Geschichten zum Thema Alltag

Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon violett » Do 24 Sep, 2009 16:53


Scheiße gehst du mir auf die Nerven mit deiner Sternensucherei. Da ist nichts, nur so kleine Leuchtpunkte am Himmel, und während du schon fast lächerlich verzweifelt versuchst mir deinen Aszendenten zu zeigen, kotz ich dezent die letzten Gläser Merlot in das tiefe Grasmeer neben mir.
Und siehe da, kleinmädchenstolz deutest du auf eventuell denkbare Lebenslinien am Horizont. Ich glaub mir wird schon wieder schlecht. Aber vielleicht entdecke ich ja, mit ganz viel Hingabe und gutem Blick für`s Wesentliche, auch ein paar von diesen besagten Linien in meinem kleinen Grasgewässer.
Dein Horoskop meinte, du würdest heute in diverse Fettnäpfchen treten, doch am Ende des Tages wäre alles wieder gut. Super, denke ich, dann pass mal schön auf, wo du deinen Hintern hinsetzt, und falls doch eins auf dich wartet, ich hab ne Dusche, funktioniert sogar, wenn man gewissenhaft die Seifenhaarbüschel aus dem Abfluss kratzt. Aber da kannst du wahrscheinlich auch noch drin lesen. Immerhin, solange du dich nackt und feucht darüber beugst soll es mir egal sein, weniger Aufwand.
Es wird kalt, und nach kurzer Diskussion nehme ich dich mit zu mir, ist zumindest besser als jetzt getrennte Wege zu gehen.
Dort angekommen schaust du dich kurz um, laberst was von wegen aufgeräumt, rutschst mit deinen quietschrosa Socken auf meinem Fussboden rum und begutachtest schließlich unzufrieden dein Werk. Ich solle mal wieder wischen. Ich kann ja mal auf den Boden, und dann kannst du gerne mal mit deiner Zunge drüber. Der Gedanke weiß zu gefallen. Ich öffne eine neue Flasche Wein und biete dir ein Glas an, ich hab schon jetzt das Gefühl es wird nicht ohne gehen. Wenn überhaupt. Dein Gerede über kosmische Irgendwas und vorherbestimmte Dies-und-Jenes löst zumindest keine Erregung in mir aus, höchstens eine Auf und Ab. Ich bin geduldig.
Endlich in meinem Bett meinst du mit Unschuldsblick, dass du jetzt müde wärst, und ob ich böse sei. Natürlich lüge ich. Blöde Kuh. Du stellst noch den Wecker deines Handys und legst es neben dich. Ich warte. Später werde ich angestrengt nach dem Teil greifen und schon mal meine Nummer ändern, vorsorglich.
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon cube » Do 24 Sep, 2009 19:34


he violett, irgendwie ganz nett der text, darüber kommt er aber leider nicht hinaus. klischeemäßig ist ja nicht mehr, über angenehmes zu schreiben, das idyll verdammt wohl jeder, ne, jetzt ist diese anti-attitude genau dieses klischee für mich. die ist ständig und überall zu lesen, da wird gekotzt, innerlich abgelästert und seelenlos gevögelt, bis das haus wackelt. na ja, ganz so weit kommts hier ja nicht und das ende ist schon okay, im gegensatz zum rest des textes sogar nachvollziehbar. allgemein bräuchte der text raum, mehr luft, oder wenns dieses verdichtete kurzprosading sein soll, dann doch noch ne sprachliche schippe mehr, oder mal ne überraschende wendung.
grüße
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon violett » Fr 25 Sep, 2009 23:16


Hallo cube,
danke für dein kurzes Statement.
Das Thema ist in meinen Augen gar nicht so anti, aber das ist subjektiv. Ich würde dem Text allerdings auch gerne mehr Raum geben, leider habe ich das Gefühl, er würde damit langatmiger bzw langweiliger werden. Bezüglich der Nachvollziehbarkeit würden mir ein oder zwei Beispiele helfen, da ich dieses Problem (wahrscheinlich natürlich) nicht habe.

violett
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon cube » Sa 26 Sep, 2009 14:34


violett, ich meine nicht das thema des textes, sondern die haltung: deine protagonistin ist richtungslos. eigentlich findet sie den typen total bekloppt, will aber doch mit ihm vögeln, weils besser wär als das nicht zu tun. das verstehe ich nicht und da es in der hauptsache um sie geht, ist das eben ein grundsätzliches problem, das sich durch den text zieht. sie ist anti-eso, scheint von sich selbst auch nicht besonders viel zu halten und ich frage mich: warum? jetzt brauch ich nicht unbedingt tiefschürfende antworten in jedem text, aber wenn der text fragen aufwirft, die er nicht beantwortet, was bietet er mir dann? vor allem dieses herumreiten auf seinen esoterischen interessen, womit deine protagonistin anscheinend und ohne erklärung ein riesenproblem hat, das nimmt zuviel platz im text ein.
solche seitenhiebe als nebenelement der handlung müssen auch by the way rüberkommen, in nem nebensatz oder so. wenn du ihn als freak stetig thematisieren möchtest, bräuchte der text laut meiner auffasung irgendeinen wirklich anlass, mehr spitzen, mitreißendere sprache und stringenz (die bräuchte er in jedem fall). wenn sie ihn für so einen armleuchter hält, warum sagt sies nicht. wenn sies ihm nicht sagt, was ist sie für eine? nymphoman?, passt ja auch nicht so recht, oder?
die figuren stehen völlig in der luft, was dem ganzen text die grundlage der nachvollziehbarkeit entzieht.
im endeffekt denke ich mir: sie will ihn obwohl sie ihn ätzend findet, er will auch, aber dann nicht mehr, sondern schlafen, sie will dafür ihre nummer aus dem telefon löschen. alles klar - hä? das passt so wenig zusammen wie der titel (soll ja neugierig machen, aber bitte auch nen bezug zum text ermöglichen, wenigstens im rückblick) zu dem text, der ungeordnet wie ne frauenhandtasche oder mein mp3-player ist. sowohl leser als auch rezensenten dürften hier mühe haben, einen roten faden zu finden. ich hatte sie zumindest. beispiele zur nachvollziehbarkeit:
Ich kann ja mal auf den Boden, und dann kannst du gerne mal mit deiner Zunge drüber. Der Gedanke weiß zu gefallen.

kapier ich auch nach mehrmaligem lesen nicht. das ist selten, normalerweise lässt sich im kontext ahnen was gemeint war.
ich hab ne Dusche, funktioniert sogar, wenn man gewissenhaft die Seifenhaarbüschel aus dem Abfluss kratzt. Aber da kannst du wahrscheinlich auch noch drin lesen. Immerhin, solange du dich nackt und feucht darüber beugst soll es mir egal sein, weniger Aufwand.

hier dasselbe, was hat sie davon, wenn er sich nackt und feucht über einen abfluss beugt? umgekehrt könnte ichs verstehen... egal. eigentlich gehts hier vielleicht weniger um verdichtung oder nicht, sondern eher darum, dass dem text die richtung fehlt. was soll erzählt werden, was für figuren hab ich, wie reagieren die zueinander usw. muss man sich nicht vorher aufm reißbrett notieren, aber vielleicht mal zwischendurch ne richtung prüfen, ob es eine gibt und ob es die ist, wo man hin will. ich hab jetzt ganz schön viel gelabert, vielleicht kannste was mit anfangen. grüße, cube
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon Drehrassel » Sa 26 Sep, 2009 15:53


[quote="cube":2ke0gqug] deine protagonistin...eigentlich findet sie den typen...[/quote]

mal ganz nebenbei, cube, ohne jetzt weiter auf deine argumentation oder violetts text selbst eingehen zu wollen...: wie kommst du darauf, dass dieser text aus der perspektive einer weiblichen erzählerin konzipiert worden sei? - weil die verfasserin selbst weiblichen geschlechts ist? / meiner meinung nach gibt es in dieser geschichte nicht viele hinweise darauf, welche der beiden figuren eine frau ist, welche ein mann. ja, nicht einmal, ob es sich um eine hetero- oder homosexuelle beziehung handelt. und wenn es kleinere hinweise doch gibt, dann tendieren diese doch eher dahin, dass es sich bei dem in dem text durch den erzähler angesprochenen du um eine weibliche figur handelt:

[quote="violett":2ke0gqug]kleinmädchenstolz... Blöde Kuh. Du stellst dir noch den Wecker und legst dein Handy neben dich. [/quote]

gruß,
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon violett » Sa 26 Sep, 2009 19:57


Hallo cube, jetzt leuchtet mir auch halbwegs ein, wo dein Problem der Nachvollziehbarkeit herkommt. Es bestünde die Möglichkeit der Erzähler wäre weiblich, so ist es aber nicht angelegt. Aus männlicher Sicht finde ich den Text sehr wohl nachvollziehbar und sogar ziemlich realistisch. Und der Titel hat gute Gründe (und die wären weder Fussball noch Erdöl), denk mal drüber nach ;)
Wenn du möchtest, dann lies den Text nochmal aus männlicher Sicht und mit dem Gedanken, dass nicht jedes Date eine langfristige Beziehung ergeben soll; und dann kannst du dir auch gerne überlegen, was derjenige auf dem Fussboden hinterlassen würde oder eben auch nicht.

lg violett

@drehrassel: danke, wird abgeändert
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon cube » So 27 Sep, 2009 16:54


hallo violett und drehrassel.
hey, drehrassel, das ist ne gute frage. kleinmädchenstolz und quietschrosa söckchen deuten eher auf ein weibliches gegenüber, zugegeben, dann macht auch zumindest die eine szene sinn.
vielleicht lags daran, dass es eine autorin gibt, aber eher tendiere ich zu der annahme, es lag am tenor des textes. der ist für mich kein männlicher. wer denkt bspw. in solcher situation Blöde Kuh? dieses Blöde Kuh am ende habe ich in meiner rezeption konsequent als gedanken der weiblichen protagonistin gelesen, die sich selbst so bezeichnet. na ja, jetzt kann ich mir auch vorstellen, was der titel sagen will, wahrscheinlich ebenso wie die andere szene (die ich immer noch nicht kapiere): SCHWEINKRAM. :D
hm, vielleicht liegts an mir und ich bin der verirrte leser, aber die grundprobleme des textes bleiben in meinen augen bestehen. z.b.: wenns hier um das date und vögelei geht, warum gibt er dann so widerstandslos auf? dann dieses esodissing, das zudem über pures lächerlich machen nicht hinaus geht. also mir gefällt der text weiterhin nicht, welches geschlecht und welche sexuelle orientierung die prots auch haben mögen. vielleicht gefällts ja jemand anderem. violett, der text funktioniert bei mir auch nicht, wenn ich ihn aus männlicher sicht zu lesen versuche. sorry, möglicherweise weil ich jetzt voreingenommen bin.
herzliche grüße
cube
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon violett » So 27 Sep, 2009 18:30


Hm, dann eben nicht blöde Kuh, was wäre denn besser? Schlampe vielleicht?

warum gibt er dann so widerstandslos auf

Tja, weil es eben Leute gibt die schneller aufgeben als andere, oder weil sie ihm sowieso irgendwie auf die Nerven geht und er erst recht keine Lust auf Stress hat (mal abgesehen davon, dass sie ja durchaus hübsch sein könnte).

Über den Sinn des Esodingens würde ich wahrscheinlich nur unnötig mit dir streiten ;) , und auch wenn du den Text nicht gut findest, danke fürs kommentieren.

lg
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon cube » Di 29 Sep, 2009 16:01


ach violett, doch nicht schlampe. das würde er wohl eher sagen, wenn er sie nicht nur ins bett bekommen, sondern sie auch rumgekriegt hätte.
kommt drauf an, wie fies du deinen prot haben willst, von frigides weib bis drecksstück gibts da wohl einige möglichkeiten. er könnte aber auch einfach scheiße oder so denken, dazu tendierte ich, wenns mein text wär. find ich prinzipiell pfiffiger als ne beleidigung. die geschichte ist mir zu unordentlich, aber sprachlich sprichts mich verschiedentlich schon an. den einwand bezüglich des titels ziehe ich übrigens zurück. ;)
grüße
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon violett » Di 29 Sep, 2009 17:22


Hallo Mo =)

nein, das habe ich, zugegeben, nicht bewusst getan, ist eher Bauchgefühl; wenn daraus mehrere Lesearten entstehen, dann ist das umso besser.
Würde mich freuen später noch etwas mehr von dir zu lesen.

@cube
Ich glaube wird haben grundlegend andere Meinungen zu Beleidigungen, und zu der Definition einer Schlampe ;)

lg,
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon violett » Di 29 Sep, 2009 19:43


Mir gefällt er aber so wie er ist :D

Nein, mal im Ernst, Dankeschön!

Das der Text leiert liegt an meiner Unfähigkeit ihn inhaltlich gehaltvoller zu verlängern bzw. zu kürzen und zu verdichten, sozusagen (wobei mir kürzen lieber wäre). Und auch unterm Tellerrand lässt es sich leben, und wenn man kein Feedback bekommt lebt man da auch ziemlich lange ganz gut. Das mit den eigenen Handlungen kommentieren, hm, da ich ja irgendwie meistens so schreibe fällt mir der Unsinn dessen wahrscheinlich gar nicht mehr auf. Andererseits müsste ich ja, um dies zu umgehen, irgendein "er" oder "sie" oder sowas einbringen, und dann wäre die Sache mit den Geschlechtern leider besiegelt. Also lieber künstlich ein Auge auf das äußere Ich werfen.
Ich werde mich trotz allem und der Tatsache, dass das Potenzial des Textes leise weinend in einer Ecke Nägel kaut, am Reduzieren üben. Mal sehen.

ergebenst,
violett
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon cube » Di 29 Sep, 2009 20:59


unglaublich, da müht man sich hier ab und nix bis wenig passiert. dann kommt ein mo.strich und es passiert immer noch nix, aber dat mädel kriegt leuchtende augen. was ist an dem typen nur dran? oO

schmunzelgrüße
cube
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon violett » Di 29 Sep, 2009 21:05


@cube: woher willst du denn wissen, ob ich offline, also außerhalb der vier beschränkenden lifo-wände, nicht schon heimlich dran arbeite? Es soll ja noch so Leute geben, die haben zu Hause Papier(e) und Stift(e). Und wenn ich mich schon die ganze Zeit mit Veränderungen schwer tue, nicht, weil ich sie nicht wöllte, dann knall ich dir bestimmt nicht innerhalb von vierundzwanzig (naja, sehr untertrieben) Stunden ein glänzend niegelnagelneues Update vor die Nase. ;) Gut Ding will... und so.

best wishes
vi

edit: er hat schöne Haare :D
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon cube » Di 29 Sep, 2009 21:19


ha! du hast auf nen beitrag von mo gelauert! okay, dann überarbeite schön, ich will mal nix geschrieben haben. bin ja gespannt aufs update.
cube

ps: du hast ihm also unter den hut geguckt. so was.
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Re: Elfmeter vs. Rohstoffkrise

Beitragvon seraphimo » So 29 Nov, 2009 10:24


moin violett,
eine sache muss ich anmerken, weshalb mir der text tw. gut gefallen hat - unabhaengig von der meinung der vorredner (-schreiber), die sicher recht haben. die beilaeufige leichtigkeit der sprache ist stellenweise toll. zwei beispiele, die es mir in diesem zusammenhang angetan haben:
"... schon fast lächerlich verzweifelt versuchst ..."
"... eventuell denkbare Lebenslinien am Horizont."
die formulierungen sind so schoen ungefaehr. (man kann sie sicher auch kuenstlich nennen.)
leider meinst du's an anderen stellen dann sprachlich zu gut oder ueberhaupt nicht. ich finde, man "meint" nicht dies und das. das ist kein grandioses verb, oder? auch mit den verkuerzungen hab ich mir schwer getan: "(et)was labern", "(he)rum rutschen" ...
uebrigens: hat er/sie nachdem er/sie gekotzt hat, tatsaechlich eine weitere flasche wein geoeffnet und was getrunken?
cheers, sera...
seraphimo
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