von rivus » Mi 07 Okt, 2009 12:17
hallo perry,
der rückblick beginnt fast beklemmend, dunkel u. flimmende bilder von einst werden einfach so abgespult, interferieren melancholisch vergangenes verlorenes u. frisch empfundenes fehlendes. doch das lachen eines kindes durchbricht wie befreiend das doppelte abspulen des unvermeidlichen u. findet sogar einen positiven zugang zu den augenblicklichen, zu ihm sprechenden bildern. die interferenz schlägt in eine resonanz um, die auch den vermutlich traurig gestimmten vater eine versöhnliche, mit der wahrnehmung dieses momentes erhellende rückschau ermöglicht.
nachdenklich gelesen
lg, rivus