Manch einer muss dazu die Stadt verlassen und dann in der falschen Jahreszeit nach Beeren und Wurzeln suchen um keinen Hunger zu leiden. Das kommt schon meinem leeren Kühlschrank recht nah oder dem vollgepferchten Discounter, in dem man verzweifelt herumrennt und nichts findet, weil jedes befremdend nach Minze schmeckende Schweigen und auch die eigenen zu wankenden Leuchttürmen aufgeschichteten Gefühle wie eine Springflut plötzlich wieder das Gehirn (und ich sage nicht „das Herz“!) überfluten. Die Flyleaf-Leute habe ich ins Bad gestellt und ich bitte das Frl. Mosley mich wach zu schreien, wenn ich in der Küche den Dreck vom Alltag herunter wasche. Das kommt gut. Ja, ich weiß: Ich habe das hübscheste Mädchen von allen abbekommen und sollte nun endlich ein wenig zufriedener klingen. Doch der Bart im Spiegelgesicht wächst täglich nach und schimpft mich einen miserablen tagedieb. Und beim Rasieren dichte ich …
Den Weg zu meinen Dornenfeldern
muss ich nicht lernen. Es wuchert innen
ganz von selbst. Doch wächst mir auch
der Pfad hindurch. Und ich will nicht sterben,
bis ich weiß, wonach ich auf der Suche bin.