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Alles, was mit dem Thema Literatur zu tun hat und in keine der anderen Kategorien passt
von Eugen » So 14 Sep, 2008 22:49
Moin lifo,
ich hätte einen Wunsch an die Autoren, der vielleicht nur meinen eigenen Bedürfnissen entspricht. Wenn ein Text gepostet wird und berechtigte Kritik erfolgt, wird meistens der ursprüngliche Post ediert. Könnte man nicht den ursprünglichen Text stehen lassen und den überarbeiteten neu posten? Wenn ich später auf den thread stoße, kann ich oft die Kritik nicht mehr nachvollziehen. Mich würde aber die Entwicklung, die so ein Text durchmacht, interessieren.
Das ist jedoch nur ein persönlicher Wunsch meinerseits.
Gruß Eugen
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von Old Gil » So 14 Sep, 2008 23:04
Tach auch! Die Idee gefällt mir, somit ist es nicht mehr nur ein persönlicher Wusnch sondern ein öffentlicher... oder so. Ich sollte schlafen gehen.
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von Neruda » Mo 15 Sep, 2008 16:20
Also wenn dann würde ich die alte version stehen lassen und trotzdem editieren und den Text oben in der neuen Version dazu schreiben. Dann hat man beide auf einen Blick wenn man vorher noch nicht in dem Thread war und noch nicht weiß, dass der Text überarbeitet wurde.
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von isaban » Mo 15 Sep, 2008 18:04
Wie wäre es denn mit der üblichen Verfahrensweise, dass jeder, der einen Text kommentiert, diesen in den in seinen Beitrag hineinkopiert? So steht ganz oben immer die aktuelle Version des Textes und man kann dennoch jederzeit problemlos die Entwicklung und kommentarbezogene Edits verfolgen.
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von Smilodon » Mo 15 Sep, 2008 18:43
Ich würde sagen, es kommt auf den Umfang der Veränderung an. Wenn jemand nur ein oder zwei Rechtschreibfehler oder sonstige Kleinigkeiten ändert, ist es natürlich Quatsch, die alte Version aufzuheben. Wenn jemand ein Gedicht oder eine Geschichte radikal umschmeißt, kann es durchaus sinnvoll sein, die alte Version nochmal unten anzuhängen.
Ansonsten schließ ich mich Mo an: Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er die alte Version stehen lässt oder nicht. Dennoch ist Eugens Hinweis nicht schlecht. Viele wissen vielleicht gar nicht, dass man das überhaupt darf bzw. dass sowas gerade auch für die Kritiker hilfreich sein kann, und haben ihren alten Text ganz automatisch gelöscht. Zum Beispiel kann man dem jeweiligen Verfasser dann auch mitteilen, was besser geworden ist, was er lieber gelassen hätte usw. und man sieht, ob er auf dem richtigen Weg ist. Und wenn man sich als Kritiker mit einem Text auseinandergesetzt hat, ist es natürlich auch schön, wenn man sieht, ob und wie die eigenen Anregungen und Vorschläge umgesetzt worden sind.
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von Eugen » Mo 15 Sep, 2008 19:40
Moin allerseits,
[quote="Mo.-":32g2mf4q]die diskussion ist recht irrelevant, da es jedem selbt überlassen belibt ob der die erste textversion stehen lässt.[/quote] vollkommen richtig, aber ich habe ja auch nur einen persönlichen Wunsch geäußert. Was Du daraus machst, bleibt Dir überlassen. Oder habe ich etwas anderes behauptet?
[quote="Smilodon":32g2mf4q] Ansonsten schließ ich mich Mo an: Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er die alte Version stehen lässt oder nicht. [/quote] Es war ein Wunsch, mehr nicht. Ich versuche nicht hier irgendwem etwas vorzuschreiben. Andererseits wollen alle (mich in den seltenen Fällen eingeschlossen), daß ihre Texte und die dazugehörigen threads gelesen werden und ich gedenke auch weiterhin anzumerken wann es mir mehr Spaß macht und wann weniger.
[quote="Smilodon":32g2mf4q] Dennoch ist Eugens Hinweis nicht schlecht. Viele wissen vielleicht gar nicht, dass man das überhaupt darf bzw. dass sowas gerade auch für die Kritiker hilfreich sein kann, und haben ihren alten Text ganz automatisch gelöscht. [/quote] Möglicherweise habe ich nicht bedacht, daß manche Autoren in dem Eingabefenster arbeiten und auch editieren. Ich habe meinen bisher einzigen Text in Word geschrieben und in das Eingabefenster kopiert. Solche Dokumente speichere ich immer ab, um sie später weiter verwenden oder bearbeiten zu können. Davon bin ich vielleicht zu vorschnell ausgegangen.
Trotzdem finde ich es schade, wenn ich einen thread nicht nachvollziehen kann, weil die Antwortpostings ihren Bezug verloren haben.
Also nix für ungut.
Gruß Eugen
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von Smilodon » Mo 15 Sep, 2008 20:12
Möglicherweise habe ich nicht bedacht, daß manche Autoren in dem Eingabefenster arbeiten und auch editieren. Ich habe meinen bisher einzigen Text in Word geschrieben und in das Eingabefenster kopiert. Solche Dokumente speichere ich immer ab, um sie später weiter verwenden oder bearbeiten zu können. Davon bin ich vielleicht zu vorschnell ausgegangen.
