Gut, dass du es gemacht hast.
Und wenn Strassen endlos wären,
würde ich alle Diamanten auf ihnen suchen.
[quote="IsaG":2wojjeyw]
nun hier hatte ich so meine Schwierigkeiten. Warum Diamanten auf Strassen suchen?
[/quote]
War eine Anlehnung an Dylans "A Hard Rain a gonna Fall"
"I saw a highway of diamonds with nobody on it"
[quote="IsaG":2wojjeyw]
Diese Strassen existieren nur im Geist, es gibt keine endlosen Strassen, demnach würde es dort auch nie Diamanten geben, dies würde zu dem "Und wenn..." am Anfang passen. Etwas das es nicht gibt gepaart mit einer warscheinlichkeit von Null, denn ich glaub höher ist die Warscheinlichkeit nicht das man Diamanten auf Straßen findet, vor allem auch noch in der Mehrzahl. [/quote]
Richtig, das ganze ist nur hypothetisch.
Die Strassen sind das Pseunonym für Suche, daher auch das Spielchen mit etwas finden, was es nicht gibt.
[quote]Was sind Sterne ohne Selbstzweifel,
was sind wir ohne Licht?
Und ich weiss wohin die Flüsse ziehen,
wenn ich in ihnen stehe.
[/quote]
[quote="IsaG":2wojjeyw]
Sterne mit Selbstzweifen so so :D Ich denke die Sterne sollte die Menschen darstellen, da du in der nächsten Zeile auf "wir" zu sprechen kommst, anders fügt es sich für mich nicht stimmig ein.
[/quote]
Sterne sind aufgegangene Träume auf dem Weg eines Reisenden.
Jeder wurde von Selbstzweifel geplagt, im Endeffekt geht es nur darum, sich selbst zu finden.
[quote="IsaG":2wojjeyw]
Die beiden letzten Zeilen dieser Strophe sind dir wirklich gelungen, es sieht so einfach dahingeschrieben aus und dem ist nichts mehr hinzuzufügen, zumindest für mich, denn es besitzt eine gewisse klarheit, die schon fast über allem steht ohne großkotzig zu wirken. Allein das "Und" stört ein wenig. [/quote]
Ja, das "und" stört mich auch. Werde ich entfernen.
[quote]
Ich bin zerstört, lerne es zu lieben.
Schatten fallen, hinter den Feldern.
Ich bin tod, endlich und noch einmal.
Und Geister zogen über die See.[/quote]
[quote="IsaG":2wojjeyw]
Auch hier gefällt mir die erste Zeile ziemlich gut auch die zweite passt wunderbar. Doch dann diese Wiederholung mit "Ich bin" und das Wort "tod" wirkt hier wirklich tod und abgenutzt, "endlich und noch einmal" ist wiederrum gut gelungen. (Vielleicht verstehst du jetzt warum ich nicht weiss was ich von dem ganzen halten soll :D )[/quote]
Es ist ein Zyklus.
Mir geht es um Menschen. So irre Typen wie S.Barret,
J. Kerouac. Unzählige haben sich gesucht und nichts vorgefunden am Ende.
Ich stell mir das unbeschreiblich einsam vor.
Jämmerlich darin eingehen nichts in sich gefunden zu haben.
[quote="IsaG":2wojjeyw]
Ich denke ich werde dein Text noch ein paar mal Lesen. [/quote][/quote][/quote]