hei, AmHain,
deine zart quelltexterläuternde, morgenrötlich mich anregende antwort lese ich gerne, entschädigt sie mich doch etwas dafür, dass der text selbst nicht jenen gretchen-müller-g-punkt der leselust zu stimulieren vermochte, aus dem einer einfach gestrickten seele wie mir literarische befriedigung erwächst.
desto interessierter folg(t)e ich also deinen nunmehrigen ausführungen, welche mir - versteh ich dich recht? - in richtung
konzeptkunst weisen zu wollen scheinen (der ich nicht unbedingt abgeneigt bin, wie man
hier sehen kann). ein problem ist vielleicht diese sache mit der "beliebigkeit" - oder, anders ausgedrückt, es geht darum, dem leser einen knochensplitter hinzuwerfen, der gerade noch groß genug ist, dass er beginnt, ihn zu beschnuppern. insofern: ja, justieren, und außerdem - "cave canem"!
(wobei es "den leser" nicht gibt, nicht wirklich, denn was der eine als durchaus appetitlichen knochensplitter identifiziert, wird von 100 anderen nicht einmal bemerkt.)
Pegagrüße