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Re: [ohne titel] ein fußbreit

BeitragVerfasst: Mi 03 Dez, 2008 20:19
von wa-bash
hi intim, :)

auch hier muss ich sagen das ich lange über sinn dieses textes nachgedacht habe. es ist nicht so, dass dieser schwer verständlich geschrieben wäre, aber so recht will es mir auch nicht gelingen ihn zu ergründen

es fängt mit „fußbreit“ an wobei ich mir darunter immer etwas „nahes“ vorstellen könnte, zB „um jeden fußbreit“ kämpfen, also um jeden zentimeter, somit lese ich aus der ersten strophe jemand steht nah vor einer pforte oder ähnliches, denn gehölzrand ist denke ich ein zaun, wobei das zaun ja dann in der letzten strophe wiederum vorkommt…

„du hast mehr als eine haut“ kann ich mir persönlich nur eine „dicke haut“ darunter vorstellen, wobei ich dann ziemlich durcheinander gerate…das „wer sie dann bespricht oder …“ will mir nicht in den gesamtkontext passen, der perspektivwechsel von einem -du zu einem wir bis hin zu einem gemeinsam- erleuchtet mich nicht, vor allem das „oder uns die staubige fadheit“ erschließt sich mir in diesem zusammenhang gar nicht

die letzte strophe löst die barrieren auf? = zerfledderte zäune und dennoch bleibt alles schwarzweiß = kohlestift…

gefallen tut mir das werk aufgrund der wortwahl eigentlich schon, da es sehr seicht klingt, jedoch erschließen sich mir die, obwohl nicht fremdwortlastigen zeilen, nur gering…ansonsten nicht schlecht..wa
:)

Re: [ohne titel] ein fußbreit

BeitragVerfasst: So 21 Dez, 2008 23:43
von blaue_Raupe
Als Siegertext des Monats November aus dem Strandgut hierher verschoben.