Ich persönliche arbeite auch so. Ich speichere mir sogar alle Versionen ab und druck sie mir aus, selbst wenn ich nur ein Komma ändere. Ich habe es bisher auch immer so gehalten, dass ich kleine Änderungen einfach übernehme (also Tippfehler, Rechtschreibung etc.), bei größeren Änderungen bzw. Neufassungen die alte Geschichte unten drunter stehen lasse. daß ihre Texte und die dazugehörigen threads gelesen werden und ich gedenke auch weiterhin anzumerken wann es mir mehr Spaß macht und wann weniger.
Es wäre auch sehr schade, wenn du das nicht tun würdest :)
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von Orange » Di 16 Sep, 2008 18:14
Hi! Könnte es nicht sein, dass es spätestens ab der zweiten Änderung ein wenig unübersichtlich wird? Sonnige Grüße Orange
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von Eugen » Di 16 Sep, 2008 18:26
Moin Orange,
[quote="Orange":28ix3z5u]Hi! Könnte es nicht sein, dass es spätestens ab der zweiten Änderung ein wenig unübersichtlich wird? [/quote] warum das denn? Ich stelle mir vor, es wird ein Gedicht gepostet. Darauf folgen zwei Kritiken. Dann kommt eine überarbeitete Version. Es folgt wieder eine Kritik und wieder eine überarbeitete Version. Sollte ich Weitergehendes zu sagen haben, könnte ich mich auf die aktuelle Version beziehen und ich könnte vergleichen, ob mir die aktuelle Version besser gefällt oder die überarbeitete. Was wäre daran übersichtlich?
Gruß Eugen
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von Orange » Fr 19 Sep, 2008 11:55
Hi! Bei einem Gedicht habt ihr natürlich recht, habe nicht an Gedichte gedacht. Bei Kurzgeschichten kommte es nur bald auf eine recht beachtliche Seitenzahl. Aber trotzdem habe ich es mir auch anders vorgestellt: also alle anderen Versionen als Edit in das Fenster der ersten. Und das wird unübersichtlich. Sonnige Grüße Orange
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von Eugen » Fr 19 Sep, 2008 14:19
Moin Orange, [quote="Orange":385edeiu]Aber trotzdem habe ich es mir auch anders vorgestellt: also alle anderen Versionen als Edit in das Fenster der ersten. Und das wird unübersichtlich. Sonnige Grüße[/quote] natürlich würde das unübersichtlich. Nein, ch dachte schon daran, daß man die neue Version als neues Posting (vlt. mit dem Vermerk: Überarbeitet) einstellt. Wenn ich aber wissen will, wie es vorher war, kann ich nach oben scrollen und nachlesen. Schau einfach mal hier im lyfo: Klick Am Beispiel meines bisher einzigen Textes kann ich am Besten zeigen, was ich meine. Gruß Eugen
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von Eugen » Fr 19 Sep, 2008 19:21
Moin Joana,
[quote="Jo":37pmwzyj]da würde ich mich als kritiker dann aber ärgern, wenn ich nur die geschichte ohne die kommentare danach gelesen und dann kritisiert hätte (mach ich manchmal, weil man dann unvoreingenommener ist) - [/quote] das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn da schon Kritiken stehen, dann überfliege ich die auch. Ich hätte nämlich keine Lust die Argumente anderer zu wiederholen. Ich überfliege immer den thread, um zu sehen, ob meine Kritikpunkte schon gebracht wurden. Dann kann ich mir die Mühe sparen.
Gruß Eugen
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von i.z. » Fr 26 Sep, 2008 18:29
Ja, so ist Jo halt: unnachvollziehbar. Dennoch schafft sie es, nie einen Kritikpunkt nochmals zu nennen. Sie hat halt Talent.
Aber Achtung, jetzt kommt der Vorschlag-Hammer:
Beste Idee - meines Erachtens - war bisher, dass man sämtliche überarbeitete Versionen, so man vorhergehende denn behalten möchte, in den ursprünglichen Beitrag mit hineineditiert. Denn obgleich man die bisherigen Kommentare überfliegt, lässt man doch die Danksagungen und Verteidigungsversuche des Autors außen vor, da es unwahrscheinlich ist, dass er selbst interessante Kritikpunkte beisteuert. Das Problem dabei ist, wie Orange schon sagte, dass dann irgendwann keiner mehr durchsieht. Deshalb mein Vorschlag für alle, die Wert drauf legen, dass die Entwicklungsstadien erkennbar bleiben: neue Versionen in den ursprünglichen Text hineineditieren und bei vorhergehenden die Schriftgröße soweit reduzieren, dass das kein Schwein mehr lesen kann (ausgenommen den Kennzeichnungen "Version 1", "Version 2" o.ä.). Wer dann Lust und Laune hat, Ahnenforschung zu betreiben, der kann sich das winzige Gekritzel in sein Word oder Äquivalent kopieren und dort wieder vergrößern. Wen die kinderkranken Vorgänger nicht interessieren, muss sich auch nicht mit einem höllisch unübersichtlichen Thread herumschlagen, der ohnehin am wahrscheinlichsten dazu führen würde, dass man lieber gar nichts dazu schreibt.
So, aber wehe ihr macht da n' Gesetz draus!
Grüße, i.z.
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