hallo,
nein nicht vergessen nur aufgeschoben habe ich meine antwort an euch. nicht fein ich weiss aber so ist es halt ;)
danke erstmal euch drei, hatte nicht mit irgendeinem kommentar hierzu gerechnet, von daher war ich umso überraschert feedback zu erhalten.
@neruda:
danke dir fürs lesen und den kommentar. ob er nun klug konstruiert ist, naja :D er sollte mal etwas anderes sein, da ich nicht nur für irgendwelche wortfindungen stehen will sondern auch mal, für mich, langweiliges ausprobiere. um diese langweile zu überspielen hatte ich die metapher mit den platten nasen gewählt.
@friederich:
auch dir ein danke für den kommentar. du hast den text ja wie immer sehr eigen auseinandergenommen, fand ich schön zu lesen. deine sicht auf die "nasenzentriertheit" hat mir gut gefallen und ja ironie ist wohl auf vorhanden, damit man ja bloß nicht auf die idee kommt ich habe "versucht" ernst zu sein, doch weiss mans?
@drehrassel:
ja was soll ich dazu sagen. bin platt wie ne nase, immernoch und immerwieder wenn ich mir deine kritik durchlese. sie lässt nichts offen und ich habe wieder mal einen interessanten und wirklich hilfreichen einblick erhalten. auch wenn es ca. 4x lesen gebraucht hat um die sätze so ineinanderzuhaken dass es für mich verständlich war :D doch ich mags. auch danke dir für das lob (danke euch allen). komischerweise muss ich dazu sagen schenke ich diesem text nicht sehr viel beachtung aber vielleicht ist es auch genau das oder? oder auch nicht.
aber wieder fängt das gedicht an in die abschließenden beiden schlussverse zu alternieren, und dies kann man wieder problemlos bis hin zum letzen wort des textes tun. wobei der rhythmus sogar immer hölzerner wird und sich an eben diesem alternierenden maß so orientiert, wie das wolfang kayser einmal "metrischen rhythmus" genannt, und damit gemeint hat: eine über-erfüllung des metrums welche monoton vor sich hinklappere und an keiner stelle ihr schema rhythmisch überspiele.
das ist aber hier! in diesem! gedicht gerade das kunststück! denn dieser am ende öde rhythmus hat sich erst über das ganze gedicht hin entwickeln müssen und ist eine folge aus den vorherigen kabinettstückchen,
vor allem hier, musste ich lachen :D denn hölzern trifft es so gut...auch das mit dem kabinettstückchen, hmm ja es liest sich wie eine egozentrische aufführung der eigenen lächerlichkeit.
danke!
lg,
isa