Re: Mensch III
Verfasst: Do 21 Jan, 2010 13:54
hallo rivus,
dein text wirkt wie humoristisches, phantastisches u. nachdenkliches in einem. an einigen stellen so wirr aber doch entspringt von einem satz schon der hinweis für den nächsten und so liest sich alles wie hand in hand. weiss nicht ob ich grad ziemlich unverständlich daherrede aber für mich macht es sinn.
zuerst habe ich den ganzen text als eine art zukunftsprognose gelesen. was wird aus dem mensch sein in xxx jahren? natürlich hatte ich dann irgendwann doch eine irrenanstalt im kopf da du auch so deutlich von räumen schreibst, die man hier aber wunderbar als gehirne sehen kann. die "deckentapete" als der schädel zum beispiel. da du ja im satz vorher das gehirn angesprochen hast. das ganze wirkt wie nur eine episode, vielleicht im zeitrahmen von 15 min. in der ein mensch sich selbst und andere in fremder umgebung betrachtet und beschreibt.
der humor den ich am anfang angesprochen hatte, wird für mich in dem satz: "Er tritt still und liegt geometrisch in seinem unentwegten Zimmer."
deutlich.
ich musste lachen, obwohl das ganze sicherlich nicht beabsichtigt komisch geschrieben war sondern viel eher rätselhaft, so hatte ich großen spass bei diesem satz. ein geometrisch liegender mensch, diese vorstellung mag ich sehr. schon allein deswegen weil es nicht auf anhieb vorstellbar ist und erst dann wenn ich nur an gesichtszüge denke usw. oder aber die position in der er liegt etc. aber ich denke das sieht jeder anders, für mich hat es aber diesen text lesenswert gemacht.
der ganze text liest sich wie aus der sicht eines schizophren kranken menschens, zumindest sehe ich hier ähnlichkeiten, es erinnert ein bisschen an meine arbeit 8o ich bin mir noch nicht so sicher ob ich das gut finden soll... andererseits könnte man hier auch sagen, sind wir nicht alles ein bisschen so?
insgesamt find ich es gut geschrieben, auch die länge ist knackig. schön auf den punkt gebracht, was auch immer :D es kommt nämlich immer wieder neues dazu.
ach ja, interessieren würde es mich schon wie sich Mensch I und II lesen.
gruß,
isabel
dein text wirkt wie humoristisches, phantastisches u. nachdenkliches in einem. an einigen stellen so wirr aber doch entspringt von einem satz schon der hinweis für den nächsten und so liest sich alles wie hand in hand. weiss nicht ob ich grad ziemlich unverständlich daherrede aber für mich macht es sinn.
zuerst habe ich den ganzen text als eine art zukunftsprognose gelesen. was wird aus dem mensch sein in xxx jahren? natürlich hatte ich dann irgendwann doch eine irrenanstalt im kopf da du auch so deutlich von räumen schreibst, die man hier aber wunderbar als gehirne sehen kann. die "deckentapete" als der schädel zum beispiel. da du ja im satz vorher das gehirn angesprochen hast. das ganze wirkt wie nur eine episode, vielleicht im zeitrahmen von 15 min. in der ein mensch sich selbst und andere in fremder umgebung betrachtet und beschreibt.
der humor den ich am anfang angesprochen hatte, wird für mich in dem satz: "Er tritt still und liegt geometrisch in seinem unentwegten Zimmer."
deutlich.
ich musste lachen, obwohl das ganze sicherlich nicht beabsichtigt komisch geschrieben war sondern viel eher rätselhaft, so hatte ich großen spass bei diesem satz. ein geometrisch liegender mensch, diese vorstellung mag ich sehr. schon allein deswegen weil es nicht auf anhieb vorstellbar ist und erst dann wenn ich nur an gesichtszüge denke usw. oder aber die position in der er liegt etc. aber ich denke das sieht jeder anders, für mich hat es aber diesen text lesenswert gemacht.
der ganze text liest sich wie aus der sicht eines schizophren kranken menschens, zumindest sehe ich hier ähnlichkeiten, es erinnert ein bisschen an meine arbeit 8o ich bin mir noch nicht so sicher ob ich das gut finden soll... andererseits könnte man hier auch sagen, sind wir nicht alles ein bisschen so?
insgesamt find ich es gut geschrieben, auch die länge ist knackig. schön auf den punkt gebracht, was auch immer :D es kommt nämlich immer wieder neues dazu.
ach ja, interessieren würde es mich schon wie sich Mensch I und II lesen.
gruß,
isabel