ich saß, draußen ist es hell.
musik und gesprochenes verbinden sich zu einem surrealen rinnsal, der auf meine gedanken tropft.
Die gesichter der menschen verzerren sich und es erweckt den anschein, als würden die menschen sich gegenseitig anschreien.
Doch andere stellen fest, sie unterhalten sich.Ich hingegen muss fort, ich habe es eilig , ich muss zur aufnahme.Die aufnahme ist eine prüfung
,die aburteilung meiner sozialen kompetenz und meiner intelligenz.Manche schaffen selbst keine aus hundert prüfungen.ich muss mich
beeilen, zeit ist knapp und vergeht schnell. ich muss rechtzeitig kommen.
das gebäude liegt fern und ähnelt einer ruine. ich durchschreite den langen korridor, zu meiner linken und rechten tür an tür.
gedämmtes licht weist mir den weg, doch welche tür lässt mich zur prüfung. ein schild verwahrt mir den überblick, die sprachen sind
unleserlich und fremd.ich muss mich beeilen , ich muss rechtzeitig zur prüfung.
aber dort unten ist eine tür, darüber steht aufnahmeraum. der raum entscheidet also über die aufnahme.
ich krieche hinein.
ich vernehme das antlitz dreier personen.
der eine, halbglatze, langes kinn ,segelohren und spitze augen ruft meinen namen.
ich antworte mit jawohl, doch verstand ich ihn kaum , da die maschienen so laut sind.
ich sehe ihn schwer, da er über mir sitzt.
sie prüfen mich, ob ich bestehe, weis ich nicht. ich habe alles geübt, sie sollen mich fragen.
EINE AUfnahme wird nicht erfolgen.
ich versinke, alles klebt, ich schwitze, es wird dunkel.
gescheitert bin ich , doch die maschienen übertönen meine rufe.
Effizienz ist wichtig , effizienz. beim nächsten mal schaffe ich es bestimmt.
ich saß, draußen ist es hell...
c.wack