Herbst
Verfasst: Fr 17 Okt, 2008 14:08
Zeit für mich. Vor dem Fenster bläst der Wind um die Fassaden. Es ist kalt geworden, der Herbst hat früher angefangen als befürchtet. Ich müsste mal wieder aufräumen, Staub wischen, sauber machen. Ich komme ja nicht dazu. Aber am Wochenende habe ich da auch keine Lust zu.
Ein paar mehr freie Tage. Würd ich bestimmt gut nutzen. Urlaub werd ich aber nicht mehr nehmen dieses Jahr. Es wartet zu viel Arbeit, wenn man wieder kommt. Ich brauche keine Hektik. Muss mal abschalten.
Man muss ja auch nicht unbedingt aufräumen, was unternehmen oder so , bevor man sich da jetzt stundenlang den Kopf zerbricht. Internet surfen, bisschen ausruhen reicht ja auch.
Wieder nur Spam Mails, schon lange nichts mehr von alten Schulfreunden gehört. Haben die meisten zuviel zu tun mit ihrem Studium. Das muss man verstehen.
Lesen wäre vielleicht jetzt auch gar nicht mal schlecht, wenn ich jetzt ein Buch hätte. Ich muss unbedingt mal wieder eines kaufen, wenn ich mal ein bisschen Zeit habe. Hab das die letzten Jahre nie geschafft, zu viel zu tun, zu viel Stress mit dem Studium. Bin immer wenn ich aus der Vorlesung zurück war gleich ins Bett gefallen. Oft mit Kopfschmerzen. Ist ja jetzt zum Glück vorbei. Weiß aber auch gerade gar nicht, welches Thema mich beim Lesen jetzt interessieren würde. Nicht so was Anstrengendes. Da muss man irgendwann mal in Ruhe drüber nachdenken. Aber man muss ja auch nicht zwanghaft lesen, bloß um was zu tun. Fernsehen bringt auch immer ein paar Stunden. Und ich muss bei der Arbeit schließlich genug nachdenken.
Ist zwar windig aber sonnig. Ein paar Wolken, sieht ganz hübsch aus. Aber halt windig, muss man nicht rausgehen. Man kann eh nichts machen im Herbst. Im Sommer könnte man schwimmen gehen, dann hat man auch weniger Rückenprobleme. Ich könnte mich mal im Fitness-Studio wieder abmelden, komm sowieso nicht dazu da hinzugehen.
Der Herbst ist Mist. Man weiß, das es immer kälter und kälter wird und man kann nichts dagegen machen. Da kann man verstehen, dass viele depressiv werden. Aber der Winter ist schlimmer. Man zwingt sich bei Frost zu Arbeit, kann gar nicht richtig wach werden, weil alles dunkel bleibt. Man macht seine Arbeit und weiß nicht wofür. Lebt vor sich hin.
Ich will jetzt auch nichts tun, bloß um etwas zu machen. Dazu neige ich ja zu diesem Aktionismus. “Du musst ruhiger werden,â€
Ein paar mehr freie Tage. Würd ich bestimmt gut nutzen. Urlaub werd ich aber nicht mehr nehmen dieses Jahr. Es wartet zu viel Arbeit, wenn man wieder kommt. Ich brauche keine Hektik. Muss mal abschalten.
Man muss ja auch nicht unbedingt aufräumen, was unternehmen oder so , bevor man sich da jetzt stundenlang den Kopf zerbricht. Internet surfen, bisschen ausruhen reicht ja auch.
Wieder nur Spam Mails, schon lange nichts mehr von alten Schulfreunden gehört. Haben die meisten zuviel zu tun mit ihrem Studium. Das muss man verstehen.
Lesen wäre vielleicht jetzt auch gar nicht mal schlecht, wenn ich jetzt ein Buch hätte. Ich muss unbedingt mal wieder eines kaufen, wenn ich mal ein bisschen Zeit habe. Hab das die letzten Jahre nie geschafft, zu viel zu tun, zu viel Stress mit dem Studium. Bin immer wenn ich aus der Vorlesung zurück war gleich ins Bett gefallen. Oft mit Kopfschmerzen. Ist ja jetzt zum Glück vorbei. Weiß aber auch gerade gar nicht, welches Thema mich beim Lesen jetzt interessieren würde. Nicht so was Anstrengendes. Da muss man irgendwann mal in Ruhe drüber nachdenken. Aber man muss ja auch nicht zwanghaft lesen, bloß um was zu tun. Fernsehen bringt auch immer ein paar Stunden. Und ich muss bei der Arbeit schließlich genug nachdenken.
Ist zwar windig aber sonnig. Ein paar Wolken, sieht ganz hübsch aus. Aber halt windig, muss man nicht rausgehen. Man kann eh nichts machen im Herbst. Im Sommer könnte man schwimmen gehen, dann hat man auch weniger Rückenprobleme. Ich könnte mich mal im Fitness-Studio wieder abmelden, komm sowieso nicht dazu da hinzugehen.
Der Herbst ist Mist. Man weiß, das es immer kälter und kälter wird und man kann nichts dagegen machen. Da kann man verstehen, dass viele depressiv werden. Aber der Winter ist schlimmer. Man zwingt sich bei Frost zu Arbeit, kann gar nicht richtig wach werden, weil alles dunkel bleibt. Man macht seine Arbeit und weiß nicht wofür. Lebt vor sich hin.
Ich will jetzt auch nichts tun, bloß um etwas zu machen. Dazu neige ich ja zu diesem Aktionismus. “Du musst ruhiger werden,â€