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Alle Gedichte, die in keine andere Kategorie passen
von Duke White » Di 09 Jun, 2009 23:30
Die eingebildeten Bettler, sie sind so skurril. Warmer weißer Blütenstaub, überdeckt das Land. Warum sind sie nicht mitgefahren? Der Pirat, der die weißen Kutschen lenkt, um in in das Königreich der Wolken zu fliegen. Es hatte es schon alles gegeben. Die ekelhaften Schuppen, alles hier. Ich kann nicht erklären wovon. Doch traue keinem. Die gelben Meere warten, auf dass, die Schiffe beladen werden. Doch, nur die Gitarren wissen es. Als ich noch Kinder schreien hörte. Schreie fließen verloren durch die Gassen. Trost, doch wodurch. Wenn der Himmel sich spaltet. Die Mondraketen allein durch die Welt fliegen. Freude macht sich breit, bei meinen Freunden. Die kaputten Schachteln des Zirkusdirektors. Wenn, wieso? Doch nur durch die ekligen Hände, wir werden so ähnlich. Glitzer in ihren Augen, fragt mich und ihr wollt nicht rauchen. Heilfroh über das Ende, doch sie sind ja alle so bereit. Schatten und mitten in der Erde. Wenn sie es wüssten, würden sie weinen. Wer will allein sein? Fragt wieso, die blonden Wolken euch nicht folgen. Verstehen? Nein erspare mir die Wahrheit. Wer ist der erste? Ich hoffe wir sehen uns wieder. Lebt Wohl.
It's four in the morning, the end of December I'm writing you now just to see if you're better New York is cold, but I like where I'm living There's music on Clinton Street all through the evening.
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von Duke White » Sa 04 Jul, 2009 14:07
Stimmt, danke.
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von M.C.Bertram » So 05 Jul, 2009 14:49
Nein ersparre (oder erspare?) mir die Wahrheit. Das Gedicht ist nicht gerade einfach nachzuvollziehen. Die Metaphern wechseln zu schnell zwischen Meer und Himmel. Piraten lenken meistens Schiffe, nicht Kutschen. Darüber wollte ich wohl hinwegsehen, wenn ich hinterher käme. Finde mich aber zu Gitarrenklängen in irgendwelchen Gassen wieder. Dann leitet die Suche nach Trost zu einsamen Mondraketen über. Gern wüßte ich mehr darüber, wann und in welchem Kontext diese Zeilen entstanden sind. Schon klar, man soll Texte nicht nach dem Ursprung beurteilen, aber ich werte nichts. Ich verstünde es gerne besser.
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von Duke White » So 05 Jul, 2009 15:10
[quote="M.C.Bertram":3hn3ynjh] Nein ersparre (oder erspare?) mir die Wahrheit.[/quote]
Ersparen, war ein Rechtschreibfehler.
[quote="M.C.Bertram":3hn3ynjh] Das Gedicht ist nicht gerade einfach nachzuvollziehen. Die Metaphern wechseln zu schnell zwischen Meer und Himmel. Piraten lenken meistens Schiffe, nicht Kutschen. Darüber wollte ich wohl hinwegsehen, wenn ich hinterher käme. Finde mich aber zu Gitarrenklängen in irgendwelchen Gassen wieder. Dann leitet die Suche nach Trost zu einsamen Mondraketen über. Gern wüßte ich mehr darüber, wann und in welchem Kontext diese Zeilen entstanden sind. Schon klar, man soll Texte nicht nach dem Ursprung beurteilen, aber ich werte nichts. Ich verstünde es gerne besser.[/quote]
Als dieser Text entstand, war ich sehr verbittert über Freunde, die keine waren. Viele dieser Metaphern stehen für passierte Dinge, ein Aussenstehender kan diese nicht verstehen. Darum geht es meiner Meinung nach nicht. Der Neutrale Leser soll sich seine Bilder machen. Das Grundthema Freundschaft steht also. Was hat es mit Himmel und Meer zu tun? Und vorallem diese Mondraketen. Alle wollen weg. Die Piraten die Kutschen lenken (fand ich einfach schöner als die klassischen Schiffe) andere mit Raketen, die dann aber aus ganzer Trostlosigkeit im Weltall alleine umher schweben. Es ist die bevorstehende Apokalypse, die allen so Angst macht. Und der ich meinem "Freund" auch gewünscht hatte. Der Text war ein versuch, etwas surreal wie etwa Breton' zu klingen.
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von Neruda » So 05 Jul, 2009 20:09
Das Problem bei diesem Text ist wahrscheinlich wirklich, dass die Bilder und deren Zusammenhänge für den unwissenden Leser kaum zu deuten sind. Da fehlt mir ein Einheitsmotiv. So wirkt das alles sehr zusammengewürfelt. Wie automatisches Schreiben (heißt das so?), was als Anregung für Texte sicher sehr gut funktioniert, aber mir als selbstständiger Text etwas konfus vorkommt. Ich würde an deiner Stelle versuchen die Bilder besser miteinander zu verbinden, so dass sie für den Leser nachvollziehbarer werden. Das wirkt mir alles zu zusammengewürfelt und zerhackt.
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von Duke White » So 05 Jul, 2009 21:36
Ich sehe da kein Problem. Der Text ist eigenwillig geschrieben. Ich will ihn aber nicht ändern weil es angenehmer zu lesen ist. Darum geht es mir nicht. Denn es brauch ja keiner verstehen was ich damit meine sondern was man selbst darin sieht finde ich viel wichtiger. Da gibt es weitaus schwierigere Schreibstile (auch hier), auch wenn das vielleicht stur klingt.
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von Neruda » So 05 Jul, 2009 21:46
Nein das klingt nciht sur und ich verstehe auch was du meinst. Aber das Problem ist, dass der Text insgesamt so unzusammenhängend ist, dass es dem Leser super schwer gemacht wird überhaupt was hineinzuinterpretieren, außer vielleicht ganz bruchstückhaft.
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von Ruelfig » So 05 Jul, 2009 22:05
Hallo Duke White, problematisch für mich als Leser ist an diesem Gedicht, dass es mir erscheint als Fenster- und Türloses Gebäude, als Block. Ich müsste mich da schon gedanklich hineinmeißeln, aber das möchte ich nicht, weil es mir lieblos erscheint. Es hat einige Rechtscheib- und Grammatikfehler, die deuten für mich auf eine spontane Spracheruption hin. Es ist sehr lang und ich verlaufe mich beim Lesen oder verlese mich beim Laufen, die Zeilen stehen einzeln da, ohne Überleitung und Zusammenhang. Um mir da etwas hineindenken zu wollen, bräuchte ich eine größere Herausforderung in Form von ausgefeilterer Sprache. Dein Ansatz, assoziativ loszulegen, ist völlig in Ordnung, nur das Ergebnis ist (in meinen Augen) krude und unspannend. LG, R
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von Duke White » So 05 Jul, 2009 23:24
Das kann man so sehen, aber lieblos? Die Konturlosigkeit sehe ich nicht als Problem, verstehe es aber sehr, wenn man sich daran stört. Kann man sich daher vielleicht sogar daran gewöhnen?
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von Neruda » So 05 Jul, 2009 23:32
Lieblos würde ich es nicht nennen, aber gewöhnen kann man sich meiner Meinung nach auch nciht daran. Du musst die Bilder einfach besser miteinander verbinden, sonst machst du es dem Leser nahezu unmöglich sie auf seine Weise zu interpretieren.
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von Ruelfig » So 05 Jul, 2009 23:35
Hallo, Lieblos meine ich hier nicht als: ohne Liebe sondern als unsorgfältig, ohne handwerkliche Mühe. Eben so hingeschnoddert. Grüße, R
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von Duke White » So 05 Jul, 2009 23:37
Sie nicht zu verbinden ist gewollt. Verbunden sind sie in meinen Augen dennoch.
Hingeschnoddert heißt ja nichts anderes als spontane Ideen zu schreiben, oder?
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