darüber die Sonne Düster hinrollt
Verfasst: Do 18 Sep, 2008 22:48
Sitzend drückte er sich an die niedrige Mauer, wobei er das Sturmgewehr fest umklammert hielt. Eine Vielzahl von Kugeln schlug um ihn herum in die Erde ein und schleuderte kleine Erdklumpen in die Luft. Wenn eine die Mauer hinter ihm traf, zuckte er fast unmerklich zusammen und sein Stahlhelm rutsche noch ein Stück tiefer in sein Gesicht.
Als der Beschuss schwächer wurde, drehte er sich um und gab kniend mehrere Gewehrsalven ab. Viele Männer neben ihm, in Uniformen wie seine, taten es ihm gleich.
Plötzlich löste sich kein Schuss mehr aus seinem Gewehr, weshalb er sich zurück in den Schutz der Mauer begab, während pfeifend die Kugeln über seinem Kopf hinweg schossen und sich tief in den Boden vor ihm bohrten. Sein Atem ging schwer und Schweiß rann ihm über das schmutzige Gesicht. Er wischte ihn mit dem Ärmel weg, bevor er seine Augen erreichte, dann tauschte er mit geübten Fingern das alte Waffenmagazin gegen ein neues. Er rückte noch schnell seinen Helm zurecht und war gerade dabei sich aufzurichten, als er mitten in der Bewegung verharrte.
Wenige Meter vor ihm tat sich ein Loch im Boden auf. Ein grünes Wesen, kaum größer als eine Katze, aber aufrecht gehend, mit einem dicken Bauch und dünnen Gliedmaßen, entstieg der Erde. Sein nackter Körper hatte eine lederne Haut und war mit Warzen überzogen. Seinen kahlen, rundlichen Kopf schmückte eine gigantische Hakennase und sein erschreckend menschliches Gesicht schien erstarrt zu sein in einem dümmlichen Grinsen. Hin und wieder stieß es kurze Laute aus, die wie ein tiefes Lachen klangen. So torkelte das Wesen von ihm weg, einen kleinen Hügel hinauf.
Die Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er saß an der Mauer und war unfähig sich zu bewegen. Niemand schenkte ihm oder dem Gnom Beachtung. Auch nicht als erneut zwei grüne Hände den Lochrand berührten und ein kahler Kopf erschien. Das Wesen kletterte langsam hinaus. Es war genauso hässlich wie das erste und grinste ebenso dümmlich. Doch es war dünner und länger. Zudem ließen sein Körperbau und das Gesicht es weiblich wirken. Es presste seine fischartigen Lippen zusammen, um mit sichtlicher Anstrengung die kurzen Kichersalven zu unterdrücken, die es immer wieder schüttelten. Es beachtete den Soldaten an der Mauer ebenso wenig wie sein Vorgänger und folgte diesem mit staksenden Schritten.
Er hatte sich aufgerichtet und starrte völlig geistesabwesend auf das Loch. Eine Kugel streifte seinen Hals und hinterließ einen roten Strich. Sofort duckte er sich wieder hinter die Mauer. Es war, als hätte ihn der kurze Schmerz aus seinem Schock geweckt. Mit der rechten Hand tastete er seinen Hals ab und betrachtete anschließend seine Finger. Es klebte kaum Blut an ihnen.
Sein Blick richtete sich wieder nach vorn, als erneut ein Gnom erschien. Er war beinahe rund und so massig, dass es an ein Wunder zu grenzen schien dass er laufen konnte. Und überall auf ihm bewegte sich etwas. Kleine Gnome zeichneten sich undeutlich auf dem Großen ab. Sie hingen an ihm und wurden von ihm getragen. Einer wurde händchenhaltend hinterher geschliffen und versuchte mehrfach erfolglos sich loszumachen. Andere fielen herunter und beeilten sich, wieder hinauf zu springen. Die Kleinen betrachteten den Soldaten mit großer Neugier und lachten fröhlich, während sie umhertollten. Das große Wesen hatte einen nachsichtigen Blick, wenn es die Kleinen betrachtete und verzog selbst gelegentlich die Mundwinkel zu einem kurzen Grinsen. Die Gruppe schlug den selben Weg ein wie die anderen Gnome zuvor.
