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Alle epischen Texte, die in keine andere Kategorie passen
von Duke White » Mi 10 Jun, 2009 13:05
Meine müden Augen, aufgeblasener, blinder Faszination rufen ja, meine trägen Beine können nicht, doch wir gehen trotz undefinierbarem Bewusstseinszustandes herein. Eine Welle lautstarkes Gegröle fliegt mit unerbittlicher Härte auf uns zu. Jugend, man kann sie greifen, spüren und hören, wie noch nie. Sie stehen auf den Tischen und leben. Gläser, als Ausdruck der Gleichgültigkeit und Hinwegsetzung der Verbote die man Zuhause nicht mehr ertragen kann, fliegen durch die Gegend. Wunderhübsche, freizügige Frauen, die teilweiße nur Sex wollen, oder sich diesem wilden Gefühl von Freiheit hingeben. Hier wird man nicht von höheren Mächten, oder die, die es glauben zu sein, kastriert oder Handschellen angelegt. Am Klavier sitzt Gilbert Becaud. Wie ein warmer Schwarm durch die weinende Sommernächte durch Amerika’s Großstädte und an den unendlich widerlichen Schulen und Bibliotheken vorbei, gleitet seine Stimme. Hämmert Rhythmen am Piano die sich weiter trugen durch die Kehlen junger Männer, über Moskau und der Oktoberrevolution. Unglaublich hübsche Mädchen kamen zu uns, mit fast wie gemalten Gesichtern und tollen Figuren. Schlank, brünette, blonde Traumfrauen die den Männern ihre Busen entgegenstreckten. Verwundert durch die Absage der gutaussehenden Männer, bestell ich mir einen doppelten Wodka. Halbnackt, setzt sich Edie auf Gilbert’s Klavier. Ich liebe diese kaltblütige Arroganz die nur durch das fließt, was wir fühlen, was sie nun mal weiß. Ich sehe schon, falls ich mit ihr schlafen sollte, wie ich ihr kurzes Haar fest zusammenkralle und ihr etwas von den Tagen danach in ihr Ohr flüstere, und sie es genießt und ihre Überlegenheit vergisst. Mitten in diesen allzu verlockenden Gedanken steckt sie mir ihren nackten Fuß in den Mund und übergießt ihn mit Wodka. Das Getränk, das vor einigen Jahre durch Russland zog, Buturlin, gleitet nun ihren ausgestreckten Fuß hinunter, und wird von meiner Zunge umschlossen. Ich schlucke, die Gesänge werden aggressiver. Auf den Balkonen schreien die Frauen und streckten ihre Mittelfinger über den Nachthimmel der Stadt. Die erleuchtende Häuser nehmen Flutwellen von Beschimpfungen entgegen. Die Blumenkästen auf den Balkonen schleudern wie nasse Säcke auf die Straßen. Sterne stehen am Himmel und alle wissen, wie schnell sie wieder verglühen durch die warme Nacht die allein von dem Geist der Jugend gehalten wird. Ich hab vielleicht lange gebraucht um jung zu sein, aber ich genieße es mehr denn je.
Sie warfen mich aus der Kneipe, hinein in den Dreck. Der süße Dreck der Unwirklichkeit fühlte sich so gut an. Es regnete. Straßenlaternen und Telefonzellen erreichten trotz des plötzlichem Gewitters meine Augen. Meinen letzten Schluck Whiskey hatte ich voller Verachtung gerne mitgenommen und auch die Amphetamine machten sich nicht schlecht.
It's four in the morning, the end of December I'm writing you now just to see if you're better New York is cold, but I like where I'm living There's music on Clinton Street all through the evening.
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von Neruda » Mi 10 Jun, 2009 20:26
Hey Duke,
erstmal ein paar grammatikalische Sachen und Rechtschreib- oder Kommafehler: [quote="Duke White":3ni1hk97]Meine müden Augen, aufgeblasener, blinder Faszination,(ohne Komma)rufen ja, meine trägen Beine können nicht, doch wir gehen trotz undefinierbarem Bewusstseins Zustand (Bewusstseinszustand)herein. Eine Welle lautstarkem (Müsste das nicht lautstarkes heißen?)Gegröle fliegt mit unerbittlicher Härte auf uns zu. Jugend, man kann sie greifen, spüren und hören,(ohne Komma) wie noch nie. Sie stehen auf den Tischen und leben. Gläser,(ohne Komma) als Ausdruck der Gleichgültigkeit und Hinwegsetzung der (über statt der wäre besser)Verbote(Komma) die man Zuhause nicht mehr ertragen kann, fliegen durch die Gegend. Wunderhübsche, freizügige Frauen, die teilweiße nur Sex wollen, oder sich diesem wilden Gefühl von Freiheit hingeben. Hier wird man nicht von höheren Mächten,ohne Komma oder die(denen statt die, falls ich den Satz richtig verstehe), die es glauben zu sein, kastriert oderbekommt Handschellen angelegt. Am Klavier sitzt Gilbert Becaud. Wie ein warmer Schwarm(Was ist ein warmer Schwarm) durch die weinende(weinenden) Sommernächte durch Amerika’s Großstädte und an den unendlich widerlichen Schulen und Bibliotheken vorbei,(ich glaube ohne Komma) gleitet seine Stimme. Hämmert Rhythmen an(am?) Piano die sich weiter trugen durch die Kehlen junger Männer,(ohne Komma) über Moskau und der Oktoberrevolution. Unglaublich hübsche Mädchen kamen zu uns, mit fast wie gemalten Gesichtern(besser: mit Gesichtern fast wie gemalt) und tollen Figuren. Schlank, brünette, blonde Traumfrauen die den Männern ihre Busen entgegenstreckten. Verwundert durch die Absage der gutaussehenden Männer, bestell(bestelle) ich mir einen doppelten Wodka. Halbnackt,(ohne Komma) setzt sich Edie auf Gilbert’s Klavier. Ich liebe diese kaltblütige Arroganz(Komma) die nur durch das fließt, was wir fühlen, was sie nun mal weiß. Ich sehe schon, falls ich mit ihr schlafen sollte, wie ich ihr kurzes Haar fest zusammenkralle und ihr etwas von den Tagen danach in ihr Ohr flüstere,(ohne Komma) und sie es genießt und ihre Überlegenheit vergisst. Mitten in diesen allzu verlockenden Gedanken steckt sie mir ihren nackten Fuß in den Mund und übergießt ihn mit Wodka. Das Getränk, das vor einigen Jahre durch Russland zog, Buturlin, gleitet nun ihren ausgestreckten Fuß hinunter, und wird von meiner Zunge umschlossen. Ich schlucke, die Gesänge werden aggressiver. Auf den Balkonen schreien die Frauen und streckten(strecken, da du sonst auch im Präsens schreibst) ihre Mittelfinger über den Nachthimmel der Stadt. Die erleuchtende(erleuchteten?) Häuser nehmen Flutwellen von Beschimpfungen entgegen. Die Blumenkästen auf den Balkonen schleudern wie nasse Säcke auf die Straßen(werden wie nasse Säcke auf die Straße geschläudert, oder schleudern sie sich selbst?). Sterne stehen am Himmel und alle wissen, wie schnell sie wieder verglühen durch die warme Nacht(Komma) die allein von dem Geist der Jugend gehalten wird. Ich hab(habe) vielleicht lange gebraucht um jung zu sein, aber ich genieße es mehr denn je.
Sie warfen mich aus der Kneipe, hinein in den Dreck. Der süße Dreck der Unwirklichkeit fühlte sich so gut an. Es regnete. Straßenlaternen und Telefonzellen erreichten trotz des plötzlichem(plötzlichen) Gewitters meine Augen. Meinen letzten Schluck Whiskeyvorher hat er doch die ganze Zeit Wodka getrunken oder? Ich würde bei dem Getränk bleiben.) hatte ich voller Verachtung gerne mitgenommen und auch die Amphetamine machten sich nicht schlecht.[/quote]
Nun zum Text im Allgemeinen: Ich finde, du hast einen sehr schönen Schreibstil, aber du solltest mehr auf die Grammatik achten, weil einige Sätze sonst echt kaum noch zu entziffern sind und du es dem Leser aschwer machst, wenn er durch grammatikalische Fehler aus dem Konzept gebracht wird. Was mir gefällt ist, dass du es schaffst eine tolle Atmosphäre zu zaubern, indem du viele gute Bilder verwendest. Das Ende des Textes finde ich für den eigentlich tollen Inhalt etwas platt. Insgesamt ist er vielleicht auch etwas zu klischeebeladen, was aber durch die schöne Sprache wett gemacht wird. Er bräuchte aber ein untypischeres, weniger abgeschmacktes Ende. Der letzte Satz klingt einfach unbeholfen. Ich würde das Ende vielleicht so schreiben: "Sie warfen mich aus der Kneipe, hinein in den Dreck. Der süße Dreck der Unwirklichkeit fühlte sich so gut an. Straßenlaternen und Telefonzellen erreichten trotz des plötzlichen Gewitters meine Augen. Es regnete." Das fände ich persönlich, wäre ein besseres Ende. Insgesamt habe ich den Text auf jeden Fall recht gern gelesen.
Lg, Kim
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von Duke White » Mi 10 Jun, 2009 20:37
Danke. Werde die Fehler beheben. Ja, das Ende kommt so erwartet. Das liegt aber auch etwas daran, dass die Geschichte aus einem Ganzen genommen wurde. Wenn sie alleine stünde wäre das Ende an keine Fortsetzung angelehnt.
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von Neruda » Mi 10 Jun, 2009 20:46
Tut mir Leid, aber das verstehe ich nicht. Du sagst die Geschichte hat eigentlich einen größeren Kontext? Warum postest du dann hier nur einen Teil? Und warum denkst du wäre das Ende besser, wenn es an keine Fortsetzung gebunden wäre? Das macht doch keinen Unterschied. Es ist so oder so nciht gelungen meiner Meinung nach.
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von Duke White » Mi 10 Jun, 2009 20:56
Besser meinte ich nicht. Man könnte es dann besser nachvollziehen. Der Schluss ist so oder so nicht gelungen. Ich habe nur den Teil reingesetzt weil ich a) dass besser zu lesen finde als eine ganze Reihe und b) ich die anderen nicht mehr habe. (Pc Crasch).
Habe jetzt noch etwas geändert. Den Whiskey lasse ich stehen, denn der Wodka kam nur ins Spiel weil Becaud in seinem Lied "Nathalie" über die Oktoberrevolution singt. Die Verbindung will ich mit dem Wechsel deutlicher machen. Außerdem schmeckt Whiskey besser.
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von Neruda » Mi 10 Jun, 2009 20:58
Achso, ja könnte sein, wenn der Schluss noch eine Rolle für die Foprtsetzung gespielt hat kann man das tatsächlich ebsser nachvollziehen. Aber da du nur noch diesen Teil hast, kannst du ja darüber nachdenken den Schluss zu ändern, denn die Geschichte ist auch für sich stehend ansonsten sehr schön.
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von Gast » Mo 15 Jun, 2009 17:08
einer der wenigen texte hier im forum die ich satz für satz gelesen habe. sprachlich echt schick trotz diverser unsicherheiten . allerdings fühle ich mich immer an irgendwas erinnert :an thompson an kerouac( die passage mit Gilbert Becaud )und an den film from dusk till dawn (hochprozentiges vom fuß lecken). das mit den amphitaminen kann man in dem rahmen des textes den du hier eingestellt hast, nicht verstehen. könnte genau so gut stehen : "die kaugummis machten sich nicht schlecht "
"oder sich diesem wilden Gefühl von Freiheit hingeben" das hier ist echt geil, ich hoffe du hast das nicht einfach aus nem roman von thompson zitiert
gerne gelesen der senator
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von Duke White » Mo 15 Jun, 2009 18:14
Dankeschön. Ich habe das schon selbst geschrieben, bin aber wie man unschwer erkennen kann von den Beatautoren geprägt. Der erwähnte Film hat hiermit nichts zutun, die Autoren schon eher.
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von Struppigel » Mo 27 Jul, 2009 23:49
Hallo Duke, es tut mir leid, dass ich dem gelobten Stil nichts abgewinnen kann. Mir scheint, Du versuchst viel und gehst dabei über Deine Möglichkeiten. Die Sprache ist sehr bildhaft, ja. Das kannst Du auch beibehalten, das ist nicht schlecht. Allerdings gestaltest Du Deine Sätze absichlich schwer - vermutlich resultieren auch daraus viele Deiner Grammatikfehler, die Du unter anderen Umständen sofort bemerkt hättest. Oftmals verdrehst Du auch den Satzbau und begehst immer wieder Stilbrüche, indem Du die eigentlich gehobene Sprache mit Umgangssprache oder unschönen Phrasen unterbrichst. Mit den Kommata hast Du große Schwierigkeiten. Bei Relativsätzen fehlen sie fast immer, bei Vergleichen mit "als" (er bin größer als sie) oder "wie" (so schön wie noch nie) setzt Du sie unnötig. Die Zeitform rutscht immer wieder ins Präteritum ab, manchmal sogar mitten im Satz. Inhaltlich bringt die Geschichte nicht genug Tiefe, um mich zu begeistern, aber das liegt wohl daran, dass sie aus einem größeren Projekt gerissen ist. Meine müden Augen, kein Komma aufgeblasener, blinder Faszination rufen ja, meine trägen Beine können nicht, doch wir gehen trotz undefinierbarem Bewusstseinszustandes Du betreibst hier einen kuriosen Genitiv-Dativ-Mischmasch. Nach "trotz" folgt heutzutage standardsprachlich der Genitiv - trotz des undefinierbaren Bewusstseinszustandes herein. Eine Welle lautstarkes Gegröle fliegt mit unerbittlicher Härte auf uns zu. Jugend, man kann sie greifen, spüren und hören, kein Komma wie noch nie. Sie stehen auf den Tischen und leben Wow, sie leben - das klingt eher komisch als gut. Gläser, kein Komma als Ausdruck der Gleichgültigkeit und Hinwegsetzung der Verbote Komma die man Zuhause nicht mehr ertragen kann, fliegen durch die Gegend. Wunderhübsche, freizügige Frauen, die teilweiße nur Sex wollen, oder sich diesem wilden Gefühl von Freiheit hingeben. Hier wird man nicht von höheren Mächten, kein Komma oder die, die es glauben zu sein, kastriert oder Handschellen angelegt Sag Dir das mal selbst vor: "Hier wird man nicht von höheren Mächten Handschellen angelegt." bzw "Hier wird man nicht von die kastriert." Um es wenigstens grammatisch richtig zu machen, solltest Du schreiben "Hier wird man nicht von höheren Mächten oder denen, die es glauben zu sein, kastriert oder bekommt Handschellen angelegt" (sprachlich ist es deswegen noch lange nicht fein). Am Klavier sitzt Gilbert Becaud. Wie ein warmer Schwarm durch die weinende Sommernächte durch Amerika’s Deppen-Apostroph Großstädte und an den unendlich widerlichen Schulen und Bibliotheken vorbei, kein Komma gleitet seine Stimme. Hämmert Rhythmen am Piano Komma die sich weiter trugen durch die Kehlen junger Männer, über Moskau und der Oktoberrevolution Satzbau und Zeitform sind falsch: die sich durch die Kehlen junger Männer [...] tragen. Desweiteren bezweifle ich, dass Du wirklich meintest, dass sich die Rhythmen über der Oktoberrevolution tragen. Unglaublich hübsche Mädchen kamen kommen zu uns, mit fast wie gemalten Gesichtern und tollen Figuren. Schlank, brünette, blonde Traumfrauen Komma die den Männern ihre Busen entgegenstreckten entgegenstrecken. Verwundert durch die Absage wegen der Absage der gutaussehenden Männer, bestell bestelle - zumindest wenn Du Deinen Stil annähernd beibehalten willst, ist Umgangssprache hier unangebracht ich mir einen doppelten Wodka. Halbnackt, kein Komma setzt sich Edie auf Gilbert’s und wieder das Deppenapostroph Klavier. Ich liebe diese kaltblütige Arroganz Komma die nur durch das fließt, was wir fühlen, was sie nun mal weiß. Ich sehe schon, falls ich mit ihr schlafen sollte, wie ich ihr kurzes Haar fest zusammenkralle und ihr etwas von den Tagen danach in ihr Ohr flüstere, und sie es genießt und und, und, und ihre Überlegenheit vergisst. Mitten in diesen allzu verlockenden Gedanken so geschrieben macht sie das nicht real, sondern in seinen Gedanken - das meintest Du sicher nicht, aber auch hier ist es wieder ein Problem der Grammatik steckt sie mir ihren nackten Fuß in den Mund und übergießt ihn mit Wodka. Das Getränk, das vor einigen Jahre Jahren durch Russland zog, Buturlin, gleitet nun ihren ausgestreckten Fuß hinunter, und wird von meiner Zunge umschlossen. Ich schlucke, die Gesänge werden aggressiver. Auf den Balkonen schreien die Frauen und streckten strecken ihre Mittelfinger über den Nachthimmel Sie strecken die Mittelfinger über den Himmel? Das müssen sehr, sehr große Frauen sein der Stadt. Die erleuchtende erleuchteten Häuser nehmen Flutwellen von Beschimpfungen entgegen. Die Blumenkästen auf den Balkonen schleudern wie nasse Säcke auf die Straßen. Sterne stehen am Himmel und alle wissen, wie schnell sie wieder verglühen durch die warme Nacht Komma die allein von dem Geist der Jugend gehalten wird. Ich hab habe vielleicht lange gebraucht Komma um jung zu sein, aber ich genieße es mehr denn je.
Sie warfen mich aus der Kneipe, hinein in den Dreck. Der süße Dreck Vermeide das doppelte Dreck, es gibt genug Synonymeder Unwirklichkeit fühlte sich so gut an. Es regnete. Straßenlaternen und Telefonzellen erreichten trotz des plötzlichem Gewitters schon wieder der Genitiv-Dativ. trotz des plötzlichen Gewitters meine Augen. Meinen letzten Schluck Whiskey hatte ich voller Verachtung gerne mitgenommen und auch die Amphetamine machten sich nicht schlecht.
Grüße Struppigel
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von Duke White » Sa 29 Aug, 2009 16:50
Hallo Struppigel, ja ich denke auch, dass viele Fehler aus der absichtlich schweirig gestalteten Sprache kommen. Das kann man als natürliches Risiko ansehen, oder einfach nur als Dummheit etwas einzusetzen was mich nicht beherrscht. Seh ich nicht so, ist aber jedem unbenommen. Und hast du auch nicht gesagt. Gut, du bist jetzt sehr auf die Grammatik eingegangen weil dich das Thema nicht so packt. Das ist in der Kunst ( ich nenne es einfach mal so) auch ein natürlicher Prozess. Danke für deine Auseinadersetzung mit meinem Text.
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