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Wissensdurst

Beitragvon labahannes » Mo 21 Dez, 2009 22:48


2. Fassung

Sehr geehrte Kollegen,

ich bin nun schon seit einigen Jahren an dieser Universität, ich kann nicht behaupten ich hätte viel geleistet in meinem Leben, außer vielleicht den ein oder anderen von Ihnen mit kritischen, provozierenden, oder einfach nur absichtlich dumm gestelleten Fragen fast dazu zu bringen die physischen Umstände in meinem Gesicht gewaltsam zu verändern. Dies wird bald nicht mehr der Fall sein. Mit diesem Brief kündige ich meine letzte wissenschaftliche Arbeit an. Es wird im Gegensatz zu den meisten anderen Arbeiten etwas sein in dem ich selbst etwas herausfinden will und nicht kritisch auf eine Leistung von Ihnen oder anderer Wissenschaftler reagiere. Ich bin alt. Für mich gab es schon seit ich jung bin eine Frage die ich gerne beantworten würde, dies ist der Grund weshalb ich Professor für Philosophie geworden bin. Ich habe viele Theorien entworfen, jedoch hielt ich keine für haltbar und daher auch nicht für veröffentlichungswürdig, das ist der Grund weshalb ich meinen Ruf und meine Stellung durch Kritiken und der Widerlegung von Thesen verdiente und nicht mit eigenen Denkansätzen. Das was ich schon immer wissen wollte, ist nicht durch denken erreichbar, glauben Sie mir das meine Damen und Herren, ich habe es die letzten 30 Jahre probiert. Ich möchte wissen was nach dem Tod ist. Eigentlich hätte ich es viel früher tun sollen, Leben ist nur ein aufschub von dem was eh passieren wird, eine Galgenfrist, deshalb ist es eigentlich dumm von uns Menschen nicht viel früher die Lösung für eine der interessantesten Fragen des Universums zu erlangen.
Prost und ein schönes neues Jahr,

Christian Litz



1. Fassung( ja die schlechte)
Liebe Sarah, liebe Freunde, liebe Menschheit,

ich bin ein Jemand der mit sich zufrieden sein kann und auch ist. Ich habe alles was ich brauche, was ich will; dich Sarah, Intelligenz, Fittness, einen guten Job.

Dies ist kein normaler Abschiedsbrief. Ich werde nicht schreiben, dass ich ein Prolem hatte, ich hatte auch keine psychische Störung oder Depressionen. Das einzige was man mir vielleicht zur Last legen kann ist, dass ich viel denke und wissensdurstig bin.
Wir schreiben das Jahr 3025, der Mensch hat auf jedem Gebiet der Wissenschaft alles erforscht und herausgefunden was es herauszufinden gibt. Es gibt jedoch etwas, dass niemand erforschen kann, oder je erforschen könnte. Ich jedoch will es probieren. Ich habe einige unserer Errungenschaften, die ich jetzt nicht weiter ausführen will, so zusammengestellt und in mich eingebaut, dass ich hoffe ich kann der Menschheit senden was die Lösung ist. Dieses letzte unerforschte Gebiet, ist das Leben nach dem Tod, niemand kontne darüber berrichten und ich möchte der erste sein. Ich weiß nicht ob es klappen wird oder nicht, aber es verfrüht nur das unvermeindliche für mich, so dass ich ohne schlechtes Gewissen gehen kann.

Ich hoffe ihr werdet mich verstehen. Bedenkt bitte immer, dass es nicht für mich ist sondern für die Wissenschaft.
labahannes
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Re: Wissensdurst

Beitragvon exmaex » Di 22 Dez, 2009 12:06


hey hannes,

dafür, dass es ein "authentischer" abschiedsbrief sein soll - und, naja, was soll ein abschiedsbrief sonst sein wollen außer authentisch, wenn nicht gerade parodistisch? - finde ich das ganz schwach umgesetzt. klar: sprachlich steckt da kaum was drin, hier gehts um den inhalt, um die idee. aber hannes, sei mal ehrlich... würdest du (d)einen abschiedsbrief an die menschheit adressieren? hält man sich selbst für dermaßen wichtig? das hätte ich verstehen können, wenn du mit "tschüh, madonna" oder "in nomine mj" unterschrieben hättest. nungut.
das übernächste ist das mittlerweile sehr! platte faust-motiv "ich bin nix, meine wissenschaft ist alles".
das nächste war übrigens diese sarah... wtf?
"sarah, du bist zwar meine >>freundin<<, meine feste lebensabschnittsgefährtin, also nicht nur´n hdgdl-bff... und bist zudem auch noch mit mir zusammen, einem - wie mein brief vermuten lässt - emotionslosen hyperrationalen fundamentalistischen wissenschaftler; meine herren. aber ich verliere keine unnötigen worte an dich, du arme sau, nein im gegenteil, ich stelle dich auf eine ebene mit so ziemlich jedem dahergelaufenen penner auf diesem planeten... eine unter 10milliarden... du bist mir echt was wert!"
tut mir leid, hannes, aber die fettnapfkette reißt nicht ab: "wir schreiben das jahr..." - die hälfte des sprachlich nicht nur nicht anspruchsvollen, sondern wirklich dünnen briefes, verbringt der schreiber mit: ich erkläre allen, die es wissen, in welchem jahr wir leben, und - obwohl ich wissenschaflter bin - gebe ich eine unnötige, selbst für einen laien ziemlich allgemeinplatzierte, undifferenzierte "übersicht" über den state of the art "in der wissenschaft" (jaja "die wissenschaft" ganz bekannt... und da es nur eine wissenschaft gibt, ist man wissenschaftler und nicht physiker, biologe, oder wasweißich) und erwähne ebenfalls mit keiner silbe mein vorgehen... somit hintergehst du auch noch das von dir aufgegriffene bild des idealen wissenschaftlers, der ja wenigstens einen verweis für seine kollegen auf die eigene arbeit/protokolle/unterlagen, etc. geben müsste - denn: stell dir vor, es ist wissenschaft und keiner sieht hin.

das ist extrem undurchdacht, da hab ich schon !welten! besseres von dir gelesen.

gruß maex


edit: ich seh gerade, dass ich wie eine dampfwalze alles platt mache, ohne wenigstens bissl konkret am text zu arbeiten, deshalb (auch wenn ich einem wissenschaflter eingestehen will, dass seine abschiedsbriefe nicht unbedingt eloquenzbomben sein müssen):

ich bin ein Jemand[komma] der mit sich zufrieden sein kann und auch ist.

"ein" weg - wieviele jemande kann man schon sein?
Ich habe alles was ich brauche, was ich will; dich Sarah, Intelligenz, Fittness, einen guten Job.

scheinbar gelogen, siehe märtyrertum

Dies ist kein normaler Abschiedsbrief.

wohl wahr, in meinen augen ist das nicht mal ein abschiedsbrief, so wenig, wie da drin steht, könnte das auch ein memozettel sein, der unter den kühlschrank gerutscht ist, weil der klebestreifen schon voller katzenhaare war

Das einzige was man mir vielleicht zur Last legen kann ist, dass ich viel denke und wissensdurstig bin.

die dümmsten leute sind in meinen augen jene, die anstatt es zu tun, nur übers denken schreiben. "viel denken" ist ebenfalls keine qualitätsgarantie, weshalb der erzähler mich in diesem text auch nicht überzeugen kann.

...was es herauszufinden gibt. Es gibt jedoch etwas,

das[d:12ic0njs]s[/d:12ic0njs] niemand erforschen kann, oder je erforschen könnte. Ich jedoch will es probieren. Ich habe einige unserer Errungenschaften

niemand könnte es je erforschen, aber ich probier es trotzdem?
, die ich jetzt nicht weiter ausführen will, so zusammengestellt und in mich eingebaut, dass ich hoffe[komma]ich kann der Menschheit senden[komma]was die Lösung ist. Dieses letzte unerforschte Gebiet, ist das Leben nach dem Tod, niemand kontne darüber ber[d:12ic0njs]r[/d:12ic0njs]ichten und ich möchte der erste sein. Ich weiß nicht ob es klappen[klappen ist so ein wort, wie "kriegen" oder "tun"... funktionieren ist das bessere wort] wird oder nicht, aber es verfrüht nur das Unvermeindliche für mich, so dass ich ohne schlechtes Gewissen gehen kann.

in meinen augen solltest du den text nicht überarbeiten, schriebe ihn nochmal ganz neu, die idee dahinter ist imho ausbaufähig, du hast hier nur sehr sehr nachlässig gearbeitet.
was du tun könntest ist: lass den erzähler etwas über seine arbeit schreiben, es muss ja nix konkretes sein, seine kollegen haben ja sicher auch ein gewisses hintergrundwissen... so würdest du dem leser indirekt informationen zuspielen, ohne dich zu krampfhaften pauschalisierungen/auslassungen ("die ich nicht weiter ausführen will") oder deplatzierte erklärungen hinreißen zu lassen.
lass diese tussi weg, bzw. schreib nur an eine zielgruppe/zielgruppin, aber nicht an alle und vor allem: arbeite mehr mit der sprache! wenn du beim leser eine gewisse empathie fürs ich wecken, die beweggründe des erzählers eingängig machen willst, geht das, mein lieber hannes, nur über die sprache.

gruß, die zweite
irgendwie
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Re: Wissensdurst

Beitragvon labahannes » Di 22 Dez, 2009 13:23


hmm ja exmaex, du hast in allen punkten recht. Ich war gestern Nacht von der Idee gefesselt, wieso wir überhaupt leben, und ob es nich sinnvolelr wäre jetzt schon zu sterben um zu wissen was dann passiert.(ohne jetzt konkret mich umbringen zu wollen keine sorge). Ich glaube auch diese idee ist nicht richtig rübergekommen...Der text zeig mal wieder das ich um diese uhrzeit eetwas gerade entstandene nicht sofort posten sollte. Bitte lösch den text doch als moderator, ich werde demnächst einen faden im philosophiebereich erstellen wo ich probiere meine idee besser auszuformulieren. Danke für das lesen und kommentieren

johannes
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Re: Wissensdurst

Beitragvon exmaex » Di 22 Dez, 2009 13:34


[oh, deine antwort kam, während ich noch editierte, um noch etwas konstruktives in meinen beitrag zu bringen, vllt. guckst du nochmal rein]
ich finde nicht, dass du den text aufgrund eines einzelnen kommentars löschen solltest, vllt. kommen ja noch andere meinungen. mein beitrag war ziemlich einseitig, und von daher sollte das kein grund sein, einen text zu löschen.
außerdem, wenn man alle texte löscht, die einem nicht gefallen, hat man irgendwann keinen vergleich mehr zu seinen aktuellen sachen und das ist imho äußerst wichtig, um sich weiter zu entwickeln.
wenn du dennoch eine löschung wünschst, mach ich das, aber denk nochmal drüber nach ;)

gruß max
irgendwie
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Re: Wissensdurst

Beitragvon labahannes » Di 22 Dez, 2009 14:23


hallo ex, ich habe den Text jetzt von der struktur und auch der grundidee überarbeitet. Gefällt er so besser? komtm so die Idee besser rüber? ich hoffe auf weitere Anregungen und bedanke mich für deine kritiken.

johannes
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Re: Wissensdurst

Beitragvon exmaex » Di 22 Dez, 2009 14:44


hey,
ich bin grad aufm sprung, deshalb nur kurz:
Gefällt er so besser?

auf jeden fall, sehr viel besser als vorher.

ich werd mich dann später nochmal detaillierter zum neuen editieren
irgendwie
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Re: Wissensdurst

Beitragvon Zinbeidite » Di 22 Dez, 2009 16:33


Habe den Text schon gestern Abend gelesen, wollte aber noch einmal drüber schlafen... denn das hier wird mein erster Kommentar - Premiere!

Ich war gestern Nacht von der Idee gefesselt, wieso wir überhaupt leben, und ob es nich sinnvolelr wäre jetzt schon zu sterben um zu wissen was dann passiert.

Wenn du davon gefesselt warst, warum überträgst du diese Energie nicht auch auf deine Leser? Warum ziehst du die Offenbarung als One-Man-Show auf, mit einem stellenweise fast beschämten, verunsicherten Unterton?

In dieser Hinsicht hast du, muss ich sagen, bei der zweiten Version schon zugelegt. Da ist diese Grundierung von wegen "Es ist tragisch, aber ich muss es tun - Welt retten uns so" nicht mehr so stark anwesend. Auch kann man in dem ein oder anderen Satz so etwas wie Charakter herauslesen:
ich bin nun schon seit einigen Jahren an dieser Universität, ich kann nicht behaupten ich hätte viel geleistet in meinem Leben, außer vielleicht den ein oder anderen von Ihnen mit kritischen, provozierenden, oder einfach nur absichtlich dumm gestelleten Fragen fast dazu zu bringen die physischen Umstände in meinem Gesicht gewaltsam zu verändern.


Aber warum hast du nach diesem ersten Satz scheinbar entkräftet aufgegeben? Du fällst zurück in das Muster von Mainstream-Romanen, trauert nicht um mich, ich muss tapfer sein und die Welt retten!
Okay, genug inhaltlich über dich hergezogen. Ich kann so schön böse kritisieren, weil ich das mit dem Schreiben selber nicht fertig bringe... aber das sieht du dann ja noch.
Insgesamt ist mir bei dem Text viel mehr eine stilistische... Unsicherheit? aufgefallen.

...dies ist der Grund weshalb ich Professor für Philosophie geworden bin. Ich habe viele Theorien entworfen, jedoch hielt ich keine für haltbar und daher auch nicht für veröffentlichungswürdig, das ist der Grund weshalb ich meinen Ruf...


...mit eigenen Denkansätzen. Das was ich schon immer wissen wollte, ist nicht durch denken erreichbar (...). Ich möchte wissen was nach dem Tod ist.


Wortwiedehrolungen als Stilmittel? Na gut. Aber hier eigentlich nicht so gut. "Denken" und "wissen" halte ich hier einfach für zu schwach in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um den Tod handelt. Zu unoriginell und ausgelutscht.
Vermutlich sollte ich nicht auf zwei Wörtern herumreiten... aber ein paar andere Formulierungen schienen mir überarbeitungswürdig.

...ich habe es die letzten 30 Jahre probiert.

Ich für meinen Teil probiere Salatsoßen.
Ich möchte wissen was nach dem Tod ist.

Mami, was ist nach dem Tod? Erdbeertorte?
...deshalb ist es eigentlich dumm von uns Menschen...

Warum nicht gleich noch mehr schwache und abschwächende Umgangssprache in den Text? Doof, luschtig, sexy... Ich stelle mir den Versuch interessant vor, den ganzen Text so durchzuziehen. Ein etwas trotteliger Philosophieprofessor, der sich nicht ausdrücken kann. Aber... nee. Leg ihm lieber ein paar anständige Formulierungen in den Mund (/Kugelschreiber).

Und zum Schluss: Einige Rechtschreibfehler, z.B. "Leben ist nur ein Aufschub" oder "glauben Sie mir das". Aber das kann ja mal passieren.

Ziemlich eingebildet von mir, gleich in meiner ersten Kritik so hart zu sein (wobei 'hart' immer in Relation mit den anderen Kommentierenden hier gesehen muss). Lass dich davon nicht täuschen, das hier ist immer noch deutlich besser als das meiste, das ich bis jetzt so von Jungautoren (schon wieder dieses Wort) gelesen habe.
Überschneidungen mit vorher abgegebenen Kommentaren bitte ich zu entschuldigen, diese habe ich unprofessionneller (zu viele Doppelbuchstaben) Weise nicht gelesen.

Gruß!
Zinbeidite

P.S. Warum klingt "ich bin alt" so selbstmitleidig?
Zinbeidite
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Re: Wissensdurst

Beitragvon labahannes » Mi 23 Dez, 2009 10:39


heya, die erste kritik von dir und ich habe die ehre sie zu bekommen.
Erst einmal danke für deine Kritik, ich lerne ja mehr aus einer harten(ehrlichen) Kritik als aus einer in der nichts angekreidet wird. immerhin ist ja druch einen harten kommentar von exmaex auch die geschichte schon wenigstens etwas besser geworden.
Du sagst ich falle danach in ein mainstream muster. Mein probelm ist jedoch, dass ich ja irgendwie erklähren muss was und wieso er es macht, und das ist nunmal nur möglich indem ich den Professor kurz beschreiben lasse. Mir fiele keine andere Möglichkeit ein es inhaltlich anders zu machen. Die 2 Rechtschreibfehler werde ich natürlich berrichtigen(hey nur 2 Oo das is ne gute quote für mich :D ) und über die Formulierungen werde ich nachdenken wie man es besser ausdrücken könnte. Das "ich bin alt " darf ruhig selbstmitleidig klingen vielelicht findet er altern ja nicht so toll.

so ich hoffe ich habe jetzt alle punkte deiner kritik angemessen beachtet sonst kansnt du mich ja noch mal darauf hinweisen.

danke

Johannes
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Re: Wissensdurst

Beitragvon Zinbeidite » Mi 23 Dez, 2009 18:13


Das waren nur Beispiele für Schreibfehler. Ich war faul. Du darfst ruhig weitersuchen.

Mit "Mainstream" habe ich übrigens mehr auf den Stil als auf den Inhalt angespielt. Der Inhalt ist nicht neu, das ist ja klar. Aber man könnte ihn zumindest sprachlich ein bisschen aufarbeiten.

Gruß!
Zinbeidite
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