Er schaute ihr eine Weile hinterher, dann legte er sich flach auf den Bauch und fing an zu kriechen. Kugeln verfehlten ihn um Haaresbreite, während er auf das Loch zurobbte, den Blick stur geradeaus gerichtet. Nachdem er es passiert hatte, sprang er auf und rannte geduckt weiter. Ein Kugelhagel folgte ihm, doch er blieb unverletzt. Als er die Spitze des Hügels erreichte, kam ihm keines der Geschosse mehr bedrohlich nahe. Er sah sich um, doch von den Gnomen fehlte jede Spur.
Vor ihm lag ein schäbiges Backsteinhaus, dessen rechte Seite praktisch nicht mehr existierte. Stattdessen war dort ein Trümmerhaufen, unter dem man Stühle und ein Klavier ausmachen konnte. Der restliche Teil des Hauses stand zwar noch, war aber in einem desolaten Zustand. Die Fensterscheiben waren kaputt und zum Teil mit Brettern zugenagelt, in der gesamten Wand befanden sich Risse, dem Dach fehlten einige Ziegel und die Eingangstür hing schief und quietschte laut, wenn der Wind sie gegen die Hauswand schlug.
Nachdem er sich es kurz angeschaut hatte, ging er hinein. Er kam in einen länglichen Eingangsbereich mit nackten Wänden und einem steinernen Fußboden, auf dem seine Schritte einen hohlen Klang erzeugten. Rechts von ihm befanden sich zwei Türen, doch sie führten nur zu dem zerstörten Teil des Hauses. Links lag ebenfalls ein Raum. Die Tür stand offen, durch sie fiel Licht in den Flur und er konnte in das Zimmer hineinsehen. Es gab hier keine Anzeichen von den Gnomen, es befanden sich nur alte Schränke, ein runder Tisch und vier Stühle in dem Zimmer. Alles war, wie das Haus, in einem schlechtem Zustand.
Er wandte sich der Treppe am Ende des Flures zu.
Die Stufen nach oben waren zerstört, ihre Überreste lagen auf den unteren verstreut und versperrten den Weg. Einen Fuß nach dem anderen auf die Stufen setzend bahnte er sich seinen Weg durch den Schutt hindurch, hinunter ins Untergeschoss.
Unten erwartete ihn eine rostige Eisentür. Mit beiden Händen zog er an ihr, doch sie gab nur zögerlich und mit schrill quietschenden Lauten nach. Er stemmte die Füße in den Boden und zerrte noch einmal mit aller Kraft. Endlich schwang sie auf.
Dahinter lag ein kahler Keller ohne Fenster. Eine einzelne Glühbirne hing von der Decke, doch ihr mattgelbes Licht verstärkte den Eindruck von Dunkelheit noch, der von den grauen Wänden ausging. Kein einziger Gegenstand befand sich in dem Raum.
Auf dem Boden jedoch standen Dutzende von den kleinen grünen Gnomen, mit ihrer ledernen Haut, den Warzen, und den Hakennasen.
Der ganze Raum war voll von ihnen. Sie waren still und grinsten vor sich hin. Die Mundwinkel steil nach oben verzogen, die Augen leicht verstellt - ein dümmliches Grinsen. Ab und zu entschlüpfte einem ein kurzer Lachlaut und so entstand ein Abfolge von kurzen Lachern aus allen Ecken des Kellers, die sich zu einer Art Musikstück zusammen fanden.
Ungläubig schaute er auf diese bizarre Aufführung hinab.
