von rivus » Do 13 Aug, 2015 22:07
hi casia,
eine trabantin, die eigentlich die eigendrehung wagen will und doch stecken bleibt im nicht-selbstwerden und sich weiter dreht um ein lyrdu und sich so nicht wandeln und nicht selbst werden kann, weil es möglicherweise angst vor vergänglichkeit und endgültigkeit hat. so drängt es zwar in einem lyr, sich fortzubewegen von allem und doch scheint die angst vor der selbsthingabe noch größer und als abhängigkeit erlebt, doch letztendlich scheint die entscheidung zugunsten eines anderen selbst gefallen. das selbst schreibt sich fest als trabantin, um dennoch ein wenigstens biographisches gefühl zu bekommen, fordert es das lyrdu heraus, es stellvertretend zu tun, sich zu drehen und sich zu entwickeln. so gibt sich das lyrich selbst preis und wird zum spielball von zeit und einem fremden sein, einem anderen selbst...
nur so assoziiert
der rivus
Zuletzt geändert von
rivus am Fr 14 Aug, 2015 10:04, insgesamt 2-mal geändert.