Verbesserungsvorschläge...mir haben es wie gesagt diese "pappbecher in der manege" angetan...sehen wahrscheinlich verquitscht aus...also

anstatt dem Apostroph würde ich zum Artikel tendieren...

Die Straße nur den Rotz entfernt
von hier oben

hört sich dann irgendwie stark an, dann gehts weiter mit "von hier oben, (aus)" wobei ich dieses "aus" ausdrucksmäßig als beschissen einordne und würde zu einem Verb tendieren..vllt "stößt" passt irgendwie zu dem kontext...

von hier oben stößt
die Show mit den Engeln
leere Pappbecher in die Manege

ok dann geht es weiter mit dem obligatorischen Arschfick der mittlerweile auch in jedem zweiten Gedicht steht, derjenige welcher nen schönes synonym dafür findet bekommt ne medaille von mir..mit der Strophe kann ich mich einigermaßen anfreunden..obwohl wie gesagt überlastet..(Beule, Hirn, Krämpfe, Pest) jedoch würde man diese Worte streichen wäre dort kein Text mehr, ich sehe die Schwierigkeit..

zum schluß stoße ich mich dann auch wieder dort an das "aus" und würde

"ich spucke blut in die Träume" vorschlagen, denn dann ist wirklich alles "aus und vorbei" selbst die Hoffnung...den Rest finde ich dann eigentlich stärker...mitunter könnte man mehr draus machen, doch die hälfte der mittleren strophe zu streichen wäre zu gravierend...wa

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