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Re: Vom Verwischen der Fährte

Beitragvon Alcedo » So 07 Mär, 2010 09:10


und i c h weiß, und wenn ich was weiß, dann das:
dass nichts bleibt, kein Acker, keine Furche, kein Schnee,
aber Metaphern die zusammenbacken bei Neonlicht
an Tagen die rot anlaufen und leck schlagen an Schweißnähten / auslaufen-
de melancholie aufm quecksilbertablett / bleibt
lesbar.


und bei der Widmung hast du ein "r" vergessen.

Gruß
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Re: Vom Verwischen der Fährte

Beitragvon Drehrassel » So 07 Mär, 2010 09:33


mo, würdest du bitte was löschen von mir? vielleicht den letzen text? den kommentar hier? oder was auch immer... ich lass dir die freie wahl. auch: account: wäre in ordnung.

@topic: schönes gedicht. schöne metaphern und bildsprache. sprach mich sofort gleich sehr an. direkt nachdem ich gerafft hab, dass nicht alcedos antwort das gedicht ist, sondern dass da noch was drüber ist. direkt danach. wieso mach das DU so sachen? fragt man sich halt... das ist so anrührend. man fragt sich das halt. und: warum ist das alleshundekacke? das leben? die literatur? der ganze laden hier? aber man muss sich damit abfinden... is halt so... gell? ja, das verstehen wir alle. das spricht uns alle an. weil, das ist richtig aus unsern herzn gepökelt. und aufgehängt. am dönerspieß ("for every reason, turn turn turn, there is a season, turn turn turn" - the byrds nach dylan, also bob jetzt, ne?) der ächzistenz... (moment, edit, grammatischen satz zuende bringen:) ist. *

asseln

______________

* sehe grad, hätt ja gar nicht editiern müssen, bzw. im gegenteil,
.. vorher war es ja korrekt, und jetzt...
..? ist alles aus. aber wer weiß, für wie lang?


et dit pas de gros mots: so im vergleich nu (entteuffelter!!!), jesses, alcedo! sei mal ganz ehrlich zu dir selbst und frag dich, was du mit den entsprechenden zeilen da in deim' verbesserunxvorschlag angestellt hast! das kann ja net dein ernst sein...
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Re: Vom Verwischen der Fährte

Beitragvon Alcedo » So 07 Mär, 2010 11:31


@Drehrassel:
das ist eine Mo.-ntage (sprich: Montage).
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Re: Vom Verwischen der Fährte

Beitragvon Drehrassel » Mo 08 Mär, 2010 16:52


der witz ist das ich selber schon überlegt habe das gedicht zu löschen

welches jetzt? deins? ist nicht eindeutig, da ich ja in dem zitat von einem eigenen text sprach. zzz...

gut. ich habs dir ja schon mal woanders gesagt; aber halt auch nochmal hier: viele werden das gedicht wahrscheinlich als un-poetisch bezeichnen oder empfinden oder so. weil es so ne merkwürdige rhythmus hat, der ständig zwischen gebundener rede und prosaisch hin und her pendelt. außerdem so von oben nach unten durchgeschrieber ekritürottomatick-style, mit so ständig jargon und so noch mit drin... die bildsprache so hauptsache mit schmackes und pastosem strich, so alles bisschen grob und wie mit braunbärprankn geige spieln wollen, oder? man, das finde ich an dem teil aber gerade gut. vielleicht kann man das net immer machen. aber, wer will schon jedes problem auf die gleiche art lösen? poetische gestaltung ist nicht WIE das lösen eines problems, es IST genaus das! welche form transportiert wie welchen gehalt am überzeugendsten? das ist immer die frage. und hier finde ich hast du ein super-gedicht geschrieben. mir gefällts jedenfalls. ob ich mich persönlich darin gut getroffen fühle oder nicht (wegen der widmung) gehört nicht hierher. hat auch keine rolle gespielt für mein urteil. aber, falls es irgendwen interessiert: joah, schon... so n bisschen... :D

bis dann mal wieder,
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Re: Vom Verwischen der Fährte

Beitragvon Struppigel » Do 02 Sep, 2010 14:20


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