z
und so ist dein auge ein zu sand geworfener faserkreisel
im wasserumdrehen
läuft dir die haut über
es bleiben nur wachgelungert in gaze gehüllte flussläufe
bei rotierenden dreiecke können wir nacht nicht von tag unterscheiden
und nur lichtfäden streuen uns eine ahnung
von morgen- & abendröte
den durst hänge ich an dein aufstöhnen
wiegt doch nicht tief genug
um dem wind seine ritzen zu stopfen
ich sage
ich hab dich im kopf & manchmal auch darunter
in meinen rachen fülle ich blei
dort hältst du dich wund
& ich forme deine glieder zu schachbrettern
die königsköpfe mit den zähnen brechend
a
und so ist deine wange eine dörrende salzflut
wer diese dann mit küssen schält
glättet lediglich raufaserstimmen
es bleiben gespaltene zungen/
unter deinen daumen grabe ich rhizome aus
diese bewässerst du in deinen augenwinkeln
denn in ihnen liegst du brach