Für alle Gedichte, die zwischenmenschliche Beziehungen behandeln - mit Ausnahme der Liebeslyrik

in einem atem zug zu sein

Beitragvon Franz » Di 04 Aug, 2009 08:38


.
...in einem atem zug zu sein
...und einzig dass er lebte ist

..(geh wichtig mit den dingen
..um zu gehen braucht es nichts)

.so bin ich nun genauso fast
.wie du in mir zerbrichst

und halte grad den einen zug
der mich an dir noch misst
[size=85:1uy1zthl]>> [/size]Jetzt kann man schreiben was man will

[size=85:1uy1zthl]Oskar Pastior *1927 †2006[/size]

Für diesen Beitrag hat der Autor Franz Empfehlungen bekommen
rivus (Di 17 Mai, 2011 19:01)
Benutzeravatar
Franz
Neu
Neu
 
Beiträge: 47
Registriert: Mi 05 Nov, 2008 09:55
Eigene Werke
 

Re: in einem atem zug zu sein

Beitragvon Drehrassel » Di 04 Aug, 2009 09:55


hallo franz,

das liest sich wie eine sehr gut getarnte neu-auflage der guten alten chevy-chase-strophe: die ursprünglich vier zeilige strophe wird hier in vier couplets getrennt. der endreim wird durch assonanz ersetzt. und an zwei stellen wird das metrische schema durchbrochen. zumindest scheinbar! zunächst gleich am anfang, im ersten zweizeiler. wieso heißt es im zweiten vers "und einzig dass er LEBTE ist"? hätte "und einzig dass er ist" nicht ausgereicht? hätte das nicht inhaltlich auf der hand gelegen und vom takt her fast zwingend gewesen? kommt einem dieses "lebte" da an dieser stelle nicht redundant vor? nein nein nein. es wirkt so sehr übertont, dass es klar sein dürfte, dem autor muss daran gelegen gewesen sein. /
dann die zweite strophe (ja! bezüglich dieses gedichts würde ich sogar von strophen sprechen, nicht bloß textabschnitten) eigentlich ist das ja die einzige stelle, an welcher über die kadenz hinweg alterniert wird (synaphie!) und auf semantischer ebene klar zu sein scheint, dass dies einzig aus dem grund einer doppeldeutigkeit, welcher sich daraus ergibt, dass man das unschuldige kleine wörtchen "um" als bestandteil zweier völlig voneinander unabhängiger grammatischer sätze liest. und, um das phrasenhafte des ersten satzes etwas zu kaschieren und auch zu verhindern, dass ein solch ungelenk phrasenhafter satz auch noch genau in einer verszeile platz findet, nämlich:"geh wichtig mit den dingen um", schien es opportun und auf der hand zu liegen, eben jenes übschüssige partikelchen in die nächste zeile zu verschieben. / durch die voran gegangenen 3 zeilen aber schon so stark ins leiern genau vollzähliger jambischer 4-heber geraten, überliest man diese einzige hyperkatalexe (hier, ein drei-hebiger jambus mit überschüssiger senkung, unbetonter silbe) sowieso und verschiebt die zäsur/atempause... wohin? genau! hinter die erste silbe des folgenden verses, und diese besteht aus dem kleinen wörtchen "um". (da es in der metrik keine zufälle gibt, muss ich ja nicht auch noch erwähnen, dass selbstverständlich diese zeile wiederum "um zu gehen braucht es nichts" die einzige im ganzen gedicht ist, die trochäisch konzipiert scheint. /

die letzten vier verse/zwei strophen allerdings haben für mich den ausschlag gegeben dafür, an zu nehmen, dass es dir bei diesem gedicht auch um eine variation über die tradierte chevy-chase-strophe gegangen sein muss... und nicht, dass du einfach beim niederschreiben irgendwelcher freier verse ins unfreiwillige und unbemerkte alternieren geraten bist. - diese vier zeilen nämlich bilden eine astreine chevy-chase-strophe, mit dem einzigen unterschied, dass die endreime durch assonanzen ersetzt wurden und sie in zwei teile zerlegt wurde. man merkt den versen sogar richtig an, welche mühe du dir gegeben hast, im jambischen maß zu bleiben: es wimmelt nur so von ein- und zweisilbigen wörtchen (nur ein einziges verfügt über mehr silben - 3 - "genauso"... und selbst das ist ein füllwort), die so daher gedribbelt rüberkommen wie die ungelenksten verse "älterer meister", deren dichtung auch schon bestimmt war mehr von der angst, ein gewähltes maß nicht exakt zu erfüllen, als über ein strenges schema hinweg rhyhtmisch variieren zu können. metrum und rhyhtmus sind nämlich zwei völlig andere und völlig voneinander unabhängige erscheinungen... du achtest aber so peinlich genau darauf, dass auch wirklich jeder wortakzent mit seinem jeweiligen metrischen akzent (iktus) übereinstimmt, dass ein eigentlich völlig läppisches wörtchen (auch rhyhtmisch durchaus unauffällig) an dieser stelle gerade zu tollkühn salopp erscheint :D

nee, als witzige persiflage und variation über einetradierte strophenform goutiere ich das. habe ich dahin gehend sogar gern gelesen. mehr als ein witz ist es aber nicht. inhaltlich gibt es meiner meinung nach nichts her. ständig entgleiten mir durch diverse in sich selbst begründeter semantischer gags gepaart mit worthülsen und gemeinplätzen an genau den stellen, wo man der sache hätte tiefe geben, "leben einhauchen" können (um mal im bildfeld des gedichtes zu bleiben) auch noch die kleinsten ansätze, da drin etwas zu finden, was mir die mühe wert erscheinen ließe, eine interpretation an zu stellen.

drehrassel

p.s.: wenn ich von den assonanzen spreche, meine ich natürlich immer nur die jeweils letzten zeilen der couplets. ist klar, ne? das hast du ja auch sehr konsequent und stilsicher gebaut: mehr braucht man ja auch nicht an gleichklangmaterial, um eine form wie die solche zu fügen. so wirkt das geschlossen aber nicht aufdringlich. /

ein gutes beispiel für die angesprochene "angst", das versmaß zu erfüllen und dabei nahe liegende wenigstens im rahmen der bildsprache des gedichtes ein paar ambitioniertere polysemien zu erreichen, wäre etwa der schluss: du ziehst es vor, ein einsilbiges - an dieser stelle nicht unabdingbar scheinendes - wort "einzustreuen", nämlich "noch" in "noch misst", anstatt z.b. die zeile enden zu lassen:"der mich an dir vermisst". und das wäre sogar auch noch allerstengtes maß und ebenso wortakzent auf metrischem akzent. die doppeldeutigkeit des verbs aber wäre um ein ungleiches gelungener, meiner meinung nach.


äh, noch mal edit: ich sehe, ich habe schwachsinn geschrieben bezüglich der fugungen/synaphien. - über SÄMTLICHE verausgänge (kadenzen) bleibt die alternation bis in den folgenden vers erhalten. das komplette gedicht verfügt an KEINER einzigen stelle über einen hebungsprall oder freie füllung durch doppelte denkung (vorausgesetzt natürlich, man unterstellt ihm überhaupt das versmaß, wie ich es tat). - die von mir heraus gedeutete stelle ist also nur eine unter vielen. was sie einzigartig macht, ist, dass sie die einzige kadenz ist im gedicht mit hyperkatalexe. das wort klingt sehr ehrfurcht einflößend, gell? :D / es bedeutet lediglich, dass ein bestimmter versfuß übererfüllt wurde in einem vers. wenn also ein vers jambisch ist und aber mit einer unbetonten silbe endet, dann ist da eine silbe zuviel, weil ein neuer fuß sozusagen zwar begonnen hat, aber unvollständig ist. - das ganze verwirrspiel mit solchen begriffen entsteht nur dadurch, dass man noch festhält an bezeichnungen für versfüße aus der antike. für die deutsche prosodie und metrik bräuchte man das alles überhaupt nicht. im gegenteil, es verwirrt mehr als dass es für klarheit sorgt. wichtig war mir allein, auf zu zeigen, dass diese stelle exponiert ist durch ihre einzigartige stellung im gedicht unter ansonsten durchweg stumpfen versausgängen. und dass die synaphische struktur mir DESWEGEN aber nicht gestört scheint, weil im übergang in den folgenden vers für eine zeile lang plötzlich das metrum ändert. was aber im lesefluss überhaupt nicht auffällt, schon gar nicht stört. -

[meine ganzen edits sind bald genauso viel text wie der ursprüngliche post *lach]
dreimal selig, wer einen namen einführt ins lied!
- ossip mandelstam
Benutzeravatar
Drehrassel
Stammuser
Stammuser
 
Beiträge: 791
Registriert: Mi 17 Sep, 2008 12:27
Eigene Werke
 

Re: in einem atem zug zu sein

Beitragvon rivus » Di 04 Aug, 2009 20:06


Hallo Franz,
deinen Text habe ich mehrmals gelesen. Beim ersten Lesen gefiel mir sofort die Lesbarkeit des Textes. Wie ein Ohrwurm drang er ins Limbische und brachte so allerhand ins Schwingen. Beim Lauschen des (Text)-Atems spürte ich die Vermessbarkeit (Vergleichbarkeit) jeglichen Seins u. rebellierte dagegen. Jedoch zog dieser anachronistische u. zeitlose, aber enorm überlebenswichtige Zug aufkommende Deprivationsgefühle in abenteuerliche Innen- u. Außenwelten. Alles war plötzlich relativierbar und im kräftigen Durchatmen auch auflösbar. Es entstand ein Wirgefühl, welches das Leseego herausforderte u. einen zügigen Dreispalt zwischen Abwehr, Faszination und Misstrauen schaffte. Somit war meine Neugierde geweckt:

1.
„in einem atem zug zu sein“
Der Zug im Zusammenhang mit dem Atem verspricht eine vorwärts gerichtete Dynamik, die sich in ein anderes Leben hineinversetzt, es praktisch anschiebt, um es vielleicht von einem nicht ertragbaren Ort in ein bewegtes und das Individuum förderndes Umfeld zu bringen. Eigentlich gelingt dadurch aus meiner Sicht eine doppelte Dynamik, denn der Atem ist ja an sich schon ein mobiles System, welches mit dem Zug einen Kraftzuwachs erlangt. Doch „in einem atem zug zu sein“ exponiert ja erst mal nur eine Sehnsucht in einen Atem zu schlüpfen, um ihn vielleicht zu beleben oder zu spüren, zu verstehen, mit ihm zu strömen (zu verströmen), zu leiden u.s.w. und in der nächsten Zeile

2.
„einzig dass er lebte ist“
wird uns auch verraten, dass die ebenso detektivisch anmutende wie gewagte Rollenübernahme auch ein Versuch ist und war, zu überprüfen, ob ein LD lebte. Dieses Verschaffen müssen von Gewissheit scheint für ein dem LD sehr nahe stehendes LI sehr wichtig, da es sich sogar selbst mit klammernder Vorsicht u. Respekt instruieren muss,

3.
..(geh wichtig mit den dingen
..um zu gehen braucht es nichts)
denn der ursprüngliche Zugwille ist auf Grund des aus dem Leben Geschiedenen zwar sich sammelnder Gefasstheit gewichen, doch die Dinge sind wie der gesuchte Atem noch übergestülpt, sind wichtig (ge(h)wichtig) – belastend - , auch im Umgang mit den atembehafteten LD-dingen, um dennoch die Fassungslosigkeit des aus dem Leben Gegangenen ins eigene Davongehen-Werden des LI einzuschließen und schon vorherzubestimmen:

4.
so bin ich nun genauso fast
wie du in mir zerbrichst

Und so verabschiedet sich die einstige Sehnsucht des LI nach Veränderung mit Hilfe des gesuchten anderen, nun verlorenen LD-Atems und wandelt sich in eine niederschmetternde Ernüchterung, die mit einem Zerbrechen des geschönten LD-Bildes einhergeht und das LI in fast denselben, brüchigen Zustand zurücklässt. Es ist kaum noch der anfängliche, Dynamik versprechende Zugwille vorhanden und eine gegenteilige Minusdynamik erwischt den Leser im Mitbrechen:

5.
und halte grad den einen zug
der mich an dir noch misst

und das LI hält „grad“ noch fest den einen PS-fernen, schwächelnden Zug, der ihn tatsächlich noch mal in die atemlose Nähe des ausgegleisten LD bringt, um sich ein letztes Mal mit der Vita & Nichtvita des verschwundenen LD zu messen. Der Leser bangt nun um den angehaltenen Atem des LI, ohne das mögliche u. endgültige Fortfahren, Nachfahren des Zuges verhindern zu können, denn zu dicht & symbiotisch scheint das LI mit dem Schicksal des LD verbunden zu sein. So kann, wird das LI dem Vergessenwerden, dem Nichts des LD folgen und dem Tod keine Grenze setzen können. Der anteilnehmende Leser bleibt mit flauen Gefühlen zurück, als ob er ein wenig mit Schuld trägt, am Vermessenwerden und Vermessenlassen des LI, das so sowohl am eigenen, als auch am fremden, seinen lebensbejahenden Selbst fernen Maßstab zerbrechen muss. Doch schien alles schon im Anfang, beim Ursprung, angelegt, sodass das Sein nur diesen Atemzug dauern konnte, bis eben der Zug abgefahren ist, weil er lebte und eine Prophezeiung erfüllte….

Abschließende Gedanken (Vermutungen):
Das LI scheitert, weil es nicht in der Lage war, ein einmaliges, unverwechselbares Individuum werden zu wollen. Es schien Angst zu haben, aus der Geborgenheit des Dazugehörens heraus zu fallen. Lieber wollte es das „Auch-wie-das-LD-Sein“ bis in die letzte Konsequenz vollziehen, um wie das LD zu Grunde zu gehen. Die Tragik ist aber, dass das LI eigentlich mit dem LD (dem Nicht-Ich, dem Fremden) in Austausch treten, sich an das Leben hingeben wollte und mit dem Tod des LD aber den Willen zum Eigensein gänzlich verlor. Somit zerbricht das LI in seiner Selbsthingabe/ Selbstvergessenheit, weil es die lebensnotwendige Selbstbewahrung vergaß.

Nachtrag nach Ruelfigs Beitrag
Das von Ruelfig Herausgelesene kippt nach einigem Nachdenken doch meinen pessimistischen Interpretationsansatz. ;) Ein LI kämpft mit jenem Atemzug (in einem atem zug zu sein) um ein LD,damit eine komplizierte, sehr zerbrechliche u. gefährdete Beziehung noch weiterbestehen kann. So könnte dein Text eher zu verstehen sein? Ich bin vom Feinsinn des Geschriebenen überrascht ...

Gern gelesen, rivus
Benutzeravatar
rivus
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 2989
{ IMAGES }: 0
Registriert: Sa 27 Sep, 2008 09:19
Wohnort: Am Rand der Welt
Eigene Werke
 

Re: in einem atem zug zu sein

Beitragvon Ruelfig » Di 04 Aug, 2009 20:17


Hallo Franz,
ich lese hier eine sehr zerbrechliche Angelegenheit, die schnell verwehen kann, wenn nicht Sorgfalt an den Tag gelegt wird, wie die eingeklammerte S2 eindringlich vermittelt. Eine prekäre Balance zwischen Bleiben und Gehen, abhängig vom Bewahren des Atems ineinander und einer scheinbar widersprüchlichen Distanznähe.
Sprachlich gefallen mir sehr die Assonanzen und der fast schon heimliche Reim. Ja, heimlich scheint mir das rechte Wort, ein Gedicht, wie hinter vorgehaltener Hand geflüstert oder eben still gedacht. Gefällt mir sehr, gerade auch, weil es ein paar Lesedurchgänge braucht.
LG,
R
Endlich Nichtdichter
Benutzeravatar
Ruelfig
Altling
Urgestein
 
Beiträge: 1100
Registriert: Sa 13 Sep, 2008 22:06
Eigene Werke
 

Re: in einem atem zug zu sein

Beitragvon Franz » Fr 07 Aug, 2009 08:29


Tach Drehrassel,

vielen Dank für das Zerpflücken meiner Arbeit! Im aktuellen Fall habe ich mich zwar nicht so sehr auf ein festes Versmaß hin orientiert, der eine oder andere Hieb in Richtung 'Einheit' bliebe beim Schreiben aber sicher nicht aus. Auf jeden Fall ist es mal nett anzusehen wie der eigene Text in Fachtermini umgedichtet werden kann. Dies bitte nicht falsch verstehen, denn ich habe nichts gegen solch Kram. Man kommt halt viel schneller zum Punkt als wenn man blöde um den heißen Brei quatscht, aber mancheiner bekommt bei solcherlei Krätze und stempelt schnell als hochgestochen ab. - wie auch immer...
Den Herren Chevy Chase habe ich hier nicht eingeladen mitzumischen. Da muss ich dich leider entäuschen. Der ganze Kram hier ist so wie er dort steht rein zufälliger Natur, bzw. nach meinem persönlichen Rhythmusempfinden. Sei es nun das Versmaß, oder die reinen als wie auch, mehr oder weniger, unreinen Reimdinger; die sind eben des Reimes halber, oder auch der Tatsache, dass ich mittels zu sauberem Reimrittberger nicht unnötig langweilen wollte, dort hineingekommen. Wie war das noch mit den blinden Hühnern? Auch die finden mal ein Ei!? :D Am Rande sei hier erwähnt, dass ich nun nicht finde, dass eine überdurchschnittliche Zahl an einsilbrigem sofort auf Lückenfüller hin deutet.
Was mich dann aber viel eher interessiert ist der in meinem Text wohl nicht vorhandene Tiefsinn. Du schreibst, dass sich der Text quasi selber ein Bein stellt, da er an Stellen, die man hätte viel eher vertiefen können, beinahe aus dem Nähkästchen plaudert. Wenn du dies so schreibst musst du ja auch besagte Textstellen beim Namen nennen können, denn das würde mich schon brennend interessieren. Tiefsinn und ich, das sind so zwei Dinger an denen ich schon lange feile, aber wohl einfach noch nicht die Schreiberfahrung habe.
Ach so, wo ich mir gerade deinen Post nochmal überlese

wieso heißt es im zweiten vers "und einzig dass er LEBTE ist"?


naja, ich wollte so die Grundidee haben, dass sich der Text genau aus diesem einen Atemzug herausstellt. So 'ne Art Schnulzkamelle: egal was und wie und wo, solange nur dieser eine Atemzug gelebt wurde! (das trieft ja fast :D )
Deine Sicht der Dinge macht sicherlich Sinn, aber ohne das Leben würde mir hier der Verweis auf genau diesen einen Atemzug fehlen. Ich würde mich fragen: und einzig das er ist? ja, was ist er denn nun? Vielleicht hätte man auch an dieser Stelle z.B. präziser verdichten können!?

Ja, hab auf jeden Fall vielen Dank für die investierte Zeit an meinem Witz, der dich ja trotz des Status Witz irgendwo unterhalten konnte. Wenigstens etwas!
Ich werd mir wohl mal wieder das kleine Einmaleins zum Besten geben um bei Posts wie deinen nicht eine Dauerleitung zu Wikipedia offen zu haben :D

Alles Gute und Danke, franz
______________________


Guten Morgen rivus,

hab vielen Dank für die Zeit und die Lesart die du an meinem Text gelassen hast.
Gerade den ersten Vers hast du wohl passender auf den Punkt gebracht, als ich es hätte jemals machen können. Du siehst mich fast beeindruckt 8)
Deine abschließende Vermutung finde ich fast besser als meine Intention wie ich sie beim Schreiben hatte :D - schenkst du mir die?
Das Lob an die Lesbarkeit nehme ich gern an, denn ich wage beinahe zu behaupten, dass das ein Punkt ist, den ich schon recht gut inne habe.

Hab nochmals Dank samt Gruß, franz
______________________


Guten Morgen ruelfig,

fein das du hier des Inhaltes halber den Nagel auf den Kopf getroffen hast, bzw. wohl einfach sehr genau auf meinem Faden entlanggeschliddert bist. Naja, das der Faden vielleicht nun nicht der tiefsinnigste ist mag sein und das hatte ich auch schon beim Schreiben des Textes an sich rausgehabt, aber schön zu sehen, dass er dich trotzdem unterhalten konnte!

Gefällt mir sehr, gerade auch, weil es ein paar Lesedurchgänge braucht.

das mag ich auch an Texten. Im Idealfall halten sich Lesedurchgänge und Erschlossenes in % die Waage :D

Hab auch du vielen Dank für's Lesen und so,

alles Gute und einen netten Gruß, franz
[size=85:1uy1zthl]>> [/size]Jetzt kann man schreiben was man will

[size=85:1uy1zthl]Oskar Pastior *1927 †2006[/size]
Benutzeravatar
Franz
Neu
Neu
 
Beiträge: 47
Registriert: Mi 05 Nov, 2008 09:55
Eigene Werke
 

Zurück zu Zwischenmenschliches

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste

cron