hi Struppi,
danke für deinen kommentar, den ich natürlich nicht vergessen habe. hier nun meine zu unrecht verspätete antwort:
Im Grunde würde ich es am liebsten sehen, wenn in diesen Text inhaltlich noch in eine sinnvolle Geschichte gesteckt würde. Durchaus mit üblichem Spannungsbogen, abgeschlossenem Ende (das hier mit dem Erreichen des Missionsziels schon existiert) und dergleichen.
eine sinnvolle einbettung woanders kann ich mir - jedenfalls aus meiner sicht auf den text - nicht vorstellen. geburt* und tod sind für mich bereits vorhanden. es braucht keine interphase.
Das sind nach meinem Verständnis mehrere Menschen, die da rumsimulieren.
wie kamst du zu dieser menschassoziation? (die kann ich noch nicht nachvollziehen.)
war es die ich-erzählperspektive? ich mag schwer durchschaubre erzähler. so stell ich mir gern einen toten vor, der aus der jenseits-zukunft auktorial über sein noch lebendes unwissendes ich berichtet. möglicherweise auch, wenn es selbst eigentlich gar nicht sprechen/denken können sollte. einen buddhistischen erzähler sozusagen, der z.b. sein letztes steinsein betrauert. :D
ich sehe keine menschlichen verhaltensweisen bei dem ich in diesem text.
Das wiederum empfinde ich angesichts der frappierenden Ähnlichkeit mit Online-Taktik-Shootern (ich habe jedenfalls die ganze Zeit beim Lesen einen solchen im Kopf) nicht so passend.
ein schooter war anlass für den text. aber eben nicht aus sicht der/s "guten"
Die Polippen (tolles Wort eigentlich) sind jedesmal eine Stolperstelle, weil ich Polypen lesen will.
unkalkulierbare assoziationen sind doch immer was feines ^^
im nachhinein habe ich selber zwei kritikpunkte, die das lesen erschweren. zum einen das undurchdachte switchen zwischen "ich" und "wir" im 2. absatz. da verschenke ich kalkül.
*zum anderen ist der erste satz nicht intentionsdienlich, wie mir auffällt. das ist doof und untergräbt meine gegenargumentation -.-
liebe grüße, max
p.s. hab lange keinen richtigen kommentar mehr verfasst, der hier ist sperrig. ich... öhm... gute nacht