Eines der Wesen, mit einem zarten Äußeren und feinen Gliedmaßen, blickte ihn direkt an. Es öffnete seinen Mund ein kleines Stück, was es noch dümmer aussehen ließ, dann fing es plötzlich schallend zu lachen an. So heftig, dass sein ganzer Körper sich schüttelte und die Arme sich zuckend hin und her bewegten. Die anderen bemerkten es und sahen ebenfalls zur Tür. Ein paar prusteten sofort los, manche brauchten ein paar Sekunden, ehe auch sie sich vor Lachen bogen. Ein Gnom schlug seine dünnen Hände immer wieder auf seinen dicken Bauch, der dabei kräftig wackelte. Kleine Gnome sprangen auf und ab oder warfen sich auf dem Boden hin und her. Ältere hingegen stützten sich an der Wand und drohten erschöpft umzufallen.
Er stand mit weit geöffnetem Mund in der Tür und sah hektisch auf die lachende Gnomenmasse. Sein Atem ging immer schneller und seine Nasenflügel weiteten sich.
Die grünen Wesen lachten unverändert weiter. Vielen liefen schon dicke Tränen die warzigen Wangen herab. Einige schnappten zwischen den Lachern schnell nach Luft um nicht zu ersticken.
Seine Hände fingen zu zittern an und seine Augen traten aus dem rot gewordenem Gesicht weiß hervor. Dann riss er das Gewehr hoch und drückte laut schreiend ab.
Der Lauf schwenkte ziellos hin und her und die Kugeln peitschten durch den kleinen Raum. Der Knall der Schüsse überdeckte alle anderen Geräusche. Getroffene Gnome wurden von der Wucht der Kugeln zerfetzt, ihre Arme und Beine flogen durch den Raum. Grüner Schleim und eine rötliche Masse aus ihren Köpfen spritzte auf die grauen Wände. Der Geruch von verbranntem Fleisch breitete sich aus und lag stechend in der Luft.
Er schoss, bis das Magazin leer war. Keuchend stand er an der Tür, das Sturmgewehr zum Boden gesenkt. Die Körper der Gnome waren kaum mehr zu erahnen, stattdessen war ein grüner Brei im ganzen Raum verteilt. Zitternd kramte er in den Taschen seiner Uniform. Endlich zog er eine Schachtel Zigaretten samt Feuerzeug hervor und fingerte sich einen Stängel heraus. Nachdem er ihn angezündet hatte, nahm er zwei tiefe Züge. Sein Atem beruhigte sich. Er nahm einen weiteren Zug, dann warf er einen letzten Blick in den Raum, drehte sich um und stieg die Treppe hinauf.
Als der Beschuss schwächer wurde, drehte er sich um und gab kniend mehrere Gewehrsalven ab. Viele Männer neben ihm, in Uniformen wie seine, taten es ihm gleich.
Plötzlich löste sich kein Schuss mehr aus seinem Gewehr, weshalb er sich zurück in den Schutz der Mauer begab, während pfeifend die Kugeln über seinem Kopf hinweg schossen und sich tief in den Boden vor ihm bohrten. Sein Atem ging schwer und Schweiß rann ihm über das schmutzige Gesicht. Er wischte ihn mit dem Ärmel weg, bevor er seine Augen erreichte, dann tauschte er mit geübten Fingern das alte Waffenmagazin gegen ein neues. Er rückte noch schnell seinen Helm zurecht und war gerade dabei sich aufzurichten, als er mitten in der Bewegung verharrte.
Wenige Meter vor ihm tat sich ein Loch im Boden auf. Ein grünes Wesen, kaum größer als eine Katze, aber aufrecht gehend, mit einem dicken Bauch und dünnen Gliedmaßen, entstieg der Erde. Sein nackter Körper hatte eine lederne Haut und war mit Warzen überzogen. Seinen kahlen, rundlichen Kopf schmückte eine gigantische Hakennase und sein erschreckend menschliches Gesicht schien erstarrt zu sein in einem dümmlichen Grinsen. Hin und wieder stieß es kurze Laute aus, die wie ein tiefes Lachen klangen. So torkelte das Wesen von ihm weg, einen kleinen Hügel hinauf.
