Creator Mundi
In der Unendlichkeit der großen Weltenhalle
stehen die grauen Titanen – unbeweglich
und stützen, Atlanten gleich,
die Gewölbe des Universums
atemlos lauschen sie der Äonen-Uhr
deren Erbauer keiner kennt
jedes Zeitalter eine Sekunde…
die Dehnung der Zeit komprimiert zum Nichts
der Mensch – weniger als ein Staubkorn an den Gestaden der Materie
Beginn und Ende in einem Punkt
Alpha und Omega 
			
				






 ... dein text erfasst die erhabenheit von zeit und welten, obwohl sie eigentlich unerfassbar sind. es stellt sie poetisch und philosophisch auf alten füßen. die darstellung berührt auch den homo sapiens, dem nicht mal eine fußnote gewidmet ist, sondern im kontext zu den zeitaltern von universen immerhin ein anfang und ein ende assistiert wird.  die omnipotenz vom creator mundi nihiliert fast die komplette menschheitsgeschichte, so wächst die ehrfurcht vor der unbarmherzigkeit der äonenuhr, so kommt die außergewöhnliche einmaligkeit irdischer menschlicher präsenz in den fokus des lesers, der noch ein restvertrauen entwickelt in die atlantischen kräfte der titanischen makrokosmonauten, dass irdische welt noch länger bestand hat, als uns der creator mundi antizipiert und zugesteht.
  ... dein text erfasst die erhabenheit von zeit und welten, obwohl sie eigentlich unerfassbar sind. es stellt sie poetisch und philosophisch auf alten füßen. die darstellung berührt auch den homo sapiens, dem nicht mal eine fußnote gewidmet ist, sondern im kontext zu den zeitaltern von universen immerhin ein anfang und ein ende assistiert wird.  die omnipotenz vom creator mundi nihiliert fast die komplette menschheitsgeschichte, so wächst die ehrfurcht vor der unbarmherzigkeit der äonenuhr, so kommt die außergewöhnliche einmaligkeit irdischer menschlicher präsenz in den fokus des lesers, der noch ein restvertrauen entwickelt in die atlantischen kräfte der titanischen makrokosmonauten, dass irdische welt noch länger bestand hat, als uns der creator mundi antizipiert und zugesteht.
