Fremdsprachige Gedichte

doing what is right

Beitragvon MiaRoth » Di 07 Jun, 2011 07:58


http://www.konqi.de/english/doing-what-is-right.html

To do what is right
one must eliminate what is not
and find the root of the wrongdoing.
Without cause
there is no need for bad deeds
no place for injustice.
But what is wrong
and what is right?
Who defines
what is good
and what is not?
Who prejudices you,
or what you do,
as evil?
Simple
You do!
Morals are complex
but mostly because we make them.
To do what’s right
is to define what you do
as what it is to you.
If it feels right
it probably is
by your standards
in your eyes anyway.
Others might not agree -
they do not have to.
It’s their choice
to look the other way
to choose a different path,
to leave and let you go
protecting
what they feel is right.
Such a plain
self defence mechanism
put in place
to not dissolve -
but shield
the one thing to keep ‘em sane:
integrity.
MiaRoth
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Re: doing what is right

Beitragvon Anna Lyse » Di 07 Jun, 2011 23:33


hallo miaroth,

ein willkommen! :)

dein gedicht ist in meinen augen leider keins. auch wenn es die typische strophenform hat, leider besitzt es jedoch keine lyrische sprache. zumindest nicht für mich. das ganze ist sehr philosophisch oder vielleicht noch eher möchtegern phil. denn zumindest glaubt man dass die ethik in deinem text angesprochen wird, aber sie wird nur ganz einfach abgehandelt ohne wirkliche tiefe. sicherlich ist das auch nicht unbedingt notwendig für ein gedicht doch dafür ist es mir dann wiederum zu lang.
es ähnelt mehr einem geschwafel und sinnieren, irgendso ein gelabber dass in depressiven momenten in meinem kopf stattfindet. so ein bisschen jammern eben. weiss jetzt nicht wie ich das besser ausdrücken sollte.

ich finde es zumindest gut dass hier keine sichtbaren rechtschreibfehler vorhanden sind, auch grammatikalisch ist es ok. allerdings kann ich hierfür auch meine hand nicht ins feuer legen da ich mich nicht ewig daran aufgehalten habe. ich habe es lediglich ein paarmal gelesen und fand es trotz der vielen wörter ziemlich nichtssagend. nein es muss nicht immer alles neu und innovativ sein. auch mit viel gelesenen worten lässt sich dennoch einiges erreichen. es muss nur gut verpackt sein. besser ist es ein gedicht so knapp wie möglich zu halten, zumindest ist es gut nur noch das notwendigste am ende stehen zu lassen. in deinem gedicht sind zwar gute ansätze aber im großen und ganzen bringst du es für mich nicht genau auf den punkt. vielleicht wäre es auch gut mal an der kombination von worten zu arbeiten anstatt einen sachverhalt runterzurattern.

ausserdem fließt dein text nicht wirklich. es lässt sich absolut nicht flüssig lesen sondern man stockt hier und da und es wurde kein wert auf schöne worte, auf schönen klang auf ein wenig kompaktheit gelegt. eher willst du mir bzw. dem leser unbedingt etwas sagen und das merkt man.
der link über dem gedicht müsste auch nicht sein ;) vielleicht hätte ich mir so oder so mal deine hp angeschaut, wenn der text mein interesse geweckt hätte.

so ich hoffe das war nicht zuviel für die erste kritik hier. wünsche dir noch viel spass und frohes lesen sowie schreiben!

lg,
isa
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Re: doing what is right

Beitragvon konqi » Sa 11 Jun, 2011 20:48


Es ist grob und kantig. Es reimt sich nicht, es hat keine strukturierte Form und die Aussagen sind mehr Fragen.
Vielleicht ist's Absicht - vielleicht auch Faulheit.

Die Aussage, so denke ich, ist aber klar:

Wenn du das richtige tun willst, musst du dich fragen was richtig ist.
Dabei stellst du fest, dass richtig und falsch eine Definition ist, dessen Grenzen man verschieben kann.

cheers
konqi
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