Guten Mittag
!
Na ja, vielleicht kapiert ja mein Leseich nicht das Gewollte deiner Textaussage. Wenn ein Anderer am Text eines Involvierten herumwerkelt, gehen mitunter aus meiner Sicht viele Aussagen, versteckte Ambivalenzen, intendierte Anziele, also Angezieltes des Schreibers unwiderruflich verloren.
Trotzdem schreibe ich den Text mal so, wie ich ihn verstehen würde u. auch, um so, in meiner Leseweise, eine bessere Anbindung zu finden.
" Ich habe die Gewähr, Dinge zu tun, die ich im Ansatz nicht zu denken wagte, die jedoch die jugendliche Ungebundenheit zur Selbstverwirklichung nutzen: Ich darf verletzen, bin frei und doch bleibe ich Opfer. Ich bin voller Erleichterung. "
... ich denke, die ungebundenheit der emotio, erlaubt die grenzüberschreitung, die ichselbst-verletzung. die ratio der undifferenzierten selbst soll imperativ benutzt werden, um das vermutlich sehr belastete seelische sosein ertragen zu können, eben um den preis der selbstverletzung, um die sicherstellung und bestätigung der verletzten selbstwahrnehmung ...
lg, der rivus