Die Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er saß an der Mauer und war unfähig sich zu bewegen. Niemand schenkte ihm oder dem Gnom Beachtung. Auch nicht als erneut zwei grüne Hände den Lochrand berührten und ein kahler Kopf erschien. Das Wesen kletterte langsam hinaus. Es war genauso hässlich wie das erste und grinste ebenso dümmlich. Doch es war dünner und länger. Zudem ließen sein Körperbau und das Gesicht es weiblich wirken. Es presste seine fischartigen Lippen zusammen, um mit sichtlicher Anstrengung die kurzen Kichersalven zu unterdrücken, die es immer wieder schüttelten. Es beachtete den Soldaten an der Mauer ebenso wenig wie sein Vorgänger und folgte diesem mit staksenden Schritten.
Er hatte sich aufgerichtet und starrte völlig geistesabwesend auf das Loch. Eine Kugel streifte seinen Hals und hinterließ einen roten Strich. Sofort duckte er sich wieder hinter die Mauer. Es war, als hätte ihn der kurze Schmerz aus seinem Schock geweckt. Mit der rechten Hand tastete er seinen Hals ab und betrachtete anschließend seine Finger. Es klebte kaum Blut an ihnen.
Sein Blick richtete sich wieder nach vorn, als erneut ein Gnom erschien. Er war beinahe rund und so massig, dass es an ein Wunder zu grenzen schien dass er laufen konnte. Und überall auf ihm bewegte sich etwas. Kleine Gnome zeichneten sich undeutlich auf dem Großen ab. Sie hingen an ihm und wurden von ihm getragen. Einer wurde händchenhaltend hinterher geschliffen und versuchte mehrfach erfolglos sich loszumachen. Andere fielen herunter und beeilten sich, wieder hinauf zu springen. Die Kleinen betrachteten den Soldaten mit großer Neugier und lachten fröhlich, während sie umhertollten. Das große Wesen hatte einen nachsichtigen Blick, wenn es die Kleinen betrachtete und verzog selbst gelegentlich die Mundwinkel zu einem kurzen Grinsen. Die Gruppe schlug den selben Weg ein wie die anderen Gnome zuvor.
Er schaute ihr eine Weile hinterher, dann legte er sich flach auf den Bauch und fing an zu kriechen. Kugeln verfehlten ihn um Haaresbreite, während er auf das Loch zurobbte, den Blick stur geradeaus gerichtet. Nachdem er es passiert hatte, sprang er auf und rannte geduckt weiter. Ein Kugelhagel folgte ihm, doch er blieb unverletzt. Als er die Spitze des Hügels erreichte, kam ihm keines der Geschosse mehr bedrohlich nahe. Er sah sich um, doch von den Gnomen fehlte jede Spur.
Vor ihm lag ein schäbiges Backsteinhaus, dessen rechte Seite praktisch nicht mehr existierte. Stattdessen war dort ein Trümmerhaufen, unter dem man Stühle und ein Klavier ausmachen konnte. Der restliche Teil des Hauses stand zwar noch, war aber in einem desolaten Zustand. Die Fensterscheiben waren kaputt und zum Teil mit Brettern zugenagelt, in der gesamten Wand befanden sich Risse, dem Dach fehlten einige Ziegel und die Eingangstür hing schief und quietschte laut, wenn der Wind sie gegen die Hauswand schlug.
Nachdem er sich es kurz angeschaut hatte, ging er hinein. Er kam in einen länglichen Eingangsbereich mit nackten Wänden und einem steinernen Fußboden, auf dem seine Schritte einen hohlen Klang erzeugten. Rechts von ihm befanden sich zwei Türen, doch sie führten nur zu dem zerstörten Teil des Hauses. Links lag ebenfalls ein Raum. Die Tür stand offen, durch sie fiel Licht in den Flur und er konnte in das Zimmer hineinsehen. Es gab hier keine Anzeichen von den Gnomen, es befanden sich nur alte Schränke, ein runder Tisch und vier Stühle in dem Zimmer. Alles war, wie das Haus, in einem schlechtem Zustand.
Er wandte sich der Treppe am Ende des Flures zu.
