Science Fiction ab 12 von eftos

06 Auf eine Linie

Beitragvon eftos » Do 01 Apr, 2010 10:15


Tunnel Sci-Fi Trilogy -I- Das Königreich der Tausend (Blinde Passagiere)
Die Abenteuer von Prinz Henley zu Westerburg, Patchara Petch-a-boon und Svinenysh dem Ruba.

(VI) Auf eine Linie
Rebelkov agitiert. Seit Wochen arbeitet er nun schon sowohl im stillen Kämmerlein als auch mit einigen Untergebenen am Projekt mit dem Codenamen „Neue Ordnung“.
Für die finale Präsentation, bei der zum ersten Mal auch die Königin Höchstselbst anwesend sein wird, hat sich der General etwas ganz besonderes einfallen lassen.
Dieses Meeting wird an seiner Hausanschrift, in seinem Anwesen außerhalb Lyporos stattfinden.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Alle Ruba, in Ihrem einfachen Gemüt nun angespornt, sind voll bei der Sache. Sie sind in Ihrem Element. Wie Kinder können Sie sich auf eine einzige Aufgabe konzentrieren und darin aufgehen.
„Ravenosch!“ bellt Rebelkov, „es muss alles blitzblank sein morgen. Jeder Quadratmillimeter vom Eingang bis hin zum Konferenzraum muss blitzen und blinken.“
Die aus Ihrer Arbeit gerissene, sichtlich überraschte Ruba springt etwas verwirrt auf und sieht Ihren Herrn und Meister ins Gesicht. Sie erwidert: „JJJJJ Meista, alles iss gut. Wir schaffe. Wir sind froh.“
Es ist nahezu unmöglich dem freundlichen, einfachen und fleißigem Wesen einer Ruba Antipathie oder gar Hass entgegenzubringen, es sei denn man ist ein Kampfroboter der auf Zerstörung Programmiert ist oder ein herzloser General.
Er antwortet barsch: „Hoffentlich ist dein gut auch gut genug! Ansonsten fliegst du, sofort!“ Sie zuckt zusammen, den Putzlappen in der Hand. Davon angespornt fährt er fort: „Dann kannst du deine Dienste sonstwem anbieten. Niemals mehr wirst du in so einen hehren Haushalt kommen. Höchstwahrscheinlich bleibst du sogar Arbeitslos und ich weiß was das für eine von euch bedeutet.“
Oh ja, recht hat er: Eine Ruba ohne Job ist ein trauriges Geschöpf. Sofort senkt sie den Kopf und putzt wie besessen in allen Ecken und an allen Kanten weiter.
Der nächste Tag. Heute ist es also soweit das Sie kommt. Seit nunmehr fünf Wochen arbeitet er auf diesen Moment hin. Die bisherigen Versammlungen fanden ausschließlich mit Militärs im Generalbüro des Verteidigungsministeriums statt.
Am heutigen Tage also der krönende Abschluss. Unter seiner persönlichen Leitung wird nachher sein Projekt der verbesserten Ordnung im Beisein der Königin in Persona präsentiert.
Pünktlich um zehn treffen die ersten Strategen Ihrer Armee ein. Junge aufstrebende Taktiker sind ebenfalls darunter. Der Ovale Tisch des Konferenz-Saales füllt sich zusehends. Rebelkov betritt den Saal, die Entropie steigt.
Sofort bildet sich eine Traube. Huldigungen werden geheuchelt: „Exzellenz, ich stehe zu Ihrer vollsten Verfügung.“ Begrüßt Ihn Alepto Retzlav, ein aufstrebender junger Major.
Rebelkov beschwichtigt: „Meine Herren, ich bitte Sie nun Platz zu nehmen, warum wir hier sind, wissen wir alle. Dennoch bitte ich um Contenance, zumal unsere Oberbefehlshaberin auf dem Wege hierher ist.“ „Selbstverständlich Herr General“ antwortet Retzlav und macht sich eifrig daran auf seinen Platz zu huschen.
