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Für alles, was nicht mit Literatur zu tun hat und auch in kein anderes Forum passt.
von Stullen Andi » Di 30 Sep, 2008 19:34
Hier können die Lieblingsstreifen abgelaicht werden. Bitte möglichst einen Film der Liste auszugsweise vorstellen, damit nicht nur blanke Aufstellungen hier stehen.
[size=85:1904s703]Willkürliche Reihenfolge: [/size]
muxmäuschenstill Nächtliches Indien Pi oldboy Sympathy for Mr. Vengeance * Akira Kurosawas Träume Frühling Sommer Herbst Winter und Frühling Ten Minutes Older (the cello/ the trumpet) In The Mood For Love Stille Nacht (von Dani Levi) Schultze Gets the Blues the machinist Schmetterling & Taucherglocke Und Wolken ziehen vorüber down by law Mein liebster Feind Amores Perros Die fabelhafte Welt der Amélie City of God Being John Malkovich Stranger than Paradise Mann beißt Hund Snatch Takeshi Kitanos Dolls Coffee and Cigarettes Silentium Smoke Blue in the face Ghost Dog Die üblichen Verdächtigen Memento Ghost in the shell Das wandelnde Schloss Slacker Reservoir Dogs Menace II Society La Haine Withnail And I Eraserhead Clockwork orange High Fidelity
* Das Leitthema aller Filme dieser Reihe ist die Rache. Dass "Sympathy for Mr. Vengeance" vor "Oldboy" gedreht wurde, merkt man sogleich: der Film wirkt weniger farbenverliebt, zeigt aber Ansätze in bezug auf Schnitte, Close-ups und Kulisse, die später in Oldboy perfektioniert werden. All das schwächt jedoch nicht die gute Story und die Fähigkeit des Regisseurs ab, schwarzen Humor unterschwellig leise einzusetzen und selbst Szenen, in denen ein Kopf zerschlagen wird, nicht nach Blutrausch, sondern fast nach melancholischer Ernüchterung aussehen zu lassen.
Was passiert? Der taubstumme Ryu braucht eine neue Niere für seine Schwester. Er und seine linksextremistische Freundin Yeong-mi kommen für eine Transplantation aber wegen der falschen Blutgruppe nicht in Frage, Ryu versucht das Geld für die Operation zu erarbeiten, wird aber entlassen. Daraufhin gibt er seine Niere an illegale Organhändler hab, um den Spendeprozess zu beschleunigen und um auf diesem Wege eine Niere für seine Schwester zu finden. Die Händler sagen ihm für seine Niere eine große Summe Geld zu, halten ihr Versprechen aber nicht, lassen Ryu nach der OP ohne Niere und ohne Geld nackt auf einem Parkdeck zurück.
Ryu und seine Freundin beschließen, ein Kind eines reichen Geschäftsmannes zu entführen. Wie auch schon zuvor, läuft ab hier einiges schief und verquer. Mehr wird nicht verraten - Fazit: gucken. _
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Stullen Andi
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von Macy » Di 30 Sep, 2008 23:18
Harry Potter (1-5) Harry Potter und ein Stein Brokeback Mountain The Rocky Horror Picture Show 10 Dinge, die ich an dir hasse
Harry Potter und ein Stein HP und ein Stein ist kein richter Film, nur auf youtube und auf der Seite der Macherin anzuschauen. Er besteht aus 10 Teilen ist eigentlich fast der gesamte, leicht veraenderte Film von Harry Potter und der Stein der Weisen, nur das Coldmirror die Texte anders gesprochen hat. (dafuer gibts wahrscheinlich auch so'n Fachwort, mir faellt es aber nicht ein) Jedenfalls ist der Film sehr lustig, allerdings relativ niveaulos, Jo's sollten die Finger davon lassen. Ich kann aber nur sagen, er hat mein Leben bereichert :D Man kann den Film prima zitieren...die Fortsetzung Harry Potter und der geheime Pornokeller ist allerdings weniger gut finde ich.
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Macy
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von i.z. » Mi 01 Okt, 2008 12:51
Flags Of Our Fathers Letters From Iwo Jima Last Samurai Die Geisha Gandhi Donnie Darko Equilibrium Jumper Number 23 About Schmidt Hanami - Kirschblüten Pan's Labyrinth Wächter der Nacht - Nochnoi Dozor Wächter des Tages - Dnevnoi Dozor
"Wächter der Nacht"/ "Wächter des Tages"
Bei diesen beiden Filmen handelt es sich um Teil 1 und 2 der als Trilogie angelegten Verfilmung der Wächter-Roman-Quadrologie des russischen Autors Sergej Lukianenko. Regisseur beider Filme ist Timbur Bekmambetov. Sein Anspruch, moderne Fantasy ohne altbackene Zaubertricks und "herkömmliche" Effekte zu kreieren, setzt eine vollkommen konträre Herangehensweise an die Filme, im Gegensatz zu den Büchern, vorraus.
"Seit Menschengedenken gibt es 'die Anderen' unter uns" - das ist Einleitung und zugleich Hauptthema der Geschichte. Die Anderen - das sind Magier, Formwandler, Vampire. Sie teilen sich in die Mächte des Lichts und der Finsternis. Die Krieger des Lichts heißen Wächter der Nacht und schützen die Menschen vor den dunklen Anderen. Die Krieger der Finsternis heißen Wächter des Tages und schützen die ihren vor der Ausrottung. Zwischen beiden Mächten besteht seit Urzeiten ein Pakt, der den Frieden wahrt. Doch schnell wird klar, dass diese Unterteilung in "gut" und "böse" in ihrer eigenen Dekadenz versinkt. So etwa stellen die Wächter der Nacht den Vampiren, als Bedingung des Vertrages, Jagdlizenzen aus und der Protagonist - Anton Gorodezki (gespielt von Konstantin Chabenski), seines Zeichens Wächter der Nacht - ist alkoholabhängig, aufbrausend und auch sonst in allen Belangen ein Antiheld.
Bekmambetovs Fantasy-Epos ist ein düsteres Bildnis einer kaputten Welt, welche die Charaktere erbarmungslos vor die Konsequenzen ihres unbedachten Handelns stellt. Dem Zuschauer wird keine Moraltablette verabreicht und er zweifelt bis zum Schluss, auf welche Seite er sich schlagen soll. Bekmambetov versteckt die Magie, welche in den Büchern noch so allgegenwärtig zu Tage tritt, wie auch das Zwielicht - die düstere Kehrseite der Welt, in welche nur die Anderen zu gelangen vermögen - in einem Effektfeuerwerk ohne gleichen.
Teil 2 der Saga ist wesentlich durchsichtiger und serviert dem Zuschauer die Handlung hirngerecht. Es fehlt die Verworrenheit und Brutalität der Ereignisfolge, welche den 1. Teil meines Erachtens nach auszeichnete. Dies geht auf die rege Beteiligung der 20th Century Fox Film Corporation zurück, die schon die Vermarktungsrechte für "Wächter der Nacht" außerhalb Russlands erwarb und für "Wächter des Tages" einen Abschluss der Gesamthandlung forderte, damit der dritte Teil - "Wächter des Zwielichts" - als amerikanisches Projekt, ohne Verbindung zu den vorhergehnden Filmen, in Angriff genommen werden könne. Nichtsdestotrotz erweist sich auch "Wächter des Tages" als sehenswert, obleich ihm die revolutionäre Spannungskurve des 1. Teils fehlt.
"Bunt ist das Leben und granatenstark. Volle Kanne, Hoschis!" Abraham Lincoln
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von Neruda » Mi 01 Okt, 2008 18:43
Mathilde - eine große Liebe Die fabelhafte Welt der Amélie Jenseits der Stille Keine Lieder über Liebe Das Leben der Anderen Ein Kind von Traurigkeit Chocolat Edward mit den Scherenhänden Kein Ohr Hasen Silent Hill Nightmare on Elmstreet 1-5 American History X Blow Reqiuem für a dream
Mathilde - eine große Liebe
Im Jahr 1919 war Mathilde (Audrey Tautou) 19 Jahre alt. Zwei Jahre zuvor war ihr Verlobter Manech zur Front an der Somme aufgebrochen. Wie Millionen andere starb er dort, laut offiziellen Berichten. Mathilde jedoch weigert sich das zu aktzeptieren. Wäre Manech tot, würde sie das spüren. Eigensinnig hält sie an ihrem intuitiven Gefühl fest, das sie wie ein Band der Hoffnung mit ihrem Geliebten verbindet. Sie macht sich auf die Suche nach ihm.
Es ist eine Mischung aus Kriegs- und Liebesfilm. Wunderschön.
"...and the poets are just kids who didn't make it." -Fall Out Boy-
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von Jennifer » Mi 01 Okt, 2008 18:52
Pi Schmetterling & Taucherglocke Die fabelhafte Welt der Amélie Snatch Memento Blow Reqiuem für a dream Fear and Loathing in Las Vegas Equilibrium und mehr
[mittig:b3pr3wff][size=200:b3pr3wff]Je?nny[/size][/mittig:b3pr3wff]
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von exmaex » Mi 08 Okt, 2008 11:51
für sowas gibts kein ranking:dancer in the dark*shining donnie darko (director´s uncut) it der elefantenlynch freaks ring (beide versionen sind stark) kontroll matrix amélie memento kein pardon prinzessin mononoke schlafes bruder pan´s labyrinth the piano tuner of earthquaykesneon genesis evangelion: death & rebirth + the end of evangelion tiger&dragon hero house of flying daggers course of the golden flower brain dead oldboy jacky brown killbill death proof the blair witch project lola rennt papa ante portas alle Filme von Hayao Miyazaki bzw. Studio Ghibli *dancer in the dark - lars von trier:die unglaublich nahegehende geschichte der erbbedingt plötzlich rasch erblindenden tcheschischen immigrantin selma, die mit ihrem sohn in einem wohnwagen in amerika wohnt und sich - um ihm eine augen-op zu finanzieren - in einer metallverarbeitungsfabrik kaputtschuftet. die wackelkamera stört anfangs etwas, unterstützt dann aber nach einiger zeit die sehr aufs gemüt drückende, dokumentarische atmosphäre. björk spielt die hauptrolle sehr intensiv. ihre große liebe zum musical, die letale naivität und letztlich der altruismus, die selma ausmachen, binden mich von minute zu minute mehr an sie. es schmerzt fast, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich in dem versuch alles richtig zu machen mehr und mehr selbst zerstört. hinzu kommt ein introvertierter soundtrack, der zum einen selmas einsamkeit, aber zugleich ihre naive lebensfreude in die vereinzelten musikaleinlagen verstrickt und zum anderen für mich ein sehr wertvolles stück musik geworden ist (björk: "selmasongs").
irgendwie
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von Eugen » Mi 08 Okt, 2008 12:42
Die Reihenfolge stellt keine Wertung da und eine Beschreibung folgt auch noch.
Delikatessen Clockwerk Orange Das Boot Spiel mir das Lied vom Tod Aristocats Juda Ben Hur Die zehn Gebote Freaks Night on Earth Time Bandits Sincity Das Leben des Brain 2001- Odyssee im Weltraum Apocalypse Now From Dusk till down Der Krieg der Knöpfe Babylon 5 - The Crussade
...und viele mehr
Gruß Eugen
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von Ruelfig » Do 09 Okt, 2008 19:41
Von alt nach neu (so ungefähr)
Paul Wegener: Der Golem, wie er in die Welt kam Ernst Lubitsch: Die Wildkatze (mit der göttlichen Pola Negri) Murnau: Der letzte Mann Fritz Lang: Metropolis Marx Brothers: Duck Soup Charlie Chaplin: Der große Diktator Wilhelm Thiele: Tarzan und die Nazis Ernst Lubitsch: Sein oder Nichtsein Ladislao Vajda: Ein Mann geht durch die Wand Das war der erste Film, den ich als Kind im Fernsehen gesehen habe. Seitdem glaube ich alles. Die Karl-May-Verfilmungen aus den 50ern (Theo Lingen!) Claude Faraldo: Themroc Ein Anarchistenkitschfilm über den Ausbruch aus Zwängen. Sehr erheiternd but don't try this at home Maurizio Nichetti: Ratataplan Coline Serreau: Pourquoi pas? Anarchistische Komödie um multiple Beziehungen Milos Forman: One flew over the cuckoo's nest Ian Fordyce: How to irritate people (Mit, u.a., John Cleese. Heute noch gültige Rezepte, andere in den Wahn zu treiben). Yilmaz Güney: Die Herde (Das ist Drama!) Alle Indiana Jones Filme (Nazis? I hate those guys) Clive Barker: Hellraiser Tony Randel: Hellbound Loriot: Papa ante portas Frank Darabont: The green mile (Kurz vor dem Heulen) Kill Bill Matrix 1 Lars von Trier: Dancer in the dark
Endlich Nichtdichter
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von Sjel » Mi 21 Jan, 2009 01:10
Von anspruchsvoll bis hin zu Splatter: Persepolis Königreich der Himmel Shakespeare In Love Die Verurteilten American History X American Beauty Fight Club Der Große Diktator Moderne Zeiten Pulp Fiction Snatch Rock n Rolla Shaun Of The Dead Lammbock Dogma Adams Äpfel Sieben Black Sheep Sleepy Hollow Silent Hill Herr Der Ringe 1-3 Hard Candy Full Metal Jacket Full Metal Village Im Auftrag des Teufels Gattaca Das Schweigen Der Lämmer Wächter der Nacht
Persepolis:
Französischer Animationsfilm, der die Geschichte einer Famile während der Revolution im Iran erzählt. Autobiografisch. Sehr gut gemacht, ästhetisch, traurig und doch leichtfüßig. Ausgezeichnete Filmmusik.
Marjane erlebt als kleines Mädchen den Umbruch und den Sturz des Schah im Iran, sie erlebt mit wie Mitglieder ihrer Familie und Freunde ihrer Eltern als politischen Gründen verhaftet und erschossen werden. Sie muss nach dem Umbruch, wie alle Mädchen und Frauen den Schleier tragen, bemüht sich aber um ein wenig persönliche Freiheit, kauft Iron Maiden Kassetten und trägt Nike Schuhe. Als Teenager wird sie von ihren Eltern wegen ihres freiheitlichen Denkens nach Europa geschickt...
Arroganz musst du dir verdienen. Sag mir, was dich zu deiner berechtigt? - Dr. House
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