Die Stufen nach oben waren zerstört, ihre Überreste lagen auf den unteren verstreut und versperrten den Weg. Einen Fuß nach dem anderen auf die Stufen setzend bahnte er sich seinen Weg durch den Schutt hindurch, hinunter ins Untergeschoss.
Unten erwartete ihn eine rostige Eisentür. Mit beiden Händen zog er an ihr, doch sie gab nur zögerlich und mit schrill quietschenden Lauten nach. Er stemmte die Füße in den Boden und zerrte noch einmal mit aller Kraft. Endlich schwang sie auf.
Dahinter lag ein kahler Keller ohne Fenster. Eine einzelne Glühbirne hing von der Decke, doch ihr mattgelbes Licht verstärkte den Eindruck von Dunkelheit noch, der von den grauen Wänden ausging. Kein einziger Gegenstand befand sich in dem Raum.
Auf dem Boden jedoch standen Dutzende von den kleinen grünen Gnomen, mit ihrer ledernen Haut, den Warzen, und den Hakennasen.
Der ganze Raum war voll von ihnen. Sie waren still und grinsten vor sich hin. Die Mundwinkel steil nach oben verzogen, die Augen leicht verstellt - ein dümmliches Grinsen. Ab und zu entschlüpfte einem ein kurzer Lachlaut und so entstand ein Abfolge von kurzen Lachern aus allen Ecken des Kellers, die sich zu einer Art Musikstück zusammen fanden.
Ungläubig schaute er auf diese bizarre Aufführung hinab.
Eines der Wesen, mit einem zarten Äußeren und feinen Gliedmaßen, blickte ihn direkt an. Es öffnete seinen Mund ein kleines Stück, was es noch dümmer aussehen ließ, dann fing es plötzlich schallend zu lachen an. So heftig, dass sein ganzer Körper sich schüttelte und die Arme sich zuckend hin und her bewegten. Die anderen bemerkten es und sahen ebenfalls zur Tür. Ein paar prusteten sofort los, manche brauchten ein paar Sekunden, ehe auch sie sich vor Lachen bogen. Ein Gnom schlug seine dünnen Hände immer wieder auf seinen dicken Bauch, der dabei kräftig wackelte. Kleine Gnome sprangen auf und ab oder warfen sich auf dem Boden hin und her. Ältere hingegen stützten sich an der Wand und drohten erschöpft umzufallen.
Er stand mit weit geöffnetem Mund in der Tür und sah hektisch auf die lachende Gnomenmasse. Sein Atem ging immer schneller und seine Nasenflügel weiteten sich.
Die grünen Wesen lachten unverändert weiter. Vielen liefen schon dicke Tränen die warzigen Wangen herab. Einige schnappten zwischen den Lachern schnell nach Luft um nicht zu ersticken.
Seine Hände fingen zu zittern an und seine Augen traten aus dem rot gewordenem Gesicht weiß hervor. Dann riss er das Gewehr hoch und drückte laut schreiend ab.
Der Lauf schwenkte ziellos hin und her und die Kugeln peitschten durch den kleinen Raum. Der Knall der Schüsse überdeckte alle anderen Geräusche. Getroffene Gnome wurden von der Wucht der Kugeln zerfetzt, ihre Arme und Beine flogen durch den Raum. Grüner Schleim und eine rötliche Masse aus ihren Köpfen spritzte auf die grauen Wände. Der Geruch von verbranntem Fleisch breitete sich aus und lag stechend in der Luft.
Er schoss, bis das Magazin leer war. Keuchend stand er an der Tür, das Sturmgewehr zum Boden gesenkt. Die Körper der Gnome waren kaum mehr zu erahnen, stattdessen war ein grüner Brei im ganzen Raum verteilt. Zitternd kramte er in den Taschen seiner Uniform. Endlich zog er eine Schachtel Zigaretten samt Feuerzeug hervor und fingerte sich einen Stängel heraus. Nachdem er ihn angezündet hatte, nahm er zwei tiefe Züge. Sein Atem beruhigte sich. Er nahm einen weiteren Zug, dann warf er einen letzten Blick in den Raum, drehte sich um und stieg die Treppe hinauf.