Die Anspannung ist hoch im Saale, trotz des herrlichen Ambientes. Ein Plenarsaal im eigenen Hause. Sonnendurchflutet die Glasfront hin zum Wintergarten mit seinen wertvollen Orchideen und hundert Jahre alten Bonsais.
Rebelkov ist von der alten Schule. Er ist kein Freund der Technik. „Alles kann abgehört werden“ denkt er sich, das Beste ist immer noch die direkte Kommunikation. Seltsam nur, dass es sein im Tisch integrierter Monitor war, der Ihn als ersten informierte.
Er hebt die Arme, sämtliches Gemurmel erstickt. Dann sagt er nur „Es ist soweit.“ Jeder weiß was gemeint war.
Zwei Leibgardisten Ihrer Majestät öffnen die Flügel, Hypatia I erscheint auf der Bildfläche. Unverzüglich springen die Teilnehmer aus Ihren Sitzen auf und stehen stramm, Rebelkov unter Ihnen, an der dem Eingang zugewandten Stirnseite des Tisches.
Ihr Platz ist der gegenüberliegende hinten im Raum. Bei einem eventuellen, wenngleich unwahrscheinlichen Überfall währe Sie am weitesten entfernt, am besten geschützt. Diese Regel stammt noch aus Urzeiten aber keiner wagt sie in Frage zu stellen, geschweige denn daran herumzumäkeln. Außerdem liegt der letzte erfolglose Anschlag mehr als zweihundert Jahre zurück.
Da steht Sie also: Die Regentin zweier Sonnensysteme. Der direkte Nachfahre aus dem uralten Geschlecht derer von Westarp, Parlamentspräsident und Oberbefehlshaber in einer Person. Sie ist präsent: im vollen Ornat.
Ihr Erscheinen und nun Ihr Einmarsch eine einzige Demonstration von Adel und Macht. Bei jedem Schritt raschelt leise Ihre Münzkrone.
Wie ist eine absolute Dominanz, eine so außergewöhnliche Sonderstellung, in einer aufgeklärten und modernen Gesellschaft möglich?
Man stelle sich vor in einem System aufzuwachsen das seit Menschengedenken von einem einzigen Herrschergeschlecht passabel regiert wird. Es gab immer Schwierigkeiten, aber seit die Präsidenten abgelöst sind geht es stetig bergauf. Die Liste der Errungenschaften ist lang, das System der Tausend bewährt, die Kandidaten exzellent.
Seit den Kindertagen kennt jeder hier die Erzählungen und Legenden die sich um dieses alte Adelsgeschlecht ranken. Leibhaftig dieser Spitze der Gesellschaft, der obersten Liga gegenüberzustehen raubt einem den Atem.
Die Machtposition der Imperialen Krone ist absolut. Selbst wenn einer Sie tötete würde die Regelung automatisch wieder einen von Westarp bestimmen, ganz abgesehen davon, dass der Attentäter den Rest seines Lebens im Vex-Grave zubringen könnte.
Ohne auf das Bild zu achten, geschweige denn mit irgendeinem inklusive Rebelkov persönlich Kontakt aufzunehmen, spricht sie in den Raum, während Sie weiter auf Ihren Platz zuschreitet, folgende Worte: „Meine Herren Generäle, nehmen Sie Platz“.
Sofort sitzt alles. Sie fährt fort: „Schön haben Sie’s hier Rebelkov, besonders der Garten gefällt.“ Der Wintergarten war gemeint, dann sagt Sie in einem Anflug von Spontanität: „Kippt doch mal einer ein Fenster, das ein bisschen mehr von der Stimmung hier reinfällt.“
Tumult. Drei junge Majors die mit dem Rücken zum Wintergarten-Palais sitzen springen auf. Alepto Retzlav ist der schnellste. Er kippt das Fenster und schaut mit treudoofem Dackelblick hinüber in Richtung seiner Oberbefehlshaberin.
Diese tat alles andere als den Blick zu erwidern. Seine Gestalt ist bereits aus dem Kurzzeitgedächtnis gelöscht. Stattdessen sagt Sie: „Besser ist das“ und breitet Ihre Arme aus. „So Rebelkov, was haben Sie uns mitzuteilen?“
Der General wartet eine Sekunde bis alle Köpfe auf Ihn gerichtet sind. Er beginnt: „Oberbefehlshaberin, meine Herren. Sie alle wissen dass unsere Ordnung, letztendlich bedingt durch die Physik, drüben im Indi System besser durchgesetzt sein könnte. Unser Einfluss und damit das alte Königreich verliert an Macht“.
Einige Generäle drehen sich zueinander. Alepto Rezlav zieht eine besonders gewichtige Miene. War das die Gelegenheit auf die sie so lange gewartet haben? Seit geraumer Zeit schon spöttelt der Volksmund von der „Wasch- und Putz- Armee“. Die Glorreichen Tage sind lange vorbei.
Rebelkov fährt fort: „Der jetzige Präsident von Königs Statt, Dr. Leviathan zu Westerburg, drüben in Syntari auf Pak Prime…“ Er schaut sich vielsagend um: „Ist für uns sub-optimal.“ Major Retzlav lächelt einvernehmlich.
„Die Pakinger,“ so der General weiter „also diese, ich will sie mal Nah-Hominiden nennen…“ Geschmitzte Gesichter in der Runde, „sind Ihnen ja geradezu hörig.“ Wieder amüsierte Gesichter am Tisch.
Retzlav muss nun einfach losbellen! Wahrscheinlich wegen seiner gerademal 27 Lenzen. Er glaubt besonders einfallsreich zu sein: „Wir könnten Ihn doch einfach verschwinden lassen. Er ist doch zurzeit hier. Ein kleiner technischer Defekt im Tunnel, fertig!“ Alepto blickt hoffnungsvoll in das Gesicht seines Vorgesetzten, dessen Ohrfeige kommt aber sofort.
„Retzlav, bist du von Sinnen?“ beginnt er. Dieser läuft knallrot an. Ja, es ist möglich innerhalb einer Sekunde zur Tomate zu mutieren. „Die Physiker warten doch nur auf einen Zwischenfall. Dann machen Die uns sofort das System dicht. Keinerlei Reisen ist dann mehr möglich, auf lange Sicht. Wir können froh sein das die Technik so stabil funktioniert, Herr Major.“
Die beiden letzten Worte betont er ganz besonders, so das Alepto Retzlav nun voll dem öffentlichen Spott ausgesetzt ist. Ehrliches Gelächter bricht aus. Selbst Hypatia I zieht kurz die Augenbrauen nach oben.
„Nein, Nein! Wir müssen subtiler vorgehen!“ Erklärt er, nun doppelt selbstbewusst. „Wenn wir beweisen können, dass die lokale Autorität versagt, wenn wir den Pakingern vor Augen führen wie blind zu Westerburg ist, dann kann die Legislative Änderungen zu unseren Gunsten durchführen.“
Er blickt sich um. Jeder im Saal lauscht gespannt. Also fährt er fort: „Notstandsgesetze sind ein hervorragendes Mittel der Entmachtung. Die Zeiten offenen Krieges, die sind schon lange vorbei. Nur, wie sollen wir das erreichen, was schlagen Sie vor?“
Gemurmel, aber keine offene Wortmeldung. Dies war Rebelkov’s Stunde. Plötzlich, fast unhörbar, zwischen dem Geflüster ein schleifendes Geräusch. Niemandem außer dem General ist es aufgefallen. Dieser hat sofort einen Verdacht aber im Gegensatz zum jungen Major Retzlav sieht man in seinem Gesicht keinerlei Veränderung.
Schnell fährt er fort: „Terrorismus, Terror, Anschläge. Wir treffen dieses Pack“ (sein gängiges Synonym für die Pakinger) „wo es Ihnen am meisten wehtut. Bei den Details, meine Herren, kommen Sie ins Spiel. Ich bin mir sicher, Sie finden was Feines.“ Pause. Die Katze ist aus dem Sack.
„Was ist wenn wir auffliegen“ sagt einer der Angesprochenen „der Schaden wäre immens.“
Ungeduldig mit den Fingern tippend bellt Rebelkov zurück: „Hier sitzt die Spitze unseres Militärs, die am besten ausgebildeten Generäle und Strategen eines Zwei-Sternen-Systems. Hoch dekorierte Instanzen einer uralten Monarchie. Die Elite. Sie kommen mir mit Versagen? Es darf kein solches geben!“
Der gescholtene senkt betreten den Kopf. Rebelkov war nun in Rage. Er stand auf, wild gestikulierend. „Letztendlich soll ein viel größeres Ziel erreicht werden.“ Retzlav, nun wieder Normalfarben, lauscht in Ehrfurcht versunken. Gespannt wartet er wie alle anderen auch auf das was nun folgen sollte.
„Unserer höchstwohlgeborenen Königin und Ihrem edlen Sohne soll die Krone überreicht werden, wie früher. Die erneute Manifestierung einer festen Thronfolge, die Abschaffung des Königreichs der Tausend. Das muss unser höchstes Ziel sein.“
Stille im Raum, bis auf den leisen Wind von drüben aus dem Wintergarten und wieder ein graues fast unhörbares Geräusch. In dieser Situation jedoch fällt weder das Erste noch das Zweite oder alles andere ins Gewicht. Viel zu groß ist die Anspannung und innere Aufregung nun da das wahre Vorhaben auf dem Tische liegt. Ein brutaler Eingriff in die bestehende Ordnung.
Nach einer Ewigkeit, tatsächlich sind nur einige Sekunden vergangen meldet sich der verdiente Altgardist Chrysosto Helmstrahl zu Wort. Ein Mann der schon den einen oder anderen Rebelkov kommen und gehen gesehen hat.
„Herr General, meine Königin: wir laufen Gefahr unsere Menschlichkeit zu verlieren, unsere Prinzipien aufzugeben.“Letztere dreht Ihren Kopf in seine Richtung. „Selbstverständlich thront über alldem jedoch meine unabdingliche Loyalität zum amtierenden Regenten. Mehr noch: Diesen Eid hat jeder einzelne hier versammelte geleistet. Ihre höchstselbe Präsenz verpflichtet uns zur obersten Diskretion, zum Schweigen.“
Keine wagt zu unterbrechen, die Königin wartet seine weiteren Ausführungen ab. „Dieser runde Tisch bewegt sich in einer nie dagewesenen Grauzone, auf dünnem Eis. Ihre Anwesenheit allein hochverehrte Hypatia befielt uns stillschweigen.“ Ausdruckslos sieht sie Ihn noch immer an. „Fehlten Sie würde ich verpflichtet sein morgen die Versammlung der Tausend auf den Plan zu rufen. Sie wissen das. Ich gehe davon aus, alles Gesagte ist in Ihrem Sinne, Majestät?“
Jeder der Anwesenden schaut vor sich ins Leere. Niemand außer dem Altgardisten hätte gewagt eine solche Frage zu stellen. Jedem ist bewusst: Hier und heute wird Geschichte geschrieben.
Langsam, bedächtig, mit Sorgfalt sprach Sie folgende Worte: „General Helmstrahl, ja ich erinnere mich genau wie Sie meinem Ehemann, König Antonin III von Westarp damals im Krönungspalais des Samtrigwall Palastes die Insignien der Macht angelegt haben. Auch an Ihre Worte erinnere ich mich genau.“
Helmstrahl lauscht gespannt. „Verantwortung, ein Höchstmaß davon. Uneingeschränkt, unabdingbar dem Wohle des Systems verpflichtet.“
„Ich habe im vollen Bewusstsein dieser Versammlung zugestimmt und beschlossen daran teilzunehmen weil die Ausführungen Rebelkovs stimmen. Ich unterschreibe das.“
Dieser saß zwar nur da, den Kopf leicht gesenkt, aber innerlich zufrieden. „Der Vorstoß die Rückkehr zur Erbmonarchie hat mich überrascht aber auch hier stimme ich zu. Wir leben in Zeiten der Veränderung, vor allem drüben beim Indi. Gleichwohl sind es Zeiten der technischen Stabilität. Was ist seit dem Tunnel neu hinzugekommen? Wir brauchen den Wandel sonst schlüpfen Sie uns drüben durch die Finger.“
Solche Ausführungen sind ungewöhnlich bei Ihr. Nur zu ganz besonderen Anlässen erwähnt Sie Ihren verstorbenen Gatten König Antonin III. Sie fährt fort.
„Das Leid weniger zum höheren Wohle unserer Stellung hier in Lyporo ist vertretbar. Gemäß meiner Befugnisse befehle ich hiermit einen unabdingbaren Regentalen Eid und damit die vollste Unterstützung des Vorschlags Rebelkov“.
Ein solcher Eid ist der höchste zu bekommende Befehl. Keiner, selbst Helmstrahl hat jemals einen solchen erhalten. Nur vom Hörensagen kennt man Ihn.
„Falls hier irgendeiner anderer Meinung sein sollte, so hebe er nun den Arm und verlasse den Saal unter Androhung strengsten Disziplinarmaßnahmen bei jedweder Indiskretion.“
Sie schaut in die Runde. Alle Hände bleiben auf dem Tisch. Drei Gründe spielen dabei eine Rolle: Erstens die Langeweile in der Bügel- und Kocharmee. Zweitens die Linientreue jedes einzelnen Teilnehmers und drittens die eben gehaltene epochale Rede Ihrer selbst, Hypatia’s der ersten.
Sie ergreift wieder das Wort: „Schön, dann ist das geklärt. Die Interna übernehmen Sie, Rebelkov. Ich erwarte regelmäßigen Bericht.“ Sie steht auf und verlässt den Ort des Geschehens ohne sich ein einziges Mal umzublicken.
Rebelkov erhebt sich, in die allgemeine Unruhe sagt er: „Meine Herren, Sie haben Ihre Instruktionen. Wir sehen uns im Verteidigungsministerium. Erwarten Sie mich dort später, im Moment habe ich erst noch was mit Helga zu besprechen. Die Sitzung ist geschlossen.“
Dies war eine klare Anweisung den Saal zu räumen, trotzdem steht Retzlav sofort bei Fuß. Diesmal erwischte er Rebelkov jedoch auf dem falschen: „Retzlav Sie haben Ihre Infos, wir sehen uns, gehaben Sie sich wohl!“ „Wiedersehen Herr General.“ Eine tiefe Verbeugung und fort war er, wie alle anderen auch.
Er schließt die Flügeltüre. Seine Vermutung, sein schrecklicher Verdacht. Er muss Ihm nun nachgehen. Er schließt das gekippte Fenster und betritt den Wintergarten. Da sieht er Sie hinten im Eck, mit Putzlappen und Eimer bewaffnet.
„RRRavenosch!!“ kreischt er, außer sich vor Wut. „Was tust du hier? Was hast du gehört?“ Ravenosch die fleißige, zittert am ganzen Leib. Sie ist unschuldig. Von innen macht es die Spiegelung unmöglich in den Plenarsaal zu sehen. Politik ist sowieso das letzte für das Sie sich interessiert. Ihre Priorität ist einzig und allein das alles blitzt und blinkt.
Sie bringt keinen Ton hervor. Rebelkov brüllt „So ist das also: Man wird in seinem eigenen Haus ausspioniert!“ Dann spricht er ganz leise noch zerstörerische Worte: „Ich werde nun zu Helga Rottweil gehen. Diese macht deine Papiere fertig. Du bist fristlos entlassen.“
Er lässt alles Elend der Welt zurück. Zitternd, durchschüttelt von Krämpfen liegt Sie auf dem Boden, den Lumpen immer noch in Ihrer Hand, unfähig sich zu bewegen. Bald werden die Hausdiener kommen und Sie rausschmeißen.
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