Optimistische, fröhliche Gedichte

Die Empfindung nach der Lektüre von Goethes Werther

Beitragvon maxx » Mo 17 Mai, 2010 21:15


Ich wende mich verächtlich ab,
vom Tode und dem sterben.
Kehre meinen Rücken zu dem Meer
und meiner Turmruine.
Fern den alten Malerein,
die schwerwiegen wie Delacroix
zieh ich aus wie Oisin
den Weg hin zur Meisterschaft.
Hoffe doch, denn es macht mich aus,
auf Wetter und Wind zu stoßen,
die mich schleifen sollen und schlagen;
am ende steht dann David da
aus fein geschlagenen Worten.
Gegen den Körper gings zur Schlacht,
Doch der gewann; geht aufrecht fort.

Dann war sein Herz als Gegner dran;
Friede, Unschuld waren hin.

Er rang darauf mit seinem Geist;
Ließ sein stolzes Herz verwaist.

Wo nun sein Krieg mit Gott beginnt,
Schlägt´s Mitternacht, und Gott gewinnt.
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