Für alle Gedichte, die zwischenmenschliche Beziehungen behandeln - mit Ausnahme der Liebeslyrik

Übergrenzen

Beitragvon Ruelfig » Do 12 Mär, 2009 00:01


keimen Messer in mir,
treiben Schwerter aus gärender Scheide.
Wege wachsen durch schwärende Wunden,
in mein Herz zur Faust geballt.
Auf der Brache aller Kulturen
blühen Schneiden und Klingen,
ernte ich Dolche in mir.
Reste steche ich dir aus.
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Re: Übergrenzen

Beitragvon Perry » Do 12 Mär, 2009 13:14


Hallo Ruelfig,
eine schneidige Angelegenheit, die sich da in deinem Herz ballt.
Insgesamt ist mir das Ganze etwas zu undurchsichtig, aber der Schluss ist Klasse.
LG
Perry
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Re: Übergrenzen

Beitragvon Ruelfig » Di 17 Mär, 2009 21:13


Hallo Perry,
"Wege wachsen... in mein Herz", um das etwas weniger mehrschneidig zu machen. :)
Danke für deine Antwort, brauchst du Reste?
Grüße,
R
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