Buchrezensionen, Vorstellung von Autoren, Schriftstellern und ihren Werken

Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon Ruelfig » Fr 06 Nov, 2009 08:24


Liest sich wie meine Biographie. Mich zieht es auch immer schwer umher und dergleichen mehr.
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon OlafmitdemTraktor » Fr 06 Nov, 2009 08:38


Hildegard sagt: Das hat mir auch sehr gut gefallen, besonders die Rückblenden haben es mir angetan, da kommst du ganz schön ins Grübeln, weil nichts in der Reihenfolge daherkommt, wie es zu erwarten wäre. Auch der mürrische Charakter des Fabelwesens - so richtig olafmäßig - am liebsten hätte ich ihm schon beim Lesen ... und dann ... bis es nur noch durch die Geschichte humpelt - Fabelwesen, elendes.
Aber egal, Hauptsache ist:
Vor allem über Freundschaften und Bekanntschaften konnte ich viel lernen: eine junge Frau, die für das Fabelwesen wie eine Schwester ist, ein Hofnarr, ein Blinder, eine alte Frau, eine Art Mönch und eine mystische Frau.
Da fühle ich mich zu Hause, weil ich da alles wiedererkenne. Fast wie bei uns im Dorf. Also die Charaktere meine ich. Da erkenne ich den Herrn Drögensack wieder, den Direktor von der Sparkasse, die dicke Frau Poloschewska von der Käsetheke, den Pastor Lümmelmann und natürlich den dicken Auto-Peter.
Aber jetzt mal ehrlich, eine Bauersfrau hätte da gut noch mit reingepasst, so eine wie ich. Muss ja nicht Hildegard heißen. Müsste auch gar nichts machen, nur dass sie halt mal da wäre. Das täte mir gefallen.
Na ja, vielleicht im nächsten Buch.

Eure Hildegard (Hat jemand mal den Olaf gesehen, wollte nur kurz in die Stadt fahren mit seinem Traktor. Das war vor drei Wochen.)
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon Pegamund » Fr 06 Nov, 2009 17:50


eine junge Frau, die für das Fabelwesen wie eine Schwester ist, ein Hofnarr, ein Blinder, eine alte Frau, eine Art Mönch und eine mystische Frau

hmm - also, was ist eigentlich "eine art mönch" - ich meine, ist das einer, der es mit dem zölibat nicht so genau nimmt, oder ist es mehr so ein "mönch z.a."? und was ist eine "mystische frau"? ist das jemand wie ich, so mit spitzen eckzähnen und angst vor der sonne? oder eher das gegenteil, also sonn' elfchen, das alle geheimsten wünsche erfüllt und hinterher ist man auch nicht glücklich(er)?

ansonsten: bestimmt ein TOTAL lesenswerter roman. erinnert mich irgendwie an "wilhelm meister" oder "heinrich von ofterdingen" oder "christoph bieber" undso, entwicklungsroman halt, joa. immer fein, entwicklung!

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ähhhm, Hildegard, ich hab gehört, der Olaf sei in eine sandgrube gefallen und habe sich da festgeschaufelt irgendwie ... weiß aber auch nix genaueres weiter ...[/size]
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon Ruelfig » Fr 06 Nov, 2009 18:57


Kurzrecherche: edition nove ist ein DKZV, ein Druckkostenzuschussverlag. Letztendlich ist es billiger, sein Buch direkt bei einer Druckerei herstellen zu lassen. Werbung, Vertrieb etc muss man eh selber machen. Und jetzt mal ehrlich, Ghost: was soll man denn von dem Buch denken, wenn die Vorstellung derart stümper- und fehlerhaft ist? Das liest sich ja wie eine Satire, da stellt sich "immer mehr die Frage, wer und was er eigentlich ist und auch wie er überhaupt entstanden ist", nämlich der Buch.
Vielleicht solltest du dir in Zukunft die Foren ansehen, über denen du solche Empfehlungen abwirfst. Also, lass den Sheriff in Ruhe, sonst gibbet Ärger.

@Hannelore: jetzt, wo Olaf weg ist, könnten wir da nicht mal, ich meine, nur so, zum Kennenlernen, ein Gläschen oder zwei, vielleich kann ich dir helfen?
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon Pegamund » Fr 06 Nov, 2009 18:58


"Mystische Frau" und "eine Art Mönch" kann ich dir auch nicht genauer erklären, da sie im Buch auch nur sehr mysteriös geschildert sind.

also, das ist aber sehr unbefriedigend, so als antwort. war schon drauf und dran, mir datt dingen zu bestellen, aber wenn ich da meine kröten für abdrück, dann will ich auch GANZ GENAU wissen, was da drin steht, mich auf so mysteriöses wischiwaschi einzulassen, das iss mir echt zu riskant!

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ruelfig, also ich weiß nicht, ich find das dem olaf gegenüber irgendwie ...[/size]
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon Ruelfig » Fr 06 Nov, 2009 19:22


Hömma, Ghost,
wo du hier reingekommen bist? Wie kommst du hier wieder raus?
Man stellt doch nicht irgendein Buch vor. Der Klappentext mag ja nicht von dir sein, aber wenn die Zusammenfassung das Ergebnis deiner Lesetätigkeit ist, dann...weiß ich auch nicht, jedenfalls nicht öffentlich.
Wenn ich jetzt, mal so für die Schule oder so, eine Zusammenfassung schreiben sollte, wäre die so: Nebulöses Wesen weiß nicht, kein Plan und so trifft es auf irgendwie so komische und das dauert Jahrhundertmäßig bis sowas wie Mitleid entsteht und sich Wegweisungen offenbaren, aber da hat die Druckerschwärze schon so zugelegt, dass nix mehr zu erkennen ist.

@Pegamund: ich will doch nur helfen, kann eine Dame in Bedrängnis nicht gut den bösen Buben überlassen, oder? Olaf wird es sicher verstehen.
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon OlafmitdemTraktor » Fr 06 Nov, 2009 19:47


Hildegard sagt: Eingeschnappt. Da gibt man sich die größte Mühe, formuliert seine eigenen Erfahrungen beim Lesen dieses mysteriösen Buches und schenkt sein Wissen in aller Öffentlichkeit der Allgemeinheit und plötzlich löscht der feine Herr Ghost seinen Beitrag, die Vorstellung dieser Art Buch.

Aber egal, ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen: Es handelt nämlich von einer jungen Frau, die für das Fabelwesen wie eine Schwester ist, einem Hofnarren, einem Blinden, einer alten Frau, einer Art Mönch und einer mystischen Frau. Was will ich mehr.
Auch wenn Sie nun alles löschen mögen, meine Erinnerungen löschen Sie nicht.

[size=85:2jw7mo0u]@Ruelfig: Da gibt es also noch eine Hannelore in ihrem Leben. [/size]
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon Ruelfig » Fr 06 Nov, 2009 19:51


@ Olaf: natürlich ist Hannelore nur eine Hildegardmetaffer, so nebulös und irgendwie mystisch.
Huch, wos denn der Geist von einem Buch hin? Da müssen wir bestimmt heute abend wieder ohne Alkohol in die Selbstbestrafungskammer und zigtausendmal ausrufen: Ich soll keine Fabelwesen anzweifeln. Ich soll...
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Re: Schatten Finsternis und spärlich Tageslicht

Beitragvon Ruelfig » Fr 06 Nov, 2009 19:59


Oho, wir können noch viel mehr. Aber manchmal wollen wir